Die Wissenschaft der Aussenseiter : : die Krise der Nationalokonomie in der Weimarer Republik / / Roman Koster.

Hauptbeschreibung Die Nationalökonomie geriet nach dem Ersten Weltkrieg in eine tiefe Krise, die durch den Widerstreit zahlreicher Theorien, Meinungen und »Systeme« gekennzeichnet war. Nach dem Ende der bis dahin das Fach dominierenden Jüngeren Historischen Schule gelang es der Disziplin nicht, ei...

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Bibliographic Details
Superior document:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 198
:
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 198.
Physical Description:1 online resource (365 p.)
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Table of Contents:
  • Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Dank; Einleitung; 1. Die Jüngere Historische Schule und ihr Ende; 1.1 Die Jüngere Historische Schule der Nationalökonomie; 1.2 Die Infragestellung der Historischen Schule vor dem Ersten Weltkrieg; 1.2.1 Die Renaissance der Theorie; 1.2.2 Kapitalismusdebatte und Werturteilsstreit; 1.3 Das Ende der Jüngeren Historischen Schule; 2. Institutionelle Herausforderungen; 2.1 Nationalökonomie und Kriegswirtschaft; 2.2 Die Nationalökonomie als Universitätsfach in der Weimarer Republik
  • 2.2.1 Der Aufschwung der Nationalökonomie nach dem Ersten Weltkrieg2.2.2 Die Einführung des Diplomexamens; 2.2.3 Das Ende des Aufschwungs; 2.3 Wirtschaftpraxis, Wirtschaftspolitik und Nationalökonomie in der Weimarer Republik; 2.3.1 Das spannungsreiche Verhältnis zwischen Nationalökonomie und Wirtschaftspraxis; 2.3.2 Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik; 3. Versuche zur Neubegründung der Nationalökonomie nach dem Ersten Weltkrieg; 3.1 Die Suche nach dem neuen System: Hoffnungen und Ansprüche; 3.1.1 Die fehlende Synthese und die Suche nach dem »neuen System«
  • 3.1.2 Versuche zur Neubegründung der Nationalökonomie seit der Jahrhundertwende3.1.3 Erklärungsansprüche; 3.2 Cassel, Liefmann und die Neubegründung der ökonomischen Theorie; 3.2.1 Gustav Cassel und die deutsche Nationalökonomie; 3.2.2 Robert Liefmanns Grundsätze der Volkswirtschaftslehre; 3.2.3 Die Rezeption Cassels und Liefmanns in Deutschland; 3.3 Paradigmenverlust auf Dauer?; 4. Methodendiskussionen; 4.1 Grundlegungen der ökonomischen Theorie; 4.1.1 Begründungversuche der ökonomischen Theorie vor dem Ersten Weltkrieg
  • 4.1.2 Der Gegensatz von reiner und sozialer Theorie in der Methodendiskussion der Weimarer Republik4.1.3 Konsequenzen des Gegensatzes von reiner und sozialer Theorie; 4.2 Wege zu einer »anschaulichen« oder »verstehenden« Theorie; 4.2.1 Anschauliche und verstehende Theorie; 4.2.2 Methodologie jenseits der ökonomischen Theorie?; 4.3 Die Methodendebatte als Krisen-Multiplikator; 4.3.1 Epistemologische Klärungsarbeit als Grundlage für die Systembildung; 4.3.2 Mögliche Auswege: Die Rettung in den Pragmatismus?; 4.3.3 Methodendebatte und Krise; 5. Soziologische Nationalökonomen
  • 5.1 Zum Verhältnis von Soziologie und Nationalökonomie in den 1920er Jahren5.1.1 Die gemeinsame Fragestellung von Soziologie und Nationalökonomie; 5.1.2 Das Auseinandertreten von Gesellschafts- und Wirtschaftsbeschreibung als Forschungs- und Theorieproblem; 5.1.3 Die wechselseitige Irritation von Soziologie und Nationalökonomie; 5.2 Othmar Spanns romantischer Universalismus; 5.2.1 Othmar Spann als Nationalökonom und Soziologe in der Weimarer Republik; 5.2.2 Der romantischen Universalismus und seine Wirtschaftslehre
  • 5.2.3 Die ontologische Dimension von Spanns Universalismus und seine Konsequenzen