Mon Plaisir : : Die Puppenstadt der Auguste Dorothea von Schwarzburg (1666-1751) / / Annette Cremer.

Die Puppenstadt Mon Plaisir entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Lebenswerk der Fürstin Auguste Dorothea von Schwarzburg-Arnstadt. In 80 Schaukästen zeigen 400 Puppen das profane und religiöse Leben von Adel, Bürgertum und Bauernstand des kleinen mitteldeutschen Fürstentums. Dabei...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2015]
©2015
Year of Publication:2015
Language:German
Series:Selbstzeugnisse der Neuzeit ; Band 23.
Physical Description:1 online resource (520 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
1. Einleitung – Mon Plaisir als Kunstkammerstück und Selbstzeugnis --
2. Das Puppenhaus als Kulturdokument und Kunstkammerstück --
3. Masterplan, Ständepyramide, museale Inszenierung --
4. Auguste Dorothea (1666 – 1751), Prinzessin von Braunschweig-Lüneburg, Gräfin/Fürstin und Witwe von Schwarzburg-Arnstadt --
5. Auguste Dorothea als Witwe --
6. Mikrokosmos Witwenhofstaat − Lebensweltlicher Referenzpunkt der idealen Miniatur --
7. Mon Plaisir als Spiegel eines Fürstinnenlebens. Die Fürstin im Spiegel ihrer Sammlung? – Zu den Erfahrungsräumen, Lebensräumen und Handlungsräumen einer Hochadeligen --
8. „Meine Freude“ – Die Funktionen des Mon Plaisir im Leben der Auftraggeberin und im höfischen Kontext --
9. Schluss: Persönlich und heiter – Stilisierte Lebensbilder einer Hochadeligen --
Anhang --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Register --
Backmatter
Summary:Die Puppenstadt Mon Plaisir entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Lebenswerk der Fürstin Auguste Dorothea von Schwarzburg-Arnstadt. In 80 Schaukästen zeigen 400 Puppen das profane und religiöse Leben von Adel, Bürgertum und Bauernstand des kleinen mitteldeutschen Fürstentums. Dabei ist Mon Plaisir weibliche Kunstkammer, materielles Kulturdokument, dreidimensionales Selbstzeugnis und Bildlexikon höfischen Lebens in einem. Die heute im Schlossmuseum Arnstadt aufbewahrte Puppenstadt wurde von der kinderlosen Fürstin während ihrer Witwenzeit konzipiert und in Handarbeit gemeinsam mit ihrem Hofstaat geschaffen. Für den Hof hatte sie gemeinschafts- und identitätsstiftende, für die Fürstin selbst auch kompensatorische Funktionen.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3412217875
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Annette Cremer.