Verfassungswidrig! : : Das KPD-Verbot im Kalten Bürgerkrieg.

Der KPD-Prozess von 1951 bis 1956 war das grosste und langste Parteiverbotsverfahren in der Geschichte der Bundesrepublik. Auf der Grundlage bislang nicht zuganglicher Staatsakten belegt Josef Foschepoth: Das KPD-Verbot war verfassungswidrig. Dieses Verfahren wirkt wie ein Brennglas fur den national...

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Superior document:V&R academic
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Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2020.
©2020.
Year of Publication:2020
Edition:2nd ed.
Language:German
Series:V&R academic.
Physical Description:1 online resource (495 pages)
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505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Einleitung. War das KPD-Verbot verfassungswidrig? -- 1 Die KPD Kommunistische Milieupartei und SED-gesteuerte Kaderpartei -- 2 Die Radikalisierung Nationale Politik, Nationale Front und Nationales Programm -- 3 Die Kriminalisierung Strafrechtliche Verfolgung politischer Gesinnung -- 4 Die Verbotsdebatte Kein Verbot der SRP ohne ein Verbot der KPD -- 5 Die Karlsruher Verhältnisse Prozessverzögerung und Einwirkung der Bundesregierung auf das Bundesverfassungsgericht -- 6 Die belastete Vergangenheit Warum der erste Präsident des Bundesverfassungsgerichts den KPD-Prozess nicht wollte -- 7 Die Geheimabsprachen Aufhebung der Gewaltenteilung zwischen Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht -- 8 Der Staatsprozess. Rechtsstaatliches oder politisches Verfahren? -- 9 Die verweigerte Amnestie Initiativen zur Freilassung politischer Häftlinge in der DDR und in der Bundesrepublik -- 10 Die deutsch-deutsche Verständigung Beibehaltung des KPD-Verbots und Gründung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) -- 11 Schlussbetrachtung. Kalter Bürgerkrieg im Kalten Krieg -- 12 Die Quellen-Dokumentation Neue historische Dokumente zum KPD-Prozess -- A. Druck und Einwirkung der Bundesregierung auf das Bundesverfassungsgericht -- B. Geheime Beratungen und Absprachen zwischen Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht -- C. Die geheime Vernehmung des Zeugen Jost durch Bundesverfassungsrichter Stein -- Nachwort -- Abkürzungen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Bildnachweis -- Personenregister. 
520 |a Der KPD-Prozess von 1951 bis 1956 war das grosste und langste Parteiverbotsverfahren in der Geschichte der Bundesrepublik. Auf der Grundlage bislang nicht zuganglicher Staatsakten belegt Josef Foschepoth: Das KPD-Verbot war verfassungswidrig. Dieses Verfahren wirkt wie ein Brennglas fur den nationalen "Kalten Burgerkrieg" der 1950er und 1960er Jahre, den Josef Foschepoth hier erstmals analytisch vom internationalen Kalten Krieg unterscheidet. Er ruckt damit einen bisher zu wenig beachteten Aspekt der deutsch-deutschen Geschichte ins Zentrum des historischen Interesses. Das Buch, das nun in einer 2., aktualisierten Auflage vorliegt, vermittelt eine Fulle neuer Erkenntnisse uber die Wirkmachtigkeit des Nationalsozialismus, die Entstehung eines neuen Nationalismus und die wechselseitige Einwirkung der beiden deutschen Staaten auf den Prozess der doppelten Staatswerdung. Es wirft auch die Frage nach der Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik auf und leistet damit einen richtungsweisenden Beitrag zur deutschen Zeitgeschichte. In einem umfangreichen Dokumentarteil werden die bislang unter Verschluss gehaltenen hochbrisanten Dokumente erstmals der Forschung und der Offentlichkeit zuganglich gemacht. "Verfassungswidrig!" wurde mit dem Richard-Schmid-Preis 2018 "fur herausragende Veroffentlichungen auf dem Gebiet der Juristischen Zeitgeschichte" ausgezeichnet. 
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