Ulrichs von Hutten polemische Dialoge im Spannungsfeld von Humanismus und Politik / Arnold Becker, Uwe Baumann, Marc Laureys, Winfried Schmitz, Uwe Baumann, Thomas Becker

Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge abl...

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Year of Publication:2013
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Super alta perennis ; Bd. 15.
Physical Description:1 online resource (264 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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505 0 |a Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; I Einleitung; Untersuchungsgegenstand; I.1 Huttens Dialoge im Kontext des Gesamtwerks; I.2 Forschungsstand; II Theoretische und methodische Grundlagen; II.1 Huttens Dialoge unter funktionaler Perspektive; Das Wirkungspotenzial im Verhältnis zwischen Autor und Rezipienten; II.2 Konzeptionierung des Wirkungspotenzials: Der New Historicism und das Konzept der interpretive community (Stanley Fish); II.2.1 Die Bedeutung der Fiktionalität für das Wirkungspotenzial der Dialoge Huttens; Fiktionalität am Beispiel der Bulla 
505 8 |a II.2.2 Fiktionalität und Wirkungspotenzial (Kendall Walton)Fiktionalität und Wirkungspotenzial in Thomas Morus' Utopia; Vergleich mit Erasmus' literarischer persona im Lob der Torheit; II.3 Huttens polemische Dialoge im Kontext der Reformationsdialoge: Störungen der Kommunikationssituation; II.4 Huttens Dialoge unter performativer Perspektive; II.5 Positionierung; Huttens Dialoge im Rahmen der Positionierungstheorie; Das Verhältnis von Öffentlichem und Privatem in Huttens polemischen Dialogen; III Hutten und die Tradition des lukianischen Dialogs 
505 8 |a III.1 Huttens Lukianstudien in Bologna: Impuls und Startpunkt für seine lateinischen DialogeIII.1.1 Huttens Stellungnahme zur Lukian-Rezeption; III.1.2 Lukians zeitlos-typische Satire vs. Huttens satirisch-persönliche Zeitkritik; III.1.3 Der satirische Dialog: Lukians Gattungshybridisierung als attraktives Rezeptionsmodell der humanistischen Interpretationsgemeinschaft; Lukians Selbstpositionierung als Modell für Hutten; Lukian als Modell für romkritische Satire; III.2 Huttens erster Dialog Phalarismus: Ein lukianischer Dialog zwischen Satire und Invektive 
505 8 |a III.2.1 Zur öffentlichen Wirkung des Phalarismus und der Reden Huttens gegen Herzog Ulrich von WürttembergIII.3 Huttens Adaption des paradoxen Enkomiums in den Fieber-Dialogen; IV. Dialoge als Teil des national-reformatorischen Diskurses; IV.1 Huttens Arminius: Identitätsstiftung zwischen Mythos und performativem Widerspruch; IV.1.1 Huttens Arminius-Bild im Kontext der humanistischen Tacitus-Rezeption; IV.1.2 Lukians 12. Totengespräch und seine politisch-nationale Rezeption durch Aurispa und Ringmann als Folie für Huttens Arminius 
505 8 |a IV.1.3 Huttens Arminius: Die Inszenierung des germanisch-deutschen FreiheitswillensIV.1.4 Huttens direkte Instrumentalisierung der Arminius-Figur in seinem Kampf gegen Rom; IV.1.5 Huttens Arminius im Kontext des kulturellen Gedächtnisses; IV.1.6 Huttens Arminius: Problematik einer germanisch-deutschen Identifikationsfigur; IV.1.7 Zu Huttens Freiheitsbegriff im Arminius; IV.2 Inspicientes: Ein Göttergespräch zwischen nationalen Stereotypen und Papstsatire; IV.2.1 Der Hauptteil der Inspicientes: Der Blick der Götter auf den Augsburger Reichstag ( 1-75) 
505 8 |a IV.2.2 Die Schlussszene der Inspicientes: Selbstentlarvung päpstlicher Hybris ( 76-93) 
546 |a German 
504 |a Includes bibliographical references and index. 
520 |a Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeit genossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge. 
545 0 |8 1\u  |a Dr. Arnold Becker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Universität Bonn. Er ist im Bereich Mittel- und Neulateinische Philologie tätig und forscht u.a. zu Deutschem Humanismus und Dialogliteratur. 
545 0 |8 2\u  |a Prof. Dr. Uwe Baumann lehrt Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn. 
545 0 |8 3\u  |a Dr. Marc Laureys ist Professor für Mittel- und Neulateinische Philologie an der Universität Bonn und Sprecher des Bonner Centre for the Classical Tradition. 
545 0 |8 4\u  |a Dr. Winfried Schmitz ist Professor für Alte Geschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn. 
545 0 |8 5\u  |a Prof. Dr. Uwe Baumann lehrt Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn. 
545 0 |8 6\u  |a Dr. Thomas Becker ist Leiter des Archivs der Universität Bonn und Lehrbeauftragter am Institut für Geschichtswissenschaft, Abteilung für rheinische Landesgeschichte. 
502 |b Doctoral Thesis  |c Universität Bonn  |d 2010 
650 4 |a Humanismus 
650 4 |a Literarischer Dialog 
650 4 |a Lukian-Rezeption 
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