Die Nichtglaubigen uber die funktion abgrenzender sprachebei paulus / / Tobias Wieczorek.

Teil der Entstehung des frühen Christentums ist die Entwicklung einer 'christlichen' Sprache. Der Glaube war in diesem Prozess für Paulus das entscheidende Kriterium von Zugehörigkeit und Abgrenzung. Die Untersuchung der Bezeichnung oi ápistoi (die Nichtgläubigen) zeigt, dass Paulus d...

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Bibliographic Details
Superior document:Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Göttingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament
Physical Description:1 online resource (224 pages)
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Description
Other title:Nichtgläubigen – οἱ ἄπιστοι
Nichtgläubigen – οἱ ἄπιστοι
Summary:Teil der Entstehung des frühen Christentums ist die Entwicklung einer 'christlichen' Sprache. Der Glaube war in diesem Prozess für Paulus das entscheidende Kriterium von Zugehörigkeit und Abgrenzung. Die Untersuchung der Bezeichnung oi ápistoi (die Nichtgläubigen) zeigt, dass Paulus diese weniger dazu gebraucht, eine bestimmte Gruppe als nich oder ungläubigen nicht glauben. Vielmehr hat die Bezeichnung eine bestimmte paränetische und identitätsstiftende Funktion: Sie dient der Abgrenzung gegenüber der nichtgläubigen Vergangenheit der Glaubenden, sie dient der Abgrenzung gegenüber der heidnischen Welt und sie dient der (eschatologischen) Vergewisserung der Glaubenden. --Back Cover.
ISBN:3788735252
3788735260
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Tobias Wieczorek.