Inszenierung religiöser Differenzen : : Das Theater als Herausforderung für den interreligiösen Dialog.

Das Theater greift als säkularer Akteur in interreligiöse Dialogprozesse ein und fordert damit klassische Strukturen interreligiöser Dialogtheorien zu einem Perspektivwechsel heraus. Die vorliegende Arbeit analysiert die konkrete Inszenierung religiöser Differenzen in ausgewählten Projekten des...

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Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
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Veröffentlichungen des Instituts für Islamische Theologie der Universität Osnabrück
Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- Danksagung -- 1. Das Theater Osnabrück und der interreligiöse Dialog -- 1.1 Fragestellung und Forschungssituation -- 1.2 Theater Osnabrück -- 1.3 Perspektive und Methodik -- 1.4 Überblick über die vorliegende Arbeit -- 2. Theater und interreligiöser Dialog - Theoretische Rahmenbedingungen -- 2.1 Theater -- 2.1.1 Zum (Selbst-)Verständnis des Theaters -- 2.1.1.1 Ansprüche und Erwartungen - Zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und künstlerischer Autonomie -- 2.1.1.2 Theater und Religion -- 2.1.2 Theater als Ort der Begegnung -- 2.1.2.1 Theater als Erfahrung des Anderen -- 2.1.2.2 Theater als Erfahrung von Differenz -- 2.1.2.3 Theater als Ort der leiblichen Teilhabe -- 2.1.2.4 Dialog aus doppelter Distanz -- 2.1.3 Zur theaterwissenschaftlichen Methodik -- 2.1.3.1 Theatrale Verhältnisbestimmungen -- 2.1.3.2 Zum Analyseverfahren der Arbeit -- 2.2 Interreligiöser Dialog -- 2.2.1 Grundlagen des Dialogs -- 2.2.1.1 Voraussetzungen des Dialogs -- 2.2.1.2 Perspektiven des Dialogs -- 2.2.1.3 Dialog als Begegnung -- 2.2.1.4 Orte des Dialogs -- 2.2.2 Theoretische Modelle des interreligiösen Dialogs -- 2.2.2.1 Religionstheologischer Pluralismus -- 2.2.2.2 Differenzhermeneutik und interreligiöser Dialog -- 2.2.2.3 Komparative Theologie - Wechselseitiges Lernen -- 2.3 Theater und Dialog als Begegnung mit dem Anderen -- 3. „Religiöse Differenzen" - Analysen -- 3.1 „Das Ebenbild" -- 3.1.1 Kontext der Aufführungen -- 3.1.1.1 Theaterfestival -- 3.1.1.2 „Transreligiöse Reibungsflächen" -- 3.1.1.3 Schauplatz Ägypten -- 3.1.2 Analyse des Theatertextes - das Libretto -- 3.1.2.1 Der Titel -- 3.1.2.2 Erstes Bild -- 3.1.2.3 Zweites Bild -- 3.1.2.4 Drittes Bild -- 3.1.2.5 Exegetische Leitlinien -- 3.1.2.6 Zusammenfassung -- 3.1.3 Aufführungsanalyse -- 3.1.3.1 Situation der Aufführungen.
3.1.3.2 Interpretationsansatz und Ausgangshypothese -- 3.1.3.3 Einzelne Dominanten der Inszenierung -- 3.1.3.4 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.1.3.5 Zusammenfassung -- 3.2 Stadtprojekt „Nathan": „Nathan der Weise" und „Urban Prayers Osnabrück" -- 3.2.1 „Nathan der Weise" -- 3.2.1.1 Kontext: Das Stadtprojekt „Nathan" -- 3.2.1.2 Inszenierungsanalyse -- 3.2.1.3 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.2.1.4 Zusammenfassung -- 3.2.2 „Urban Prayers Osnabrück" -- 3.2.2.1 Kontext: Björn Bickers „Was glaubt ihr denn" -- 3.2.2.2 Analyse des Theatertextes -- 3.2.2.3 Inszenierungsanalysen -- 3.2.2.4 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.2.2.5 Zusammenfassung -- 3.3 „San Paolo" -- 3.3.1 Kontext des Musiktheaters -- 3.3.1.1 Ein Filmprojekt von Pier Paolo Pasolini -- 3.3.1.2 Pier Paolo Pasolini -- 3.3.1.3 Der heilige Paulus - ein Drehbuchentwurf -- 3.3.1.4 Zusammenfassung -- 3.3.2 Analyse des Theatertextes -- 3.3.3 Inszenierungsanalyse -- 3.3.3.1 Interpretationsansatz und Ausgangshypothese -- 3.3.3.2 Einzelne Dominanten der Inszenierung -- 3.3.3.3 Werkimmanente Darstellung der Religion -- 3.3.3.4 Zusammenfassung -- 4. Das Theater als Herausforderung - Theologische Auswertung -- 4.1 Andere Perspektiven auf den Dialog -- 4.1.1 Religionen auf der Bühne - eine Zusammenfassung -- 4.1.2 Warum Nathan in Osnabrück scheitert - Kritik am Ideal der Vernunft und am religionstheologischen Pluralismus -- 4.1.2.1 Die Ringparabel als Beispiel pluralistischer Religionstheologie -- 4.1.2.2 Kritik an religionsübergreifenden Wertmaßstäben -- 4.1.2.3 Eine Absage an klassische religionstheologische Schemata? -- 4.1.3 Das Theater als „Instanz des Dritten" -- 4.1.3.1 Die „Instanz des Dritten" -- 4.1.3.2 Das Theater als „Instanz des Dritten" im interreligiösen Dialog? -- 4.2 Andere Themen des Dialogs -- 4.2.1 Mythos.
4.2.1.1 Zwischen Sinn und Wahrheit - eine religionswissenschaftliche und kulturphilosophische Orientierung -- 4.2.1.2 Das Musiktheater „Das Ebenbild" als Mythos -- 4.2.1.3 Mythos als Ressource - zwischen Wissenschaft und Religion -- 4.2.1.4 Mythos und interreligiöser Dialog -- 4.2.2 Utopie -- 4.2.2.1 Utopie als Gegenwelt - eine kulturwissenschaftliche Orientierung -- 4.2.2.2 Utopie im Stadtprojekt Nathan -- 4.2.2.3 Utopie und religiöse Hoffnung -- 4.2.2.4 Utopie als gesellschaftliche Ressource -- 4.2.2.5 Utopie und interreligiöser Dialog -- 4.2.3 Irritation -- 4.2.3.1 Der Reiz der Verunsicherung -- 4.2.3.2 Zwischen Reflexion und Irritation - „San Paolo" -- 4.2.3.3 Irritation als Ressource der Religion -- 4.2.3.4 Impulse für den interreligiösen Dialog -- 4.2.4 Kooperative Übersetzungsprozesse zwischen säkularer Gesellschaft und den Religionen -- 4.3 Theater als Herausforderung für den interreligiösen Dialog -- 4.3.1 Beobachtungen -- 4.3.2 Herausforderungen -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis.
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Das Theater greift als säkularer Akteur in interreligiöse Dialogprozesse ein und fordert damit klassische Strukturen interreligiöser Dialogtheorien zu einem Perspektivwechsel heraus. Die vorliegende Arbeit analysiert die konkrete Inszenierung religiöser Differenzen in ausgewählten Projekten des Stadttheaters Osnabrück und fragt, welche Handlungsoptionen sich daraus für den interreligiösen Umgang mit Differenzen ergeben. Die werkimmanenten Analysen zeigen dabei, dass in den Inszenierungen religionsübergreifende Motive (Mythos, Utopie, Irritation) sowie die grundlegende Beziehung zwischen den Religionen und einer säkularen Gesellschaft verarbeitet werden. Das Theater adressiert durch diese gezielte und differenz-sensible Auseinandersetzung auch Erwartungen an die Religionsgemeinschaften und übernimmt als säkularer Akteur und »dritte Instanz« eine wichtige Funktion in rein interreligiösen Verständigungsprozessen. The present work analyses the concrete staging of religious differences in selected projects of the Theatre Osnabrück and asks for options concerning interreligious handling of differences. The analyses have shown that the productions deal with cross-religious motifs (myth, utopia, irritation) as well as the fundamental relationship between religions and a secular society. Through this targeted and differentially sensitive discussion, the theatre also addresses expectations of religious communities and, as a secular actor and "third position", plays an important role in exclusive interreligious processes of understanding.
Religion.
Theater.
Print version: Rüdel, Anne D. Inszenierung religiöser Differenzen Göttingen : V&R Unipress,c2022 9783847114550
language German
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Inszenierung religiöser Differenzen : Das Theater als Herausforderung für den interreligiösen Dialog.
Veröffentlichungen des Instituts für Islamische Theologie der Universität Osnabrück
Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- Danksagung -- 1. Das Theater Osnabrück und der interreligiöse Dialog -- 1.1 Fragestellung und Forschungssituation -- 1.2 Theater Osnabrück -- 1.3 Perspektive und Methodik -- 1.4 Überblick über die vorliegende Arbeit -- 2. Theater und interreligiöser Dialog - Theoretische Rahmenbedingungen -- 2.1 Theater -- 2.1.1 Zum (Selbst-)Verständnis des Theaters -- 2.1.1.1 Ansprüche und Erwartungen - Zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und künstlerischer Autonomie -- 2.1.1.2 Theater und Religion -- 2.1.2 Theater als Ort der Begegnung -- 2.1.2.1 Theater als Erfahrung des Anderen -- 2.1.2.2 Theater als Erfahrung von Differenz -- 2.1.2.3 Theater als Ort der leiblichen Teilhabe -- 2.1.2.4 Dialog aus doppelter Distanz -- 2.1.3 Zur theaterwissenschaftlichen Methodik -- 2.1.3.1 Theatrale Verhältnisbestimmungen -- 2.1.3.2 Zum Analyseverfahren der Arbeit -- 2.2 Interreligiöser Dialog -- 2.2.1 Grundlagen des Dialogs -- 2.2.1.1 Voraussetzungen des Dialogs -- 2.2.1.2 Perspektiven des Dialogs -- 2.2.1.3 Dialog als Begegnung -- 2.2.1.4 Orte des Dialogs -- 2.2.2 Theoretische Modelle des interreligiösen Dialogs -- 2.2.2.1 Religionstheologischer Pluralismus -- 2.2.2.2 Differenzhermeneutik und interreligiöser Dialog -- 2.2.2.3 Komparative Theologie - Wechselseitiges Lernen -- 2.3 Theater und Dialog als Begegnung mit dem Anderen -- 3. „Religiöse Differenzen" - Analysen -- 3.1 „Das Ebenbild" -- 3.1.1 Kontext der Aufführungen -- 3.1.1.1 Theaterfestival -- 3.1.1.2 „Transreligiöse Reibungsflächen" -- 3.1.1.3 Schauplatz Ägypten -- 3.1.2 Analyse des Theatertextes - das Libretto -- 3.1.2.1 Der Titel -- 3.1.2.2 Erstes Bild -- 3.1.2.3 Zweites Bild -- 3.1.2.4 Drittes Bild -- 3.1.2.5 Exegetische Leitlinien -- 3.1.2.6 Zusammenfassung -- 3.1.3 Aufführungsanalyse -- 3.1.3.1 Situation der Aufführungen.
3.1.3.2 Interpretationsansatz und Ausgangshypothese -- 3.1.3.3 Einzelne Dominanten der Inszenierung -- 3.1.3.4 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.1.3.5 Zusammenfassung -- 3.2 Stadtprojekt „Nathan": „Nathan der Weise" und „Urban Prayers Osnabrück" -- 3.2.1 „Nathan der Weise" -- 3.2.1.1 Kontext: Das Stadtprojekt „Nathan" -- 3.2.1.2 Inszenierungsanalyse -- 3.2.1.3 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.2.1.4 Zusammenfassung -- 3.2.2 „Urban Prayers Osnabrück" -- 3.2.2.1 Kontext: Björn Bickers „Was glaubt ihr denn" -- 3.2.2.2 Analyse des Theatertextes -- 3.2.2.3 Inszenierungsanalysen -- 3.2.2.4 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.2.2.5 Zusammenfassung -- 3.3 „San Paolo" -- 3.3.1 Kontext des Musiktheaters -- 3.3.1.1 Ein Filmprojekt von Pier Paolo Pasolini -- 3.3.1.2 Pier Paolo Pasolini -- 3.3.1.3 Der heilige Paulus - ein Drehbuchentwurf -- 3.3.1.4 Zusammenfassung -- 3.3.2 Analyse des Theatertextes -- 3.3.3 Inszenierungsanalyse -- 3.3.3.1 Interpretationsansatz und Ausgangshypothese -- 3.3.3.2 Einzelne Dominanten der Inszenierung -- 3.3.3.3 Werkimmanente Darstellung der Religion -- 3.3.3.4 Zusammenfassung -- 4. Das Theater als Herausforderung - Theologische Auswertung -- 4.1 Andere Perspektiven auf den Dialog -- 4.1.1 Religionen auf der Bühne - eine Zusammenfassung -- 4.1.2 Warum Nathan in Osnabrück scheitert - Kritik am Ideal der Vernunft und am religionstheologischen Pluralismus -- 4.1.2.1 Die Ringparabel als Beispiel pluralistischer Religionstheologie -- 4.1.2.2 Kritik an religionsübergreifenden Wertmaßstäben -- 4.1.2.3 Eine Absage an klassische religionstheologische Schemata? -- 4.1.3 Das Theater als „Instanz des Dritten" -- 4.1.3.1 Die „Instanz des Dritten" -- 4.1.3.2 Das Theater als „Instanz des Dritten" im interreligiösen Dialog? -- 4.2 Andere Themen des Dialogs -- 4.2.1 Mythos.
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4.2.1.1 Zwischen Sinn und Wahrheit - eine religionswissenschaftliche und kulturphilosophische Orientierung -- 4.2.1.2 Das Musiktheater „Das Ebenbild" als Mythos -- 4.2.1.3 Mythos als Ressource - zwischen Wissenschaft und Religion -- 4.2.1.4 Mythos und interreligiöser Dialog -- 4.2.2 Utopie -- 4.2.2.1 Utopie als Gegenwelt - eine kulturwissenschaftliche Orientierung -- 4.2.2.2 Utopie im Stadtprojekt Nathan -- 4.2.2.3 Utopie und religiöse Hoffnung -- 4.2.2.4 Utopie als gesellschaftliche Ressource -- 4.2.2.5 Utopie und interreligiöser Dialog -- 4.2.3 Irritation -- 4.2.3.1 Der Reiz der Verunsicherung -- 4.2.3.2 Zwischen Reflexion und Irritation - „San Paolo" -- 4.2.3.3 Irritation als Ressource der Religion -- 4.2.3.4 Impulse für den interreligiösen Dialog -- 4.2.4 Kooperative Übersetzungsprozesse zwischen säkularer Gesellschaft und den Religionen -- 4.3 Theater als Herausforderung für den interreligiösen Dialog -- 4.3.1 Beobachtungen -- 4.3.2 Herausforderungen -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis.
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Das Theater Osnabrück und der interreligiöse Dialog -- 1.1 Fragestellung und Forschungssituation -- 1.2 Theater Osnabrück -- 1.3 Perspektive und Methodik -- 1.4 Überblick über die vorliegende Arbeit -- 2. Theater und interreligiöser Dialog - Theoretische Rahmenbedingungen -- 2.1 Theater -- 2.1.1 Zum (Selbst-)Verständnis des Theaters -- 2.1.1.1 Ansprüche und Erwartungen - Zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und künstlerischer Autonomie -- 2.1.1.2 Theater und Religion -- 2.1.2 Theater als Ort der Begegnung -- 2.1.2.1 Theater als Erfahrung des Anderen -- 2.1.2.2 Theater als Erfahrung von Differenz -- 2.1.2.3 Theater als Ort der leiblichen Teilhabe -- 2.1.2.4 Dialog aus doppelter Distanz -- 2.1.3 Zur theaterwissenschaftlichen Methodik -- 2.1.3.1 Theatrale Verhältnisbestimmungen -- 2.1.3.2 Zum Analyseverfahren der Arbeit -- 2.2 Interreligiöser Dialog -- 2.2.1 Grundlagen des Dialogs -- 2.2.1.1 Voraussetzungen des Dialogs -- 2.2.1.2 Perspektiven des Dialogs -- 2.2.1.3 Dialog als Begegnung -- 2.2.1.4 Orte des Dialogs -- 2.2.2 Theoretische Modelle des interreligiösen Dialogs -- 2.2.2.1 Religionstheologischer Pluralismus -- 2.2.2.2 Differenzhermeneutik und interreligiöser Dialog -- 2.2.2.3 Komparative Theologie - Wechselseitiges Lernen -- 2.3 Theater und Dialog als Begegnung mit dem Anderen -- 3. „Religiöse Differenzen" - Analysen -- 3.1 „Das Ebenbild" -- 3.1.1 Kontext der Aufführungen -- 3.1.1.1 Theaterfestival -- 3.1.1.2 „Transreligiöse Reibungsflächen" -- 3.1.1.3 Schauplatz Ägypten -- 3.1.2 Analyse des Theatertextes - das Libretto -- 3.1.2.1 Der Titel -- 3.1.2.2 Erstes Bild -- 3.1.2.3 Zweites Bild -- 3.1.2.4 Drittes Bild -- 3.1.2.5 Exegetische Leitlinien -- 3.1.2.6 Zusammenfassung -- 3.1.3 Aufführungsanalyse -- 3.1.3.1 Situation der Aufführungen.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">3.1.3.2 Interpretationsansatz und Ausgangshypothese -- 3.1.3.3 Einzelne Dominanten der Inszenierung -- 3.1.3.4 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.1.3.5 Zusammenfassung -- 3.2 Stadtprojekt „Nathan": „Nathan der Weise" und „Urban Prayers Osnabrück" -- 3.2.1 „Nathan der Weise" -- 3.2.1.1 Kontext: Das Stadtprojekt „Nathan" -- 3.2.1.2 Inszenierungsanalyse -- 3.2.1.3 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.2.1.4 Zusammenfassung -- 3.2.2 „Urban Prayers Osnabrück" -- 3.2.2.1 Kontext: Björn Bickers „Was glaubt ihr denn" -- 3.2.2.2 Analyse des Theatertextes -- 3.2.2.3 Inszenierungsanalysen -- 3.2.2.4 Werkimmanente Darstellung der Religion‍(en) -- 3.2.2.5 Zusammenfassung -- 3.3 „San Paolo" -- 3.3.1 Kontext des Musiktheaters -- 3.3.1.1 Ein Filmprojekt von Pier Paolo Pasolini -- 3.3.1.2 Pier Paolo Pasolini -- 3.3.1.3 Der heilige Paulus - ein Drehbuchentwurf -- 3.3.1.4 Zusammenfassung -- 3.3.2 Analyse des Theatertextes -- 3.3.3 Inszenierungsanalyse -- 3.3.3.1 Interpretationsansatz und Ausgangshypothese -- 3.3.3.2 Einzelne Dominanten der Inszenierung -- 3.3.3.3 Werkimmanente Darstellung der Religion -- 3.3.3.4 Zusammenfassung -- 4. Das Theater als Herausforderung - Theologische Auswertung -- 4.1 Andere Perspektiven auf den Dialog -- 4.1.1 Religionen auf der Bühne - eine Zusammenfassung -- 4.1.2 Warum Nathan in Osnabrück scheitert - Kritik am Ideal der Vernunft und am religionstheologischen Pluralismus -- 4.1.2.1 Die Ringparabel als Beispiel pluralistischer Religionstheologie -- 4.1.2.2 Kritik an religionsübergreifenden Wertmaßstäben -- 4.1.2.3 Eine Absage an klassische religionstheologische Schemata? -- 4.1.3 Das Theater als „Instanz des Dritten" -- 4.1.3.1 Die „Instanz des Dritten" -- 4.1.3.2 Das Theater als „Instanz des Dritten" im interreligiösen Dialog? -- 4.2 Andere Themen des Dialogs -- 4.2.1 Mythos.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">4.2.1.1 Zwischen Sinn und Wahrheit - eine religionswissenschaftliche und kulturphilosophische Orientierung -- 4.2.1.2 Das Musiktheater „Das Ebenbild" als Mythos -- 4.2.1.3 Mythos als Ressource - zwischen Wissenschaft und Religion -- 4.2.1.4 Mythos und interreligiöser Dialog -- 4.2.2 Utopie -- 4.2.2.1 Utopie als Gegenwelt - eine kulturwissenschaftliche Orientierung -- 4.2.2.2 Utopie im Stadtprojekt Nathan -- 4.2.2.3 Utopie und religiöse Hoffnung -- 4.2.2.4 Utopie als gesellschaftliche Ressource -- 4.2.2.5 Utopie und interreligiöser Dialog -- 4.2.3 Irritation -- 4.2.3.1 Der Reiz der Verunsicherung -- 4.2.3.2 Zwischen Reflexion und Irritation - „San Paolo" -- 4.2.3.3 Irritation als Ressource der Religion -- 4.2.3.4 Impulse für den interreligiösen Dialog -- 4.2.4 Kooperative Übersetzungsprozesse zwischen säkularer Gesellschaft und den Religionen -- 4.3 Theater als Herausforderung für den interreligiösen Dialog -- 4.3.1 Beobachtungen -- 4.3.2 Herausforderungen -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Das Theater greift als säkularer Akteur in interreligiöse Dialogprozesse ein und fordert damit klassische Strukturen interreligiöser Dialogtheorien zu einem Perspektivwechsel heraus. Die vorliegende Arbeit analysiert die konkrete Inszenierung religiöser Differenzen in ausgewählten Projekten des Stadttheaters Osnabrück und fragt, welche Handlungsoptionen sich daraus für den interreligiösen Umgang mit Differenzen ergeben. Die werkimmanenten Analysen zeigen dabei, dass in den Inszenierungen religionsübergreifende Motive (Mythos, Utopie, Irritation) sowie die grundlegende Beziehung zwischen den Religionen und einer säkularen Gesellschaft verarbeitet werden. Das Theater adressiert durch diese gezielte und differenz-sensible Auseinandersetzung auch Erwartungen an die Religionsgemeinschaften und übernimmt als säkularer Akteur und »dritte Instanz« eine wichtige Funktion in rein interreligiösen Verständigungsprozessen. The present work analyses the concrete staging of religious differences in selected projects of the Theatre Osnabrück and asks for options concerning interreligious handling of differences. The analyses have shown that the productions deal with cross-religious motifs (myth, utopia, irritation) as well as the fundamental relationship between religions and a secular society. Through this targeted and differentially sensitive discussion, the theatre also addresses expectations of religious communities and, as a secular actor and "third position", plays an important role in exclusive interreligious processes of understanding.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Religion.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Theater.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Print version:</subfield><subfield code="a">Rüdel, Anne D.</subfield><subfield code="t">Inszenierung religiöser Differenzen</subfield><subfield code="d">Göttingen : V&amp;R Unipress,c2022</subfield><subfield code="z">9783847114550</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Veröffentlichungen des Instituts für Islamische Theologie der Universität Osnabrück</subfield></datafield><datafield tag="906" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">BOOK</subfield></datafield><datafield tag="ADM" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">2023-03-07 01:16:21 Europe/Vienna</subfield><subfield code="f">system</subfield><subfield code="c">marc21</subfield><subfield code="a">2022-12-14 21:33:41 Europe/Vienna</subfield><subfield code="g">false</subfield></datafield><datafield tag="AVE" ind1=" " ind2=" "><subfield code="i">Vandenhoeck &amp; Ruprecht Journals</subfield><subfield code="P">Vandenhoeck And Ruprecht Complete</subfield><subfield code="x">https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&amp;portfolio_pid=5343984150004498&amp;Force_direct=true</subfield><subfield code="Z">5343984150004498</subfield><subfield code="b">Available</subfield><subfield code="8">5343984150004498</subfield></datafield></record></collection>