Narrative Ambiguität : die Faustbücher des 16. bis 18. Jahrhunderts / / Marina Münkler.

Hauptbeschreibung Seit dem frühesten Faustbuch, der 1587 erschienenen Historia von D. Johann Fausten, hat die Geschichte des Teufelsbündners Johannes Faustus eine ungebrochene Faszination ausgeübt und ist in zahleichen Texten immer wieder neu bearbeitet worden. Dabei ist die weltberühmte Faust-F...

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Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2011.
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Historische Semantik ; Bd. 15
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Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; 1. Einleitung; Stoffe und Transformationen; Intertextualität, Hypertextualität und Transformation; Identität, Individualität, Subjektivität; Narratologische Aspekte der Analyse; 2. Faustus als Exemplum eines verfehlten Lebens; Ein Exemplum menschlicher Verworfenheit; Negative Beispiele: Die Prätexte der Historia; Selektion und Kombination; Narrativik und Systematik: Zur Funktionalität von Exempeln; Die rhetorische Tradition; Typisierung durch exempla; Exempel im Kontext religiöser Unterweisung
Transgression des Exempels durch das ExempelHeterologe Prätexte, Intertexte und fiktive Figuren; Heterologe Prätexte der Historia; Doppelter Intertext: Luthers Tischreden; Frei erfunden: Mephostophiles; 3. Vom Exemplum zur biographischen Erzählung; Der Aufbau der Historia; Die syntagmatische Funktion der Semantiken; Zauberei oder Schwankhaftigkeit; Historia - Der Wahrheitsanspruch und seine Konsequenzen; 4. Das narrative Muster legendarischen Erzählens; Das legendarische Muster und Faust als Antiheiliger; Zum Problem der Antilegende; Legende und legendarisches Erzählen im Mittelalter
Protestantische Legendenkritik und BekennerhistorieAntilegende und Legendenkontrafaktur; Bekenntnis, Geständnis und die Sünderheiligenlegende; 5. Die Transformationsleistungen der Faustbücher; Wolfenbütteler Handschrift und Historia; Die unterschiedlichen Druckfassungen der Historia; Der Tübinger Reimfaust; Das English Faustbook; Georg Rudolff Widmans Warhafftige Historien; Christian Nikolaus Pfitzers Das ärgerliche Leben; Das Faustbuch des Christlich Meynenden; 6. Identitäre Semantiken; Faustus der Zauberer; Die rezeptionssteuernden Paratexte: Titel und Vorreden
Faustus und das Zeitalter der HexenverfolgungDie Ausbildung des kumulativen Hexenbegriffs; Die Macht des Teufels und die Zulassung Gottes; Definitionen von Hexerei; Die vorgesehenen Strafen für das crimen magiae; Die Verfolgungswellen; Fausts Delikte; Religiöse und moralische Kommunikation; Faustus der Curiosus; Immanenz, Transzendenz und curiositas; Wechselnde Semantiken von curiositas; Curiositas als unverzichtbare identitäre Markierung?; Die Polysemie des curiositas-Begriffs in den Faustbüchern ..; Höllische Belehrungen; Autopsie und Erfahrung; Humanistische Erfahrung und faustische Unlust
7. Individualität: Fausts SozialbeziehungenHerkunft, Familie und Erziehung; Verhandlungen mit dem Teufel; »Lieber was machstu aus Dir selbs«; Die Semantik von Karriere; Begehren, Liebe und Ehe; 8. Faustus der melancholicus; Faustus und der Melancholiediskurs der Frühen Neuzeit; Melancholie als Krankheit; Die genialische Melancholie; Acedia und Melancholie; Gewissen und Anfechtung; Isolation und Verzweiflung; Dem Leid eine Sprache geben: Aufschreiben und Mitteilen; Thematisierung des Selbst: Bekenntnis und Geständnis; Literaturverzeichnis; Primärliteratur; Faustbücher; Wagnerbuch
Andere Quellen
Hauptbeschreibung Seit dem frühesten Faustbuch, der 1587 erschienenen Historia von D. Johann Fausten, hat die Geschichte des Teufelsbündners Johannes Faustus eine ungebrochene Faszination ausgeübt und ist in zahleichen Texten immer wieder neu bearbeitet worden. Dabei ist die weltberühmte Faust-Figur aber keineswegs gleich geblieben. Schon die hier untersuchten frühesten Faustbücher, deren Reihe sich von 1587 bis 1725 erstreckt, haben die Geschichte des Teufelsbündners, der alle »Gründ am Himmel und auf Erden« erforschen will und dafür dem Teufe
German
Includes bibliographical references.
Narration (Rhetoric) History.
Ambiguity in literature.
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Historische Semantik ; Bd. 15.
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Transgression des Exempels durch das ExempelHeterologe Prätexte, Intertexte und fiktive Figuren; Heterologe Prätexte der Historia; Doppelter Intertext: Luthers Tischreden; Frei erfunden: Mephostophiles; 3. Vom Exemplum zur biographischen Erzählung; Der Aufbau der Historia; Die syntagmatische Funktion der Semantiken; Zauberei oder Schwankhaftigkeit; Historia - Der Wahrheitsanspruch und seine Konsequenzen; 4. Das narrative Muster legendarischen Erzählens; Das legendarische Muster und Faust als Antiheiliger; Zum Problem der Antilegende; Legende und legendarisches Erzählen im Mittelalter
Protestantische Legendenkritik und BekennerhistorieAntilegende und Legendenkontrafaktur; Bekenntnis, Geständnis und die Sünderheiligenlegende; 5. Die Transformationsleistungen der Faustbücher; Wolfenbütteler Handschrift und Historia; Die unterschiedlichen Druckfassungen der Historia; Der Tübinger Reimfaust; Das English Faustbook; Georg Rudolff Widmans Warhafftige Historien; Christian Nikolaus Pfitzers Das ärgerliche Leben; Das Faustbuch des Christlich Meynenden; 6. Identitäre Semantiken; Faustus der Zauberer; Die rezeptionssteuernden Paratexte: Titel und Vorreden
Faustus und das Zeitalter der HexenverfolgungDie Ausbildung des kumulativen Hexenbegriffs; Die Macht des Teufels und die Zulassung Gottes; Definitionen von Hexerei; Die vorgesehenen Strafen für das crimen magiae; Die Verfolgungswellen; Fausts Delikte; Religiöse und moralische Kommunikation; Faustus der Curiosus; Immanenz, Transzendenz und curiositas; Wechselnde Semantiken von curiositas; Curiositas als unverzichtbare identitäre Markierung?; Die Polysemie des curiositas-Begriffs in den Faustbüchern ..; Höllische Belehrungen; Autopsie und Erfahrung; Humanistische Erfahrung und faustische Unlust
7. Individualität: Fausts SozialbeziehungenHerkunft, Familie und Erziehung; Verhandlungen mit dem Teufel; »Lieber was machstu aus Dir selbs«; Die Semantik von Karriere; Begehren, Liebe und Ehe; 8. Faustus der melancholicus; Faustus und der Melancholiediskurs der Frühen Neuzeit; Melancholie als Krankheit; Die genialische Melancholie; Acedia und Melancholie; Gewissen und Anfechtung; Isolation und Verzweiflung; Dem Leid eine Sprache geben: Aufschreiben und Mitteilen; Thematisierung des Selbst: Bekenntnis und Geständnis; Literaturverzeichnis; Primärliteratur; Faustbücher; Wagnerbuch
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Transgression des Exempels durch das ExempelHeterologe Prätexte, Intertexte und fiktive Figuren; Heterologe Prätexte der Historia; Doppelter Intertext: Luthers Tischreden; Frei erfunden: Mephostophiles; 3. Vom Exemplum zur biographischen Erzählung; Der Aufbau der Historia; Die syntagmatische Funktion der Semantiken; Zauberei oder Schwankhaftigkeit; Historia - Der Wahrheitsanspruch und seine Konsequenzen; 4. Das narrative Muster legendarischen Erzählens; Das legendarische Muster und Faust als Antiheiliger; Zum Problem der Antilegende; Legende und legendarisches Erzählen im Mittelalter
Protestantische Legendenkritik und BekennerhistorieAntilegende und Legendenkontrafaktur; Bekenntnis, Geständnis und die Sünderheiligenlegende; 5. Die Transformationsleistungen der Faustbücher; Wolfenbütteler Handschrift und Historia; Die unterschiedlichen Druckfassungen der Historia; Der Tübinger Reimfaust; Das English Faustbook; Georg Rudolff Widmans Warhafftige Historien; Christian Nikolaus Pfitzers Das ärgerliche Leben; Das Faustbuch des Christlich Meynenden; 6. Identitäre Semantiken; Faustus der Zauberer; Die rezeptionssteuernden Paratexte: Titel und Vorreden
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Andere Quellen
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