Verdi und Wagner : : Kulturen der Oper / / Arnold Jacobshagen.

Giuseppe Verdi und Richard Wagner waren die bedeutendsten Opernkomponisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Gegensätze zwischen beiden Künstlern, die einander persönlich nie begegnet sind, scheinen auf den ersten Blick unüberbrückbar: Verdi und Wagner verkörpern zwei unterschiedliche...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Physical Description:1 online resource (340 pages)
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Mythos und Kolportage Verdi, Wagner und die (Welt-)Literatur --
Verdi und Wagner – Dirigenten wider Willen? --
Verdi, Wagner und die Politik --
Verdi, Wagner und die französische Grand Opéra --
Heitere Spätblüte: Falstaff und Meistersinger gegenübergestellt --
Zeitabläufe und „musikalische Zeit“ bei Verdi und Wagner --
Konstanten und Konjunkturen Verdi, Wagner und die Deutschen --
Tabu und Faszinosum --
Wagner-Forschung versus Verdi-Forschung --
Heldentenor und Tenore di forza --
Wie Verdisänger Wagner und Wagnersänger Verdi singen --
Verdi und Wagner auf dem Theater --
Uraufführungschronik der Opern Verdis und Wagners --
Über die Autoren
Summary:Giuseppe Verdi und Richard Wagner waren die bedeutendsten Opernkomponisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Gegensätze zwischen beiden Künstlern, die einander persönlich nie begegnet sind, scheinen auf den ersten Blick unüberbrückbar: Verdi und Wagner verkörpern zwei unterschiedliche Kulturen des musikalischen Theaters. Doch eröffnet der Vergleich ihrer Kompositionen, ihrer Gesangsästhetik oder ihrer internationalen Dirigententätigkeit viele ungewöhnliche Parallelen. Gemeinsam ist beiden zudem, dass sie zu den führenden kulturellen Repräsentanten ihrer Nationen zählten, in einer Zeit, als Italien und Deutschland sich erstmals in ihrer Geschichte nationalstaatlich konstituierten. Die Bedeutung Verdis und Wagners reicht daher weit über das Gebiet der Musik hinaus. Ihr Verhältnis zur Politik, zur Literatur und zu den Zentren des europäischen Kulturbetriebs steht ebenso im Fokus des vorliegenden Bandes wie die Rezeption beider Künstler bis Gegenwart.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3412216666
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Arnold Jacobshagen.