Ella Schapira (1897-1990) : : Lebensgeschichte einer jüdischen Kleidermacherin.
Das Buch erzählt die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen, einer selbstständigen und starken Frau: Ella Schapira (1897-1990). Sie wurde in eine religiöse (chassidische) osteuropäisch-jüdische Familie hineingeboren und musste mehrfach unfreiwillig aufbrechen: Von Tarnopol in der heutigen Uk...
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Place / Publishing House: | Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2020. ©2020. |
Year of Publication: | 2020 |
Edition: | 2nd ed. |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource (208 pages) |
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505 | 0 | |a Cover -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- Ella Schapira, meine Königin -- Enkelin Liesl Krag im Gespräch mit ihrer Großmutter -- Warum hast Du uns nie etwas erzählt? -- In Russland -- Die Großeltern waren von der russischen Seite -- Man war schlecht dran als Jude in Russland -- Von Russland nach Österreich -- Man hat nicht gebraucht keine Reisegesellschaft -- In Tarnopol -- Die Mutter wollte, ich soll was lernen -- Man hat nur verkehrt die Juden unter sich -- Eine Frau muss arbeiten und verdienen können -- Der Jakob hat mir lange den Hof gemacht -- Von Tarnopol nach Wien -- Die Russen kommen! -- In Wien hat man uns einquartiert -- In Wien -- Da war's aus mit der Frömmigkeit -- Die Hochzeit war im Klucky-Tempel -- Man ist gefahren, bei der Mutter das Kind haben -- Sie hat tagelang geschrien -- Ich wollte nicht arm sein -- Ich hab geschwindelt, verstehst du! -- Ich hab dann mehr verdient wie er -- Es waren Kämpfe in Zwischenbrücken -- Der Beruf hat mein Leben gerettet -- Von Österreich nach England -- Und wie alle versorgt waren, bin ich weg -- Eine Woche später haben sie ihn geholt -- In England -- Mit dem Englischen hab ich Schwierigkeiten gehabt -- Mit jedem hab ich eine andere Sprache gesprochen -- Ich hab nicht gewusst, dass mein Mann tot ist -- Die Mutter hat man nicht verschleppt -- Meine Oma und ich -- Ich hab überhaupt keine Angst vor dem Sterben -- Anhang -- Ellas Großfamilie (Stammbaum) -- Kleines Wörterbuch -- Literatur, die in diesem Buch erwähnt ist -- Bildnachweise -- Danksagungen. | |
520 | |a Das Buch erzählt die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen, einer selbstständigen und starken Frau: Ella Schapira (1897-1990). Sie wurde in eine religiöse (chassidische) osteuropäisch-jüdische Familie hineingeboren und musste mehrfach unfreiwillig aufbrechen: Von Tarnopol in der heutigen Ukraine nach Wien und in den 1930er-Jahren von Wien nach England, wiederum in ein neues Leben. Auch ihre Familie war dramatischen Ereignissen unterworfen und gezwungen, sich an neue Kulturen und Länder anzupassen. Sie brachte es in ihrem langen Leben auf vier Sprachen, sechs Familiennamen und ein modernes Leben. Was immer sie unternahm, geschah aus eigener Kraft und im Bewusstsein, nicht arm sein zu wollen. Sowohl Helen Liesl Krag als auch Peter Menasse sind Enkelkinder der Hauptperson des Buches. Heute, wo Zeitzeugen schon selten sind, kann die Geschichte von Ella für nachgeborene Generationen lehrreiche Hinweise auf den Wert von Unabhängigkeit, Demokratie und Frieden geben. | ||
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