Aushandlungen städtischer Größe : Mittelstadt leben, erzählen, vermarkten / Anna Eckert, Brigitta Schmidt-Lauber, Georg Wolfmayr

Wissenschaftlich wie gesellschaftlich hat das Thema Stadt anhaltend Konjunktur. Bei genauerem Blick sind es allerdings fast ausschließlich Großstädte bzw. Metropolen der nördlichen Hemisphäre, die im Fokus von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik stehen und als paradigmatische Beispiele urbanen...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Year of Publication:2019
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Ethnographie des Alltags
Physical Description:1 online resource (272 pages)
Notes:Böhlau Verlag Wien
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520 |a Wissenschaftlich wie gesellschaftlich hat das Thema Stadt anhaltend Konjunktur. Bei genauerem Blick sind es allerdings fast ausschließlich Großstädte bzw. Metropolen der nördlichen Hemisphäre, die im Fokus von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik stehen und als paradigmatische Beispiele urbanen Lebens fungieren. Kleinere Städte kommen demgegenüber weniger und schon gar nicht als Beispiele für Urbanität in den Sinn. Der vorliegende Band korrigiert diese Schieflage und bietet als Ergebnis eines ethnographischen Forschungsprojektes umfassende Einblicke in Aushandlungen städtischer Größe - exemplarisch am Beispiel der Städte Hildesheim in Niedersachsen und Wels in Oberösterreich. 
500 |a Böhlau Verlag Wien 
545 0 |8 1\u  |a Anna Eckert ist promovierte Europäische Ethnologin und Mitarbeiterin an der Universität Kassel im Fachgebiet Makrosoziologie. Sie war Mitarbeiterin im FWF-Projekt »Mittelstädtische Urbanitäten« am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien (2013- 2015). 
545 0 |8 2\u  |a Brigitta Schmidt-Lauber ist Initiatorin und Leiterin des FWF-Projektes »Mittelstädtische Urbanitäten« (2011- 2016). Seit 2009 ist sie Universitätsprofessorin und Vorständin am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. 
545 0 |8 3\u  |a Georg Wolfmayr war Mitarbeiter des FWF-Projektes »Mittelstädtische Urbanitäten« (2011- 2016) und hat in diesem Rahmen promoviert. Seit 2019 ist er Mitarbeiter im FWF-Zukunftskolleg »SPACE - Spatial Competition and Economic Policies. Discourses, Institutions and Everyday Practices« am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- Relationen von Städten: Ein Aufriss -- Begriffe und Annäherungen -- Herausforderung Urbanität: ein beladener Begriff aus (alltags-)kulturwissenschaftlicher Perspektive -- Mittelstadt: Stand der Forschung und Konzeptionalisierung -- Forschungsstand -- Mittelstadt - Begriffsarbeit zur Dynamisierung einer unscharfen Städtekategorie -- Heuristische Konzepte der Forschung -- Zugang und Forschungsdesign -- Die Fallbeispiele und ihre Kontexte -- Die Städte: Wels und Hildesheim -- Ethnographie einer Stadt: Kennzeichen und Forschungsdesign -- Alltag zeigen oder: Methoden der (bewegten) Stadtforschung -- Relationale Stadtforschung als vergleichende Forschung -- Orte der Forschung: Wels und Hildesheim -- Ethnographie: Ankommen im Forschungsfeld -- Raum beziehen in Wels (Georg Wolfmayr) -- Ankommen in Hildesheim (Anna Eckert) -- Entwicklungspfade der Städte: Historische Referenzen in gegenwärtigen imaginaires -- Von der boomenden Einkaufsstadt zum schlechten Ruf der Stadt: Wels 1950 bis heute -- Von der mittelalterlichen Metropole zur Bildungsstadt: imaginaires der Stadt HildesheimDieses Kapitel basiert auf einer umfassenden Vorarbeit von Laura Gozzer, der wir an dieser Stelle ganz herzlich danken. -- Praktikenkomplexe: Die Produktion von Wels und Hildesheim -- Orte vermarkten -- Wels: Die Vermarktung einer stigmatisierten Stadt -- Hildesheim: Die Vermarktung einer verwechselbaren Stadt -- Zusammenfassung Praktiken der Vermarktung -- Wohnortbiographisches Erzählen -- Ortsungebundenheit: Der Nicht-Ort -- Der erdudelte Arbeits- und Unort -- Der Ort des Niederlassens und Bleibens -- Zusammenfassung wohnortbiographisches Erzählen -- Stadträumliches Bewegen -- Überschaubarkeit erfahren und enacten -- Innenstadt - das Zentrum der Stadt -- Bewegen durch die Topographie der Stadt -- Die Grenzen der Stadt und darüber hinaus -- Pendeln als Routine. 
505 8 |a Zusammenfassung Bewegen im Stadtraum -- Abendliches und nächtliches Ausgehen -- Der defizitäre Blick: Bewertungen der Ausgehmöglichkeiten -- Praktiken und Topographie abendlichen und nächtlichen Ausgehens -- Auf der Suche nach Szenen in Wels und Hildesheim -- Zusammenfassung abendliches und nächtliches Ausgehen -- Tiefenbohrungen: Doing Size -- Wels und das Niedergangsnarrativ: Aushandlungen von Größe in der symbolisch schrumpfenden Stadt -- Raumbild Noitzmühle. Die Wohnsiedlung und die mediale Stigmatisierung der industriell-modernen Stadtgestalt -- Raumbild Kaiser-Josef-Platz als symbolischer Ort der Posteinkaufsstadt -- Marginalisierte Menschen und Fremdheitserfahrung -- Alternative Sicht: Kritik am Schlechtreden -- Zusammenfassung: Verwobenheit von enactments der Städtischkeit und sicherheitspolitische Maßnahmen zur Überschaubarkeit -- Ein Hauptbahnhof im Werden: repräsentieren, verzögern und mithalten in Hildesheim -- Der Bahnhof und sein Image -- Der Bahnhof und sein Maßstab -- Modernisierungsversprechen -- Zur Passung von Bahnhof und Stadt -- Materialisierungen von Ausschluss und Zugang -- Zusammenfassung symbolisch-materieller Positionierung des Hauptbahnhofes -- Fazit -- Literatur -- Zitierte Quellen -- Abbildungsnachweise -- Register -- Autorenverzeichnis. 
650 4 |a 20. Jahrhundert 
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650 4 |a Stadtentwicklung 
650 4 |a Stadtgeschichte 
650 4 |a Hildesheim 
650 4 |a Stadtplanung 
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700 1 |8 2\u  |a Schmidt-Lauber, Brigitta  |c Univ.-Prof. Dr.  |4 aut 
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