Celeste Coltellini (1760–1828) : : Lebensbilder einer Sängerin und Malerin / / Carola Bebermeier.

• VerfasserIn: Bebermeier, Carola,
• Place / Publishing House: Köln : : Böhlau Verlag, , [2015]; ©2015
• Year of Publication: 2015
• Language: German
• Series: Biographik ; Band 4.
• Physical Description: 1 online resource (336 pages).
• Notes: Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; 1. „Où j’ai passé d’heureux jours de jeunesse“ – Celeste Coltellinis Kindheit und Jugend in der Toskana (1760–1781) --; 2. „La perla di Napoli“ – Celeste Coltellini als Primadonna in Neapel (1781–1791) --; 3. „[…] la Coltellini fesoit un grand effet à Vienne.“ – Die Sängerin als Mitglied des italienischen Opernensembles in Wien (1785/86 und 1788) --; 4. „[…] nella Nina, poi mi fu detto ch’era sublime“ – Celeste Coltellinis Performanz der Nina in der Oper Nina ossia la pazza per amore (UA 1789). Kulturelle Verflechtungen und Wechselwirkungen --; Ausblick – Familiengeschichte(n) --; Nachwort --; Dank --; Farbabbildungen --; Celeste Coltellinis Repertoire --; Spielplan Wien. Spielzeiten 1785/86 und 1788 --; Gagen der Mitglieder der drei k. k. Ensembles im Vergleich (in Gulden) --; Literatur- und Quellenverzeichnis --; Personenverzeichnis --; Backmatter
• Bibliography: Includes bibliographical references and index.
• ISBN: 3412218901
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Carola Bebermeier.

Celeste Coltellini war im späten 18. Jahrhundert eine der gefragtesten und bekanntesten Sängerinnen der Opera buffa in Europa. Selbst aus dem gehobenen bürgerlich-intellektuellen Milieu stammend war sie 13 Jahre als Primadonna an verschiedenen europäischen Theatern engagiert, bevor sie 1792 in die wohlhabende Neapolitanische Familie Meuricoffre einheiratete. Illustre Persönlichkeiten der Zeit standen mit ihr in Kontakt und trafen sich in ihrem Salon. Carola Bebermeier setzt sich theoretisch und praktisch mit den Herausforderungen und Fragestellungen der Frauenbiographik auseinander. Als zentrale Quelle dienen ihr die zehn Skizzenbücher Celeste Coltellinis, die deren gleichwertige zeichnerische Begabung erkennen lassen. Mit einem eigenen biographischen Konzept gelingt es der Autorin, Erkenntnis der neueren Biographikforschung in einer narrativen Form fruchtbar zu machen.