Laureaten und Verlierer : : Der Nobelpreis und die Hochschulmedizin in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Forschungspreise sind starke Zeichen für herausragende Leistungen in der Medizin. Seit genau 120 Jahren wird die prestigeträchtigste Auszeichnung für MedizinerInnen in Stockholm vergeben. Im Mittelpunkt dieses Buchs steht die Geschichte des Nobelpreises in Deutschland, Österreich und der Schweiz...

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Bibliographic Details
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (221 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Geleitwort von Mikaela Kumlin Granit (Schwedische Botschafterin in Österreich)
  • Geleitwort von Prof. Dr. Hubert Steinke (Direktor des Instituts für Medizingeschichte der Universität Bern)
  • Geleitwort von Prof. Dr. Heiner Fangerau (Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
  • Nils Hansson / Daniela Angetter: Einleitung: Wozu sind wissenschaftliche Preise da?
  • Alfred Nobels Testament (Auszug)
  • Exkurs: Die Preiskultur und -praxis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • I. Ehre, wem Ehre gebührt? Nobelpreislaureaten und Exzellenz
  • Daniela Angetter: Am I from Austria? Oder über die Kunst ein österreichischer Nobelpreisträger/eine Nobelpreisträgerin zu sein
  • Einleitung
  • Wo bin ich her - wo gehöre ich hin?
  • Der Begriff „Österreicher" im Österreichischen Biographischen Lexikon
  • Mit fremden Federn schmücken - oder doch Österreicher?
  • Geboren in Österreich - und dann?
  • Résumé
  • Leander Diener: Gold für eine imaginäre trading zone. Die doppelte Vergabe des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin 1949
  • Verkündung des Nobelpreises
  • Erklärungen für die doppelte Preisvergabe
  • Zwei inkompatible Forschungsprojekte in den 1940er-Jahren
  • Nebenbei: ein politischer Preis
  • Preiswürdige Forschung zum Vegetativum in Zürich und Boston
  • Die Nobelpreisverleihung als imaginäre trading zone
  • Abbildungsnachweis
  • Friedrich Moll / Shahrokh Shariat: Über Exzellenz und Reputation in Medizin und Urologie
  • Einleitung
  • Reputation
  • Wissenschaftliche Reputationssysteme
  • Ausbildung
  • Wien als neuer Magnet einer gradualen und postgradualen Medizinerausbildung
  • Habilitationen als Exzellenzfaktor
  • Eigenständige Lehrstühle für Urologie und Krankenabteilungen als Exzellenzfaktor.
  • Gründung von wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften
  • Weitere Indikatoren für Exzellenz, Reputation und Ehre in Vergangenheit und Gegenwart
  • Erinnerungskultur und Traditionspflege des Fachs als Exzellenzfaktor
  • Wissenschaftspreise als Exzellenzfaktoren
  • Ausblick
  • II. Wie erhalte ich (nicht) einen Preis?
  • Jacob Habinek: One elite or many? German, Austrian, and Swiss scientists as Nobel nominees and nominators
  • Introduction
  • International and national scientific elites
  • German, Austrian, and Swiss scientists as nominators
  • Nominees and laureates
  • Conclusions
  • Appendix: a note on sources
  • Giacomo Padrini / Michael Wiling / Marie Drobietz: Die deutsche Nobelpreisgeschichte 1901-1953: Kandidaten, Universitäten, Forschungstrends
  • Die KandidatInnen - ein statistischer Überblick
  • Zentren und Peripherien: Wo wirkten die Nobelpreiskandidaten in Deutschland?
  • Beliebte Themen im Zeitverlauf
  • Laureaten für Physiologie oder Medizin aus Deutschland
  • Deutsche Pharmakologen als Nobelpreiskandidaten
  • Deutsche Herz- und Kreislaufforscher als Nobelpreiskandidaten
  • Fazit
  • Ragnar Björk: Criteria, Practice, and Close calls: Nobel Committee deliberations, 1‍9‍0‍1‍-‍1‍9‍4‍0
  • Introduction: The steps (not) leading to a Nobel Prize
  • The criteria and the practice
  • The Nobel Committee, faculty activism, and prize-worthy nominee careers, 1901-1940
  • The very beginning, 1901-1908
  • Close calls: Abderhalden, Neuberg and Aschheim / Zondek
  • Conclusion
  • Daniela Angetter / Nils Hansson: Brillante Verlierer? Nobelpreiskandidaten aus Österreich
  • Vincenz Czerny
  • Adolf Lorenz
  • Leopold Freund
  • Sigmund Freud
  • Eugen Steinach
  • Clemens von Pirquet
  • Grenzgänger: Zwei Mediziner als Kandidaten für den Literaturnobelpreis.
  • Richard Kühl: Noble Nominierungen? Ferdinand Sauerbruch und das Projekt Nobelpreis nach dem Ersten Weltkrieg
  • 1. Zwei unbekannte „Von Haus zu Haus"-Korrespondenzen
  • 2. Warum Sauerbruch?
  • 2.1 Im nachrevolutionären München
  • 2.2 In den internationalen Wissenschaftsbeziehungen
  • Fazit und Ausblick
  • Susanne Krejsa MacManus / Christian Fiala: Greatest benefit of mankind? „Frauenthemen" im Nobelpreisfokus
  • Hätte sich der ‚Retter der Mütterˋ den Nobelpreis verdient?
  • Gelten Frauenthemen als größter Nutzen für die Menschheit?
  • Zwei ‚Detektive': Hermann Knaus und Ogino Kyūsaku
  • Geburtenkontrolle hat den größten Nutzen für Frauen
  • Hormonforschung unterschätzt: Steinach, Haberlandt und Djerassi
  • Geburtenkontrolle durch mechanische Verhütung: Gräfenberg
  • Bin ich schwanger? Galli Mainini
  • ‚Heises Eisenˋ Abtreibungspille
  • III. Über den Nobelpreis hinaus: Kommentare und Ausblicke
  • Thorsten Halling: Das ‚selbstspielende Klavierˋ und sein weltweites Publikum. Ein Kommentar zu nationalen Nobelpreisgeschichten
  • Jede Forscherin und jeder Forscher, der einen Nobelpreis erhält, hat ihn auch verdient
  • Der Nobelpreis kennt keine Verlierer
  • Der größte Gewinner ist immer der Nobelpreis selbst
  • Mediale Nobelpreisgeschichten im internationalen Vergleich
  • Michaela Strinzel / Matthias Egger / Michael Hill: Swiss Science Prize Marcel Benoist
  • Introduction
  • The Swiss Science Prize Marcel Benoist
  • Prize criteria and reputation
  • The nomination and selection process over time
  • The nomination and selection process today
  • Nomination process
  • Nomination forms
  • Evaluation &amp
  • selection panel
  • Evaluation procedure
  • Conclusion
  • Wolfgang Schütz: Politische Basis für Forschungsexzellenz in der Medizin
  • 1. Mangelndes Interesse der Bevölkerung an Wissenschaft und Forschung.
  • 2. Keine vorderen Plätze in den Universitäten-Rankings
  • Erforderliche politische Zielsetzungen für einen Pfad zur medizinischen Forschungsexzellenz
  • Personenregister.