POLIT-KUNST !? : : Die bildende Kunst in der DDR und ihre Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Mauerbau.

Die Publikation untersucht die Rezeption ostdeutscher Kunst in Westdeutschland seit Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Mauerbau 1961. Der uberwiegende Teil der deutschen Bevolkerung verstand sich in dieser Zeit weiterhin als Volk eines zusammengehorigen Landes, der Kalte Krieg jedoch fuhrte zu ein...

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Superior document:Studien zur Kunst
:
Place / Publishing House:Göttingen : : Böhlau Köln,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Studien zur Kunst
Physical Description:1 online resource (623 pages)
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505 0 |a Intro -- POLIT-KUNST !? -- Cover -- Impressum -- ISBN 978-3-412-52598-9 -- Inhalt -- Vorwort und Dank -- 1. Einleitung -- 1.1 Erkenntnisinteresse und Forschungsstand -- 1.2 Methodisches Instrumentarium, Leitfragen und Begrifflichkeiten -- 1.3 Aufbau und Quellen -- 2. Der Gegenstand -- Kunst und Kulturpolitik in der SBZ/DDR 1945 bis 1961 -- 2.1 Kunst und Kunstpolitik in der DDR  : Verhaltende Moderne versus Verordnung des Sozialistischen Realismus -- 2.1.1 Vom gescheiterten Versuch einer ›kulturellen Ostbindung‹ -- 2.2 Stützende Argumentationsmuster zum Sozialistischen Realismus -- 2.2.1 Kunst als Wahrheit  : Sozialistischer Realismus als Widerspiegelung der revolutionären Entwicklung -- 2.2.2 Traditionelle Wurzeln  : Sozialistischer Realismus als Weiterentwicklung des deutschen Kulturerbes -- 2.2.2.1 Exkurs  : Selektive Erbaneignung  : Warum die Kunst der Klassischen Moderne (prä-)faschistisch sei und daher kein Vorbild sein könne -- 2.2.3 Figuration  : Sozialistischer Realismus zur Wiederherstellung eines ›humanistischen Menschenbildes‹ -- 2.2.4 »Die Kunst gehört dem Volke«  : Zum Adressaten der Kunst -- 2.2.5 Das Ich im Wir  : Das Bild vom Künstler und seine Stellung in der Gesellschaft -- 2.2.5.1 Vorspann  : Das Künstlerbild der Moderne -- 2.2.5.2 Das Bild des Künstlers in der DDR  : Der ›Auftragskünstler‹ mit gesellschaftspolitischen Aufgaben -- 2.3 Kulturpolitik der DDR gen Westen -- 2.3.1 Die ›unteilbare deutsche Kultur‹ -- 2.3.2 ›Kultureller Kampf‹ - Versuche der Einflussnahme und Unterwanderung über Kunst und Kultur -- 3. Die Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland 1945 bis 1961 -- 3.1 Gesellschaftspolitischer Kontext -- 3.1.1 Die Deutschlandpolitik der Bundesrepublik und die politische Westbindung -- 3.1.2 Das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen. 
505 8 |a 3.1.3 Antikommunismus und die damit verbundenen Leitbegriffe ›Freiheit‹ und ›Antitotalitarismus‹ -- 3.1.4 Deutsch-deutscher Kulturaustausch -- 3.1.4.1 Politische Richtlinien der Bundesrepublik Deutschland für den deutsch-deutschen Kulturaustausch -- 3.1.4.2 Hindernisse des Kulturaustausches -- 3.1.4.3 Exkurs  : Förderung grenznaher Gebiete  : Das »kulturelle Zonenrandprogramm« -- 3.1.5 Gesellschaftliche Stellung und öffentliche Förderung des Künstlers in der Bundesrepublik Deutschland -- 3.2 Bildende Kunst aus der DDR in Publikationen der Bundesregierung -- 3.3 Bildende Kunst aus der DDR in der westdeutschen Presseberichterstattung -- 3.4 Bildende Kunst aus der DDR im westdeutschen Kunstbetrieb -- 3.4.1 Kulturelle Westbindung - Die Abwesenheit von Kunst aus der DDR -- 3.4.1.1 Fokussierung auf Westeuropa -- 3.4.1.2 Abstraktion als Weltsprache -- 3.4.1.3 Die Kulturpolitik der westlichen Besatzungsmächte -- 3.4.1.4 Das nationale Element in der ›deutschen Kunst‹ -- 3.4.1.5 Die kulturelle Westbindung im Spiegel der Zeitschrift Das Kunstwerk -- 3.4.2 Die Rezeption in der Kunstpublizistik -- 3.4.2.1 Abstrakte Kunst als Ausdruck von Freiheit jenseits von Politik versus figurative Kunst als gesellschaftspolitischer Beitrag zum Aufbau des Sozialismus -- 3.4.2.2 Kunst als Wiedergabe von Realität  : Metaphysisches Weltbild versus materialistisches Weltbild -- 3.4.2.3 Selektives Erbe  : Formale Innovation versus humanistische Tradition -- 3.4.2.4 Das Bild des Künstlers  : Autonom, individuell und verkannt versus staatlich abgesichert, parteilich und gesellschaftlich anerkannt -- 3.4.2.5 Der Adressat  : Kunst »im Dienst intellektueller Eliten« versus Kunst im Dienst der sozialistischen Gemeinschaft -- 3.4.3 Die Rezeption über Ausstellungen -- 3.4.3.1 Ausstellungen 1945 bis 1949  : Gesamtdeutsch - ohne ostdeutsch. 
505 8 |a 3.4.3.2 Künstler der Ostzone  : Eine Ausstellung 1947 in Augsburg und Regensburg -- 3.4.3.3 Exkurs  : Ausstellungen von Vertriebenenverbänden -- 3.4.3.4 Sondersituation Berlin  : Ausstellungen in der geteilten Stadt -- 3.4.3.5 Losgelöst von Raum und Zeit  : Die Einzelfälle Josef Hegenbarth und Hans Theo Richter -- 3.4.3.6 Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes -- 3.4.3.7 Große Kunstausstellungen in München - Kunst aus der DDR in einem konservativen Kontext -- 3.4.3.8 Erste Ausstellungen über offizielle Kontakte Ende der 1950er Jahre -- 3.4.3.9 Entdeckt  : Die verkannten Außenseiter Gerhard Altenbourg und Carlfriedrich Claus -- 3.4.4 Die Rezeption über linke Gruppierungen -- 3.4.4.1 Der westdeutsche Kulturbund und die Fachgruppe Bildende Kunst -- 3.4.4.2 Der Deutsche Kulturtag und die Sektion Bildende Kunst -- 3.4.4.3 Die Zeitschrift Von Atelier zu Atelier -- 3.4.4.4 Die Künstler - eine »verschollene Generation« -- 3.4.4.5 Die Künstlergruppe tendenz und die Zeitschrift tendenzen -- 4. Schlussbetrachtung -- 4.1 Zusammenfassung -- 4.2 Ausblick -- 5. Verzeichnisse -- 5.1 Abkürzungsverzeichnis -- 5.2 Verzeichnis der Archive und der genutzten Aktenbestände -- 5.3 Verzeichnis der durchgesehenen Zeitschriften -- 5.4 Literaturverzeichnis -- 5.4.1 Monographien, Sammelbände, Ausstellungskataloge, Einzelbeiträge daraus, Onlinepublikationen sowie Zeitungs- und Zeitschriftenartikel (letztere nach 1990) -- 5.4.2 Zeitungs- und Zeitschriftenartikel aus der SBZ/DDR -- 5.4.3 Zeitungs- und Zeitschriftenartikel aus den westlichen Besatzungszonen/Bundesrepublik Deutschland bis 1990 -- 5.4.4 Zitierte Beschlüsse, Parteiprogramme, Reden etc. zur Kunst in der DDR -- 5.4.5 Internetquellen -- 5.5 Bildnachweis -- 5.6 Personenregister. 
588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
520 |a Die Publikation untersucht die Rezeption ostdeutscher Kunst in Westdeutschland seit Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Mauerbau 1961. Der uberwiegende Teil der deutschen Bevolkerung verstand sich in dieser Zeit weiterhin als Volk eines zusammengehorigen Landes, der Kalte Krieg jedoch fuhrte zu einer konfrontativen Gegenuberstellung von Ost und West . Die Untersuchung geht der Frage nach, in welcher Art und Weise in diesem Spannungsfeld uber bildende Kunst aus der SBZ/DDR geschrieben und geurteilt wurde, und welche ostdeutschen Kunstler zu welchem ​​Zeitpunkt in der Bundesrepublik Deutschland Resonanz erzielen konnten und warum. Dafur werden verschiedene Diskursebenen untersucht, etwa die von der Bundesregierung herausgegebenen, mitunter stark ideologisch gefarbten Publikationen, die westdeutsche Presseberichterstattung, der (Fach-)Diskurs in kunstwissenschaftlichen Schriften sowie die Prasenz ostdeutscher Kunstlerinnen und Kunstler in westdeutschen Ausstellungen und linken Gruppierungen. Die Publikation liefert damit einen Beitrag zur kritischen Aufarbeitung der Kunst und Kunstgeschichte ab 1945. Ein Ausblick bis zur Gegenwart zeigt, wie stark auch unsere heutige Diskussion uber Kunst aus der DDR von revisionsbedurftigen Kunstvorstellungen Kunstvorstellungen aus derten Zeitges Zeitges. 
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