Traumatherapie-Kompass : : Begegnung, Prozess und Selbstentwicklung in der Therapie mit Persönlichkeitsanteilen.

Die Behandlung von Menschen mit komplexen Traumatisierungen stellt Therapeutinnen und Therapeuten vor große Herausforderungen. Über die etablierten traumatherapeutischen Konzepte hinausgehend stellen die beiden Autorinnen ihren schulenÜbergreifenden Ansatz zur entwicklungs- und prozessorientierten...

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Bibliographic Details
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (406 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Verzeichnis der Abkürzungen
  • Vorwort
  • 0 Einleitung
  • Der Kompass
  • Unsere eigenen Wege
  • Aufbau des Buches
  • Teil A | Trauma, Begegnung, Prozess und Selbstentwicklung: Theoretische Grundlagen
  • 1 Was ist ein Trauma? Eine Landkarte für die Begleitung von traumatisierten Menschen
  • Das Individuum in seiner Antwort auf traumatisierende Bedingungen - die Kompassnadel in diesem Buch
  • Umgang mit komplexer PTBS
  • Unsere Biologie bei Lebensbedrohung
  • Begegnung mit traumatisierten Menschen
  • Prinzipien der Traumatherapie
  • Sicherheitserleben durch Bewältigungserfahrungen
  • Entwicklungen indirekt anregen
  • Vertrauen gewinnen durch die sukzessive Annäherung an die Gefahr
  • Berücksichtigung des Bindungsstils in der Psychotherapie
  • Biopsychosoziale Grundlagen
  • Bindungshandlungen
  • Soziale Interaktion
  • Viele(s) werden: Dissoziation
  • Dissoziation strukturell betrachtet
  • Dissoziation als Begriff in der Ego-State-Theorie
  • Dissoziation als Kontinuum
  • 2 Traumatherapie mit Persönlichkeitsanteilen
  • Konzeptionelle Aspekte der Ego-State-Therapie
  • Aus der Vor-Geschichte der Ego-State-Therapie - Die Analytiker Paul Federn und Gertrud Schwing
  • Entwicklungslinie der Begriffe des Ich, der Ich-Zustände und der Ich-Grenzen
  • Von Federn zu John und Helen Watkins
  • John und Helen Watkins in ihrer praktischen Arbeit
  • Was sind »Ego-States«?
  • Traumakonfrontation in der Ego-State-Therapie
  • Ko-Bewusstheit und Kooperation der inneren Anteile fördern
  • Dissoziation von Persönlichkeitsanteilen - therapeutischer Umgang
  • Konzeptionelle Aspekte des EMDR in der Traumatherapie mit Persönlichkeitsanteilen
  • Was ist EMDR?
  • Das AIP-Modell des EMDR
  • Ressourcenorientierung im EMDR
  • AIP und dialektische Entwicklung im Prozessmodell.
  • Konzeptionelle Aspekte einer körperorientierten Traumatherapie mit Persönlichkeitsanteilen
  • Auswirkungen traumatisierender Erfahrungen im Körper
  • Somatoforme Beschwerden - Bedeutung von Sprache und Körpersprache
  • Traumabearbeitung und Körpertherapie
  • Präverbale und nichtverbalisierte Erinnerungen
  • Perspektiven wechseln und vernetzen
  • Systemische Prämisse
  • Die Kunst der Begegnung
  • Hypnose
  • 3 Der Begegnungsraum | Elfie Cronauer
  • Allgemeine Wirkfaktoren - Common Factors
  • Die Person des Psychotherapeuten
  • Menschenbild und Haltung
  • Ressourcenaktivierung
  • Aktivierung von Anfang an
  • Wiederholung - Bahnung - Verortung im Raum
  • Resonanz und Beziehung
  • Resonanz und Reziprozität
  • Beziehungen - Ausdruck schöpferischer Prozesse
  • Implizites Wissen im Begegnungsraum
  • Wechselseitige Beziehungsbotschaften
  • Herausforderungen für die Beziehungsgestaltung
  • Interaktive Tranceprozesse im Begegnungsraum
  • Im Körper wird es wahr
  • Sich selbst im Körper spüren - den Körper spüren
  • Plädoyer für Verlangsamung und Pausen
  • Kleiner Exkurs zum Gähnen
  • Hindernis als Lernerfahrung
  • Der Punkt, an dem es nicht weitergeht
  • Offen sein für auftauchende Phänomene im Außen
  • Reparieren und Fehlbarkeit
  • 4 Das Prozessmodell | Susanne Leutner
  • Ressource und Belastung: Zwei Seiten einer Medaille
  • Kontakt zur Belastung
  • Pendeln
  • Traumakonfrontation
  • Kraft wächst aus Leid: Traumabearbeitungals Ressourcenaktivierung
  • 5 Entwicklung und Selbstentwicklung in der Therapie | Susanne Leutner
  • Entwicklung der Klientin erfassen
  • Entwicklung verläuft in Widersprüchen
  • Mit den Entwicklungswidersprüchen arbeiten und besonnen bleiben
  • Die Zone der nächsten Entwicklung erkennen und erreichen
  • Die Zone der nächsten Entwicklung in der Therapie
  • Verinnerlichen von Entwicklung durch Begegnung.
  • Begegnung und Entwicklung finden im sozialen Umfeld statt
  • Die drei dialektischen Entwicklungsprinzipien
  • Einheit der Gegensätze in der Selbstentwicklung
  • Negation der Negation als Entwicklungsprinzip
  • Umschlag von Quantität in Qualität
  • Selbstentwicklung in der Begegnung
  • Warten
  • Sich weiten
  • Fokussieren
  • Einordnen
  • Die Anteile der Klientin in der Begegnung mit der Therapeutin
  • Die Anteile der Therapeutin in der Begegnung mit der Klientin
  • 6 Zwischenbilanz
  • Teil B | Die Arbeit mit Prozessmodell und Begegnungsraum in der Praxis
  • 1 Den Boden bereiten: Hilfreiche Prinzipien in der Praxis
  • Prinzipien der therapeutischen Beziehung
  • Die reflektierende Position
  • Kooperation vor Bindung
  • Begegnung allein reicht nicht
  • Ein Platz für den Schrecken
  • Prinzipien des guten Dosierens
  • Ich-Stärkung
  • Ressourcenaktivierung
  • Distanzieren und Filtern
  • Pendeln
  • Hypnotherapeutische Interventionen
  • Prozesstechniken
  • Prinzipien im Umgang mit Dissoziation
  • Traumatisierung durch Bindungspersonen
  • Besonders frühe Traumatisierung
  • Jeder Teil ist gekommen, um zu helfen
  • »Störenfriede« oder destruktiv erscheinende Ego-States
  • Bindungsstile und wechselseitige Beziehungsbotschaften
  • Welche inneren Anteile machen mit?
  • 2 Auf sicherem Boden kreative Verbindungen schaffen
  • Verbindung von Ego-State-Therapie und EMDR
  • Dialektik von Traumakonfrontation und Ressourcenintegration
  • Grundannahmen und Therapieziele
  • Ressourcenintegration
  • Nichtverbalisierte Erfahrungen: Verbindung zu Ego-States aufspüren
  • Selbstentwicklungsprozesse im Körper fördern
  • Spuren finden - Spuren erforschen
  • Vom Körper ausgehen - das Bottom-Up-Protokoll (Cronauer)
  • Körperpsychotherapeutisches Vorgehen bei dissoziierten Persönlichkeitsanteilen
  • Körperorientiertes Vorgehen bei somatischen Beschwerden
  • Vorgehen.
  • Körperbotschaften verstehen
  • Teil C | Bewährte und neue Interven­tionen in ausgewählten Übungen
  • Übersicht über alle Übungen
  • 1 Wahrnehmen und Identifizieren ressourcenvoller Ego-States, Kontaktaufnahme zu Ego-States und erste Interventionsmethoden
  • Übung 1.1: Einer Ressource begegnen
  • Übung 1.2: Kontaktaufnahme mit einem ressourcenvollen Ego-State
  • Übung 1.3: Näheres Kennenlernen des ressourcenvollen Ego-States
  • Übung 1.4: Beobachterübung
  • Übung 1.5: Stühle-Technik
  • Übung 1.6: Der inneren Stärke begegnen
  • Übung 1.7: Konfliktfreies Bild
  • Übung 1.8: Einem inneren Helfer begegnen
  • Übung 1.9: Wichtige nährende Bezugspersonen
  • 2 Wahrnehmen und Identifizieren verletzter Ego-States, die Kontaktaufnahme und Arbeit mit diesen Ego-States
  • Übung 2.1: Versorgen von verletzten Ego-States
  • Übung 2.2: Beispiel für Tranceinduktion zur Begegnung mit inneren Anteilen
  • Übung 2.3: Ideomotorische Signale - Ideosensorische Signale
  • Übung 2.4: Zugmetapher
  • Übung 2.5: Die Affektbrücke
  • Übung 2.6: Geteilter Bildschirm - Variante der »Split-Screen-Technique«
  • Übung 2.7: Altersprogression: Die Frau aus der (nahen) Zukunft
  • 3 Traumabearbeitung durch situationsbezogene und integrative Arbeit mit traumatisierten Ego-States
  • Übung 3.1: Sicherer Ort für viele
  • Übung 3.2: Arbeit mit inneren Störenfrieden
  • Übung 3.3: Ego-States: Möglichkeiten näheren Kennenlernens
  • Übung 3.4: Verschiedene hilfreiche Vorstellungen für innere Systeme
  • Übung 3.5: Traumakonfrontation mit Ego-States
  • 4 Therapeutischer Umgang mit Dissoziation
  • Übung 4.1: Arbeit mit einem jüngeren inneren Anteil/Ego-State einer Klientin - Zone der nächsten Entwicklung
  • Übung 4.2: Arbeit mit mindestens zwei inneren Anteilen/Ego-States einer Klientin und der Alltagspersönlichkeit
  • Übung 4.3: Blending mit zwei Anteilen.
  • 5 Therapeutischer Umgang mit Dissoziation und dissoziativ organisierten Persönlichkeiten
  • Übung 5.1: Ort der Begegnung innerer Anteile
  • Übung 5.2: Anregungen für vernetzende Kommunikation mit der Klientin als Ganzer und ihren unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen
  • Übung 5.3: Der Bergfluss
  • Übung 5.4: Das klärende Bad
  • 6 Integration und innere Kooperation
  • Übung 6.1: Das ideale Selbst
  • Übung 6.2: Die Baumübung
  • Übung 6.3: Maibaum - Verbundenheit mit anderen Menschen und inneren Anteilen
  • Übung 6.4: Der Bergsee
  • 7 EMDR und Ego-States
  • Übung 7.1: CARES - das Vorgehen (Leutner)
  • Übung 7.2: RIT - das Vorgehen (Leutner)
  • Übung 7.3: Traumakonfrontation mit Ego-States plus EMDR
  • Übung 7.4: Einbeziehen von Ego-States im Ablauf der acht Phasen des EMDR - Überblick
  • Übung 7.5: Wenn Ego-States im EMDR-Prozess auftauchen
  • 8 Die Körpersprache der Ego-States
  • Übung 8.1: Von der Sprache zum Körper
  • Übung 8.2: Körpersprache entziffern
  • Übung 8.3: Aufbau einer Körperressource
  • Übung 8.4: Kontakt zu somatischen Beschwerden und Pendeln
  • Übung 8.5: Kontakt zwischen somatischen Beschwerden und Persönlichkeitsanteilen fördern
  • Übung 8.6: Bottom-Up-Protokoll zur Traumakonfrontation
  • Übung 8.7: Anregungen für vernetzende Kommunikation zwischen Klientin, Körper und Persönlichkeitsanteilen
  • 9 Einstimmung - was es heißt, Therapeutin zu sein
  • Übung 9.1: Die Gleichzeitigkeit der Dinge im Körper - wozu auch der Kopf gehört
  • Übung 9.2: Die goldene Kugel im Therapieraum
  • Übung 9.3: Das Belastende in eine Ressource verwandeln
  • Übung 9.4: Positive Gegenübertragungstrance
  • Übung 9.5: Selbsterfahrung im Kontext der Ego-State-Therapie
  • 10 Noch viel mehr Möglichkeiten
  • Ausblick
  • Dank
  • Literatur
  • Body.