Das Haus der Gestapo : : Geschichte der Lindenstraße 27 und der Cronstetten-Stiftung in Frankfurt am Main.

Saved in:
Bibliographic Details
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (253 pages)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Table of Contents:
  • Intro
  • Das Haus der Gestapo
  • Cover
  • Impressum
  • ISBN 978-3-205-21412-0
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung
  • Kapitel 1  : Das historische Frankfurter Patriziat - seine Stiftungen, seine Nachkommen
  • Die Herkunft
  • Vermögen und Versorgung aus Frankfurt
  • Verarmung und Niedergang nach 1918
  • Kapitel 2  : Alten-Limpurg im Nationalsozialismus
  • Der deutsche Adel im Vorfeld des NS-Regimes
  • Alten-Limpurg führt den Arierparagraphen ein
  • Jüdische Verwandtschaften
  • Kapitel 3  : Frankfurter NS-Verbindungen im Umfeld von Oberbürgermeister Friedrich Krebs
  • Karl Borromäus Berthold  : NS-Aktivist und Erbauer des Hauses Lindenstraße 19
  • Friedrich v. Holzhausen  : ein Alten-Limpurger als NS-Kulturfunktionär
  • Kapitel 4  : Die Cronstetten-Stiftung unter dem Druck der NS-Steuerpolitik
  • Die Rigidität der nationalsozialistischen Steuerpolitik
  • Die Cronstetten-Stiftung verliert ihre Gemeinnützigkeit 1939
  • Die v. Schad'sche Stiftung und die »geräuschlose« Kriegsfinanzierung
  • Kapitel 5  : Der Verkauf des Hauses Lindenstraße 27 an die Gestapo 1939
  • Frühes Interesse der NS-Organisationen an dem Haus
  • Suche nach einem Ersatzobjekt für die Stiftsdamen
  • Schnelle Einigung mit der Gestapo
  • Exkurs  : Das Haus Lindenstraße 27 anhand der Bauzeichnungen des Architekten Alexander Frhr. von Lersner aus der Bauzeit 1894-1897
  • Kapitel 6  : Die Gestapo im Haus Lindenstraße 27
  • Die Räumlichkeiten
  • Die Massendeportationen der Frankfurter Juden 1941/42
  • Heinrich Baab und die Ermordung der jüdischen »Mischehepartner« 1943
  • Von der Lindenstraße zu den »Einsatzgruppen« im Osten und zurück
  • Unzulängliche gerichtliche Bestrafung der Gestapo-Leute nach 1945
  • Kapitel 7  : Schicksale  : Die Alten-Limpurg Familien und die Stiftungen im Krieg
  • Die Situation der Cronstetten-Stiftung nach dem Verkauf des Hauses Lindenstraße.
  • Verstrickungen von Alten-Limpurger Persönlichkeiten in den Nationalsozialismus
  • Ein Alten-Limpurger bei den »Einsatzgruppen« in der Sowjetunion
  • Opfer, Retter und NS-kritische Positionen unter den Alten-Limpurger Familien
  • Kapitel 8  : 1945 - die verzögerte Zäsur
  • Die Entnazifizierung
  • Alten-Limpurger vor der Spruchkammer
  • »Nichtarisch«, aber einwandfrei - die Aufnahme Hellmuth v. Mühlens in die Ganerbschaft 1955
  • Kapitel 9  : Die Rückerstattung des Hauses Lindenstraße 27 an die Cronstetten-Stiftung 1950
  • Nach 1945  : Der Oberbürgermeister als erster Hausherr
  • Stadtrat a. D. Bruno Müller animiert die Cronstetten-Stiftung, die Rückerstattung des Hauses Lindenstraße 27 zu betreiben
  • Müller konstruiert ein Opfer-Narrativ
  • Das Urteil des Landesgerichts Frankfurt 1950
  • Kapitel 10  : »Lindenstraße 27« heute - ein Geschäftshaus wie jedes andere?
  • Cronstetten wird zu einer Stiftung für die Allgemeinheit
  • Die historische Rezeption der Gestapo-Zentrale in der »Lindenstraße 27«
  • Alternative Geschichtsrezeption  : Das Kölner EL-DE-Haus
  • Abkürzungen
  • Kleines Glossar zum Frankfurter Patriziat
  • Tafel der Familie v. Lersner
  • Quellen
  • Literatur
  • Personenverzeichnis
  • Abbildungsnachweise
  • Danksagung.