›Wirtschaftskrisen‹ : : effekt und faktor politischer kommunikation. Deutschland 1929-1976 / / Kristoffer Klammer.

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VerfasserIn:
Place / Publishing House:Göttingen, Germany : : Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG,, [2019]
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Historische Semantik. ; v.28
Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- I. Einleitung -- 1. Perspektive: Krisen als Deutungsmuster -- 2. Methodik: satzsemantische Sonden in den Krisendiskurs -- 3. Quellen: Parlamentsprotokolle und Presseberichterstattung -- 4. Anknüpfungen: Baustein verschiedener Geschichten -- 5. Historisch-semantische Krisenerzählungen: zur Darstellungsform -- Teil 1: Krise aus und inmitten Krisen: 1929-1933 -- II. Forschungsperspektiven und gängige Narrative: zwei Verfallsgeschichten -- 1. Deutschland in der Weltwirtschaftskrise: die ökonomische Dreifachkrise -- 2. Politische Schlussperiode: die Krise als Ende der Weimarer Republik -- III. Verzögert und beschleunigt: Wirtschaftskrise zwischen ›Ultimokrise‹ und ›Umschwung‹ -- 1. Finanziell prekär und latent rezessiv: Deutungen zum Jahreswechsel 1929/30 -- 2. ›Weltwirtschaftskrise‹ als Diagnose und Argument: Frühsommer 1930 bis Spätsommer 1931 -- 3. Implizite Historisierungen und disparate Erwartungen: Herbst 1931 bis Winter 1932/33 -- IV. Missstände bezeichnen, Herausforderungen benennen - wirkmächtige Begriffsfelder -- 1. Referenzen und Beurteilungskriterien: die Macht der Arbeitslosigkeit -- 2. Abstraktes fassen: ›Vertrauen‹ und ›Psychologie‹ -- 3. Leid und Abwehr - prävalente Semantiken -- 3.1. ›Not‹, ›Elend‹ und ›Opfer‹ -- 3.2. Anleihen an ›Kampf‹ und ›Krieg‹ -- 4. Elementare Metaphern: Bilder von ›Reinigung‹, ›Krankheit‹, ›Körper‹ und ›Mechanik‹ -- 4.1. Geduld ausreichend? Sprachbilder organischer Wirtschafts-Konzeptualisierung -- 4.2. Eingriff erforderlich: das Aufkommen mechanistisch- maschinistischer Metaphern -- 5. Von steter Konjunktur? ›Krisen‹-Komposita -- V. Einzelbetrachtungen: Akteure und spezifische Sprachgebrauchsmodi -- 1. Begrenzte Diskussionsbereitschaft: Scheidelinien zwischen ›politischer Mitte‹ und Extremen -- 2. Krisendiskurs und Systemfrage.
3. Raum-Bezüge: Deutschland als wesentliche Referenz, Interdependenz-Narrative und ›Welt‹-Krise -- VI. Zwischenfazit -- Teil 2: 1966/67 - Die reduzierte Krise -- VII. Forschungsperspektiven und Narrative: drei Geschichten und eine Leerstelle -- 1. Die fast vergessene ›Wachstumsdelle‹ -- 2. Der glücklose Kanzler und die große Rochade in Bonn -- 3. Die (nicht ganz so) rasante Wende -- VIII. Ein kurzer Krisenwinter mit langem Vor- und Nachlauf -- 1. Vorspiel zur ›Krise‹: ›führungsschwacher Kanzler‹, ›zerstrittene Union‹, ›uneinige Koalition‹ -- 2. Eine ›Krise‹ politischer Steuerung? Herbst 1966 -- 3. Der Krise zentraler Akt? die ›Wirtschaftskrise‹ des Winters 1966/67 -- 4. Früher Optimismus und langes Warten - Nachspiel zur ›Krise‹ -- IX. Zwischen Steuerungsphantasien und Krankheitsfurcht: konzeptuelle Konfigurationen -- 1. Kontinuität der Ziele: Stabilität, Wachstum, Vertrauen -- 2. Krankheits- und Maschinenbilder - tragende Metaphern -- 2.1. Gesundung nötig und möglich: Krise als überwindbare Störung -- 2.2. Was treibt die Wirtschaft an? -- 3. Krise ohne ›Krise‹? -- X. Einzelbetrachtungen: Akteure und Konstellationen -- 1. Kontraktion der Sichtweisen - oder: vom dreifachen Glück, zu regieren -- 2. Kontraktion der Zukunft? der geschrumpft-stabile Horizont -- 3. Reflexionsleistungen -- 3.1. Ein Schleier der Semantik? -- 3.2. Über den Tag hinaus? - Zäsurdeutungen -- 3.3. »Wir haben der Krise ins Antlitz gesehen ...« - Historisierungen -- 4. Erwartung statt Erfahrung: vorgelagerte Semantik und verschwiegene Vergangenheit -- XI. Zwischenfazit -- Teil 3: Komplex und konturlos: die Krise 1973-1976 -- XII. Forschungsperspektiven - mit vagem Alpha und ohne Omega -- 1. Geschichten ›nach dem Boom‹ -- 2. Inflation und andere Übel: wirtschaftsgeschichtliche Zugänge -- 3. Der Ölpreisschock als Schlüsselereignis.
XIII. Abrupter Beginn und schrittweises Ende: Vom ›Ölschock‹ zum Aufschwung -- 1. Herrschende Zukunft von kurzer Dauer: Spätherbst 1973 -- 2. Prognosen in neuer Tonlage: Revidierte Erwartungen im Frühjahr 1974 -- 3. Spürbarer Steuerungsverlust: Problemdeutungen im ›Krisenjahr‹ 1974/75 -- 4. Expansion, die (k)ein Ende bedeutet: Winter 1975/76 -- XIV. Dominante Semantiken und fluide Übergänge - zwischen ›Krise‹ und neuer Normalität -- 1. Zuspitzung und Gewöhnung: der Krisenbegriff in der Presse -- 2. Metaphorische Heterogenität als Folge struktureller Komplexität? -- 3. ›Opfer‹- und ›Vernunft‹-Semantiken -- XV. Einzelbetrachtungen: Akteure, Strategien und Meta-Deutungen -- 1. Narrative von Regierung und Opposition -- 1.1 Blick ›nach draußen‹: Synchrone Vergleiche als Argumente bei SPD und FDP -- 1.2. Blick zurück: Diachrone Vergleiche als Argumente bei CDU und CSU -- 2. Das Dilemma der Referenzlosigkeit -- 3. Kein Opfer und ein Profiteur: Brandt und Schmidt 1973/74 -- 4. Raum-Bezüge: Westdeutschland als primärer Fokus, Transnationalität als Erklärung - und die ›Weltwirtschaft‹ -- 5. Frühe Meta-Deutungen: eine Epochenwende? -- 6. Späte Meta-Deutungen: die Frage der (Un-)Regierbarkeit -- XVI. Zwischenfazit -- Fazit -- XVII. Wirtschaftskrisen als politische Kommunikation -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Quellen -- Literatur -- Dank -- Personenregister -- Sachregister.
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Communication in politics.
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Effekt und Faktor politischer Kommunikation. Deutschland 1929-1976
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›Wirtschaftskrisen‹ : effekt und faktor politischer kommunikation. Deutschland 1929-1976 /
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Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- I. Einleitung -- 1. Perspektive: Krisen als Deutungsmuster -- 2. Methodik: satzsemantische Sonden in den Krisendiskurs -- 3. Quellen: Parlamentsprotokolle und Presseberichterstattung -- 4. Anknüpfungen: Baustein verschiedener Geschichten -- 5. Historisch-semantische Krisenerzählungen: zur Darstellungsform -- Teil 1: Krise aus und inmitten Krisen: 1929-1933 -- II. Forschungsperspektiven und gängige Narrative: zwei Verfallsgeschichten -- 1. Deutschland in der Weltwirtschaftskrise: die ökonomische Dreifachkrise -- 2. Politische Schlussperiode: die Krise als Ende der Weimarer Republik -- III. Verzögert und beschleunigt: Wirtschaftskrise zwischen ›Ultimokrise‹ und ›Umschwung‹ -- 1. Finanziell prekär und latent rezessiv: Deutungen zum Jahreswechsel 1929/30 -- 2. ›Weltwirtschaftskrise‹ als Diagnose und Argument: Frühsommer 1930 bis Spätsommer 1931 -- 3. Implizite Historisierungen und disparate Erwartungen: Herbst 1931 bis Winter 1932/33 -- IV. Missstände bezeichnen, Herausforderungen benennen - wirkmächtige Begriffsfelder -- 1. Referenzen und Beurteilungskriterien: die Macht der Arbeitslosigkeit -- 2. Abstraktes fassen: ›Vertrauen‹ und ›Psychologie‹ -- 3. Leid und Abwehr - prävalente Semantiken -- 3.1. ›Not‹, ›Elend‹ und ›Opfer‹ -- 3.2. Anleihen an ›Kampf‹ und ›Krieg‹ -- 4. Elementare Metaphern: Bilder von ›Reinigung‹, ›Krankheit‹, ›Körper‹ und ›Mechanik‹ -- 4.1. Geduld ausreichend? Sprachbilder organischer Wirtschafts-Konzeptualisierung -- 4.2. Eingriff erforderlich: das Aufkommen mechanistisch- maschinistischer Metaphern -- 5. Von steter Konjunktur? ›Krisen‹-Komposita -- V. Einzelbetrachtungen: Akteure und spezifische Sprachgebrauchsmodi -- 1. Begrenzte Diskussionsbereitschaft: Scheidelinien zwischen ›politischer Mitte‹ und Extremen -- 2. Krisendiskurs und Systemfrage.
3. Raum-Bezüge: Deutschland als wesentliche Referenz, Interdependenz-Narrative und ›Welt‹-Krise -- VI. Zwischenfazit -- Teil 2: 1966/67 - Die reduzierte Krise -- VII. Forschungsperspektiven und Narrative: drei Geschichten und eine Leerstelle -- 1. Die fast vergessene ›Wachstumsdelle‹ -- 2. Der glücklose Kanzler und die große Rochade in Bonn -- 3. Die (nicht ganz so) rasante Wende -- VIII. Ein kurzer Krisenwinter mit langem Vor- und Nachlauf -- 1. Vorspiel zur ›Krise‹: ›führungsschwacher Kanzler‹, ›zerstrittene Union‹, ›uneinige Koalition‹ -- 2. Eine ›Krise‹ politischer Steuerung? Herbst 1966 -- 3. Der Krise zentraler Akt? die ›Wirtschaftskrise‹ des Winters 1966/67 -- 4. Früher Optimismus und langes Warten - Nachspiel zur ›Krise‹ -- IX. Zwischen Steuerungsphantasien und Krankheitsfurcht: konzeptuelle Konfigurationen -- 1. Kontinuität der Ziele: Stabilität, Wachstum, Vertrauen -- 2. Krankheits- und Maschinenbilder - tragende Metaphern -- 2.1. Gesundung nötig und möglich: Krise als überwindbare Störung -- 2.2. Was treibt die Wirtschaft an? -- 3. Krise ohne ›Krise‹? -- X. Einzelbetrachtungen: Akteure und Konstellationen -- 1. Kontraktion der Sichtweisen - oder: vom dreifachen Glück, zu regieren -- 2. Kontraktion der Zukunft? der geschrumpft-stabile Horizont -- 3. Reflexionsleistungen -- 3.1. Ein Schleier der Semantik? -- 3.2. Über den Tag hinaus? - Zäsurdeutungen -- 3.3. »Wir haben der Krise ins Antlitz gesehen ...« - Historisierungen -- 4. Erwartung statt Erfahrung: vorgelagerte Semantik und verschwiegene Vergangenheit -- XI. Zwischenfazit -- Teil 3: Komplex und konturlos: die Krise 1973-1976 -- XII. Forschungsperspektiven - mit vagem Alpha und ohne Omega -- 1. Geschichten ›nach dem Boom‹ -- 2. Inflation und andere Übel: wirtschaftsgeschichtliche Zugänge -- 3. Der Ölpreisschock als Schlüsselereignis.
XIII. Abrupter Beginn und schrittweises Ende: Vom ›Ölschock‹ zum Aufschwung -- 1. Herrschende Zukunft von kurzer Dauer: Spätherbst 1973 -- 2. Prognosen in neuer Tonlage: Revidierte Erwartungen im Frühjahr 1974 -- 3. Spürbarer Steuerungsverlust: Problemdeutungen im ›Krisenjahr‹ 1974/75 -- 4. Expansion, die (k)ein Ende bedeutet: Winter 1975/76 -- XIV. Dominante Semantiken und fluide Übergänge - zwischen ›Krise‹ und neuer Normalität -- 1. Zuspitzung und Gewöhnung: der Krisenbegriff in der Presse -- 2. Metaphorische Heterogenität als Folge struktureller Komplexität? -- 3. ›Opfer‹- und ›Vernunft‹-Semantiken -- XV. Einzelbetrachtungen: Akteure, Strategien und Meta-Deutungen -- 1. Narrative von Regierung und Opposition -- 1.1 Blick ›nach draußen‹: Synchrone Vergleiche als Argumente bei SPD und FDP -- 1.2. Blick zurück: Diachrone Vergleiche als Argumente bei CDU und CSU -- 2. Das Dilemma der Referenzlosigkeit -- 3. Kein Opfer und ein Profiteur: Brandt und Schmidt 1973/74 -- 4. Raum-Bezüge: Westdeutschland als primärer Fokus, Transnationalität als Erklärung - und die ›Weltwirtschaft‹ -- 5. Frühe Meta-Deutungen: eine Epochenwende? -- 6. Späte Meta-Deutungen: die Frage der (Un-)Regierbarkeit -- XVI. Zwischenfazit -- Fazit -- XVII. Wirtschaftskrisen als politische Kommunikation -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Quellen -- Literatur -- Dank -- Personenregister -- Sachregister.
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Missstände bezeichnen, Herausforderungen benennen - wirkmächtige Begriffsfelder -- 1. Referenzen und Beurteilungskriterien: die Macht der Arbeitslosigkeit -- 2. Abstraktes fassen: ›Vertrauen‹ und ›Psychologie‹ -- 3. Leid und Abwehr - prävalente Semantiken -- 3.1. ›Not‹, ›Elend‹ und ›Opfer‹ -- 3.2. Anleihen an ›Kampf‹ und ›Krieg‹ -- 4. Elementare Metaphern: Bilder von ›Reinigung‹, ›Krankheit‹, ›Körper‹ und ›Mechanik‹ -- 4.1. Geduld ausreichend? Sprachbilder organischer Wirtschafts-Konzeptualisierung -- 4.2. Eingriff erforderlich: das Aufkommen mechanistisch- maschinistischer Metaphern -- 5. Von steter Konjunktur? ›Krisen‹-Komposita -- V. Einzelbetrachtungen: Akteure und spezifische Sprachgebrauchsmodi -- 1. Begrenzte Diskussionsbereitschaft: Scheidelinien zwischen ›politischer Mitte‹ und Extremen -- 2. Krisendiskurs und Systemfrage.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">3. Raum-Bezüge: Deutschland als wesentliche Referenz, Interdependenz-Narrative und ›Welt‹-Krise -- VI. Zwischenfazit -- Teil 2: 1966/67 - Die reduzierte Krise -- VII. Forschungsperspektiven und Narrative: drei Geschichten und eine Leerstelle -- 1. Die fast vergessene ›Wachstumsdelle‹ -- 2. Der glücklose Kanzler und die große Rochade in Bonn -- 3. Die (nicht ganz so) rasante Wende -- VIII. Ein kurzer Krisenwinter mit langem Vor- und Nachlauf -- 1. Vorspiel zur ›Krise‹: ›führungsschwacher Kanzler‹, ›zerstrittene Union‹, ›uneinige Koalition‹ -- 2. Eine ›Krise‹ politischer Steuerung? Herbst 1966 -- 3. Der Krise zentraler Akt? die ›Wirtschaftskrise‹ des Winters 1966/67 -- 4. Früher Optimismus und langes Warten - Nachspiel zur ›Krise‹ -- IX. Zwischen Steuerungsphantasien und Krankheitsfurcht: konzeptuelle Konfigurationen -- 1. Kontinuität der Ziele: Stabilität, Wachstum, Vertrauen -- 2. Krankheits- und Maschinenbilder - tragende Metaphern -- 2.1. Gesundung nötig und möglich: Krise als überwindbare Störung -- 2.2. Was treibt die Wirtschaft an? -- 3. Krise ohne ›Krise‹? -- X. Einzelbetrachtungen: Akteure und Konstellationen -- 1. Kontraktion der Sichtweisen - oder: vom dreifachen Glück, zu regieren -- 2. Kontraktion der Zukunft? der geschrumpft-stabile Horizont -- 3. Reflexionsleistungen -- 3.1. Ein Schleier der Semantik? -- 3.2. Über den Tag hinaus? - Zäsurdeutungen -- 3.3. »Wir haben der Krise ins Antlitz gesehen ...« - Historisierungen -- 4. Erwartung statt Erfahrung: vorgelagerte Semantik und verschwiegene Vergangenheit -- XI. Zwischenfazit -- Teil 3: Komplex und konturlos: die Krise 1973-1976 -- XII. Forschungsperspektiven - mit vagem Alpha und ohne Omega -- 1. Geschichten ›nach dem Boom‹ -- 2. Inflation und andere Übel: wirtschaftsgeschichtliche Zugänge -- 3. Der Ölpreisschock als Schlüsselereignis.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">XIII. Abrupter Beginn und schrittweises Ende: Vom ›Ölschock‹ zum Aufschwung -- 1. Herrschende Zukunft von kurzer Dauer: Spätherbst 1973 -- 2. Prognosen in neuer Tonlage: Revidierte Erwartungen im Frühjahr 1974 -- 3. Spürbarer Steuerungsverlust: Problemdeutungen im ›Krisenjahr‹ 1974/75 -- 4. Expansion, die (k)ein Ende bedeutet: Winter 1975/76 -- XIV. Dominante Semantiken und fluide Übergänge - zwischen ›Krise‹ und neuer Normalität -- 1. Zuspitzung und Gewöhnung: der Krisenbegriff in der Presse -- 2. Metaphorische Heterogenität als Folge struktureller Komplexität? -- 3. ›Opfer‹- und ›Vernunft‹-Semantiken -- XV. Einzelbetrachtungen: Akteure, Strategien und Meta-Deutungen -- 1. Narrative von Regierung und Opposition -- 1.1 Blick ›nach draußen‹: Synchrone Vergleiche als Argumente bei SPD und FDP -- 1.2. Blick zurück: Diachrone Vergleiche als Argumente bei CDU und CSU -- 2. Das Dilemma der Referenzlosigkeit -- 3. Kein Opfer und ein Profiteur: Brandt und Schmidt 1973/74 -- 4. Raum-Bezüge: Westdeutschland als primärer Fokus, Transnationalität als Erklärung - und die ›Weltwirtschaft‹ -- 5. Frühe Meta-Deutungen: eine Epochenwende? -- 6. Späte Meta-Deutungen: die Frage der (Un-)Regierbarkeit -- XVI. Zwischenfazit -- Fazit -- XVII. Wirtschaftskrisen als politische Kommunikation -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Quellen -- Literatur -- Dank -- Personenregister -- Sachregister.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on print version record.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Communication in politics.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1=" " ind2=" "><subfield code="z">3-525-31059-5</subfield></datafield><datafield tag="880" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Effekt und Faktor politischer Kommunikation. Deutschland 1929-1976</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Historische Semantik.</subfield></datafield><datafield tag="906" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">BOOK</subfield></datafield><datafield tag="ADM" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">2023-09-27 02:43:32 Europe/Vienna</subfield><subfield code="f">system</subfield><subfield code="c">marc21</subfield><subfield code="a">2019-08-31 21:59:51 Europe/Vienna</subfield><subfield code="g">false</subfield></datafield><datafield tag="AVE" ind1=" " ind2=" "><subfield code="i">Vandenhoeck &amp; Ruprecht Journals</subfield><subfield code="P">Vandenhoeck And Ruprecht Complete</subfield><subfield code="x">https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&amp;portfolio_pid=5344020160004498&amp;Force_direct=true</subfield><subfield code="Z">5344020160004498</subfield><subfield code="b">Available</subfield><subfield code="8">5344020160004498</subfield></datafield></record></collection>