Zirkulierende Leidenschaft : : Eine Geschichte der Gefühle im China des 17. Jahrhunderts / / Angelika C. Messner.

In literarischen Werken des 17. Jahrhundert figurieren Gefühle und Leidenschaften - im Gegensatz zum herrschenden Verhaltenskodex – als natürlicher und notwendiger Ausdruck menschlichen Seins. Die Forschung spricht hier vom „Kult der Emotionen“ und von einer „romantischen“ Bewegung, die für die Eman...

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Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Physical Description:1 online resource (344 pages) :; illustrations
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Hinweise zur Lektüre --
Fragestellung und Methode --
I. Zeit und Ort des Geschehens --
II. Textgeschichte(n) --
III. Lebensgeschichte(n) --
IV. Medizin als Cluster von Praktiken und Theoremen --
V. Das Gewebe der Befindlichkeiten im 17. Jahrhundert --
VI. Der metabolische Leib --
Anhang --
Personenregister --
Backmatter
Summary:In literarischen Werken des 17. Jahrhundert figurieren Gefühle und Leidenschaften - im Gegensatz zum herrschenden Verhaltenskodex – als natürlicher und notwendiger Ausdruck menschlichen Seins. Die Forschung spricht hier vom „Kult der Emotionen“ und von einer „romantischen“ Bewegung, die für die Emanzipation durch Gefühle und für Subjektivismus steht. Auch wenn sich diese Vergleiche mit der europäischen Aufklärung und Romantik anbieten, verraten sie nichts über die Emotionspraktiken dieser Zeit in China.Die Studie erschließt und analysiert bis dato unzugängliches Quellenmaterial und erarbeitet ein methodologisches Instrumentarium, um die unterschiedlichen Wissensräume – literarische, philosophische und medizinische – für eine Geschichte der Gefühle in China lesbar zu machen.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Angelika C. Messner.