Gesprächsspiele & Ideenmagazin : : Heinrich von Kleist und die Briefkultur um 1800 / / Ingo Breuer, Katarzyna Jastal, Pawel Zarychta.

Das 18. Jahrhundert kann als das Jahrhundert des Briefs bezeichnet ­werden, was sich im literarischen Bereich am Siegeszug der neuen Gattung des Briefromans ablesen lässt. Dieser Band über die ­Korre­spon­denz Heinrich von Kleists und einiger seiner Zeitgenossen (Jean Paul, Karl August Varnhagen, Ra...

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Bibliographic Details
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2015]
©2014
Year of Publication:2015
Edition:58 s/w-Abb. und 32 Tafeln
Language:German
Physical Description:1 online resource (400 pages) :; illustrations
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
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Description
Other title:Frontmatter --
INHALT --
Siglen --
Danksagung --
Einleitung --
Kleist in Krakau. Rezeption in Wissenschaft, Literatur und auf dem Theater --
Die Autographen Heinrich von Kleists in der Jagiellonen-Bibliothek in Krakau --
Probleme der Edition und der Kommentierung von Kleists Briefen --
Kritische Briefausgaben als editorische Herausforderung --
»Meine theuerste Ulrike«. Heinrich von Kleist an Ulrike von Kleist. Spuren ihrer Briefbeziehung --
Vertrauensbildung? Heinrich von Kleists Briefe an seine Verlobte Wilhelmine von Zenge --
»Ich kenne die Masse, die ich vor mir habe …«. Zur Pädagogik in Kleists Brautbriefen --
Politik, Selbstsorge und Gender. Heinrich von Kleist in seinen Brautbriefen --
Verlegerbriefe. Heinrich von Kleist und die Bedingungen der Gattung --
Reisebriefe und Gartenkünste. Vorüberlegungen zu Heinrich von Kleists »Ideenmagazin« --
»Wie die Mäuse, die man aus Apfelkernen scheidet«. Kleists Rezeption von Christoph Martin Wielands Gandalin oder Liebe um Liebe --
Fiktive Briefe in den Berliner Abendblättern. Kleist, die »Zuschrift eines Predigers« und die Quinen-Lotterie --
Sprechen von den Grenzen der Sprache. Zur Funktion von Briefen im Erzählwerk Heinrich von Kleists --
Heinrich von Kleists und Henriette Vogels Abschiedsbriefe im Spiegel der Konventionen letzten Schreibens um 1800 --
Kleists Briefe und Tod --
Die dunkle Süße des Todes. Heinrich von Kleist und Henriette Vogel als romantische Freitod-Ikonen bei Stefan Chwin --
»Im ewigen Dakapo der Zeit«. Jean Pauls Briefwechsel mit Emilie von Berlepsch als Beitrag zur Liebesbriefkultur um 1800........................................................................ --
Jean Pauls frühe Briefe an Verleger. Eine Alternative zum empfindsamen Briefdiskurs --
»Original-Geschichte« und »Buch des Andenkens«. Rahel Levin Varnhagens Briefe --
»Ich würde anwesend schweigen«. Zur Poetik des Trauerbriefs nach 1800 am Beispiel der Briefe Rahel und Karl August Varnhagens an Rosa Maria und David Assing --
»Auch die wahrsten Briefe sind meiner Ansicht nach nur Leichen«. Die Briefe der Karoline von Günderrode --
Verzeichnis der Exponate / Abbildungsverzeichnis. »Heinrich von Kleist und die Briefkultur seiner Zeit«. Ausstellung in der Biblioteka Jagiellońska, Krakau 28.9.–28.10.2012 --
Bilder einer Ausstellung. Erläuterungen zu den Bildtafeln --
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter --
Backmatter
Summary:Das 18. Jahrhundert kann als das Jahrhundert des Briefs bezeichnet ­werden, was sich im literarischen Bereich am Siegeszug der neuen Gattung des Briefromans ablesen lässt. Dieser Band über die ­Korre­spon­denz Heinrich von Kleists und einiger seiner Zeitgenossen (Jean Paul, Karl August Varnhagen, Rahel Levin, Karoline Günderrode u.a.) macht die Zeit um 1800 als Schnittpunkt unterschiedlicher Brief­kulturen lebendig: eine Zeit, in der barocke Konversationskultur auf bürgerlich-aufklärerische Kommunikation, höfische Verstellung auf ­empfindsame Authentizität und frühneuzeitliche Rhetorik auf romantische Ästhetik trifft.
ISBN:3412215449
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Ingo Breuer, Katarzyna Jastal, Pawel Zarychta.