Monster im Mittelalter : : Die phantastische Welt der Wundervölker und Fabelwesen / / Rudolf Simek.

Heutzutage bevölkern Monster aller Art viele Szenerien in Literatur, Film, Kunst und Werbung. Das Spektrum reicht von Aliens über Krümelmonster bis zu Zombies. Das war im Mittelalter nicht anders. Auch dort begegnet man den Monstern allenthalben – etwa an Kirchenportalen, auf Kapitellen, in Gemälden...

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Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2015]
©2015
Year of Publication:2015
Language:German
Physical Description:1 online resource (348 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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Description
Other title:Frontmatter --
INHALT --
01 DIE ZEITLOSEN MONSTER: WUNDERVÖLKER UND FABELRASSEN VON DER ANTIKE BIS ZUR GEGENWART --
02 DIE LANGE GESCHICHTE DER MONSTER IN DER EUROPÄISCHEN KULTUR --
03 DIE MONSTER UND DIE WELT IM MITTELALTER --
04 ARTEN DER WUNDERWESEN --
05 SONDERFORMEN DER MONSTER --
06 MONSTRA MARINA – DIE MEERWUNDER --
07 MITTELALTERLICHE ERKLÄRUNGEN FÜR URSACHEN UND BEDEUTUNGEN DER MONSTER --
08 WARUM GLAUBTE MAN IM MITTELALTER AN MONSTRÖSE WESEN? --
09 MONSTER IN DER NEUZEIT --
10 LEXIKON DERCHLICHE MONSTER IM MITTELALTER: EIN LEXIKON --
ANTIKE UND MITTELALTERLICHE QUELLEN FÜR DIE MONSTER --
LITERATUR --
ABBILDUNGSVERZEICHNIS --
DANK --
Backmatter
Summary:Heutzutage bevölkern Monster aller Art viele Szenerien in Literatur, Film, Kunst und Werbung. Das Spektrum reicht von Aliens über Krümelmonster bis zu Zombies. Das war im Mittelalter nicht anders. Auch dort begegnet man den Monstern allenthalben – etwa an Kirchenportalen, auf Kapitellen, in Gemälden und Buchillustrationen oder in Romanen, Reisebeschreibungen und naturkundlichen Werken. Allerdings hat sich unsere Vorstellung von den Monstern deutlich gewandelt. Nach mittelalterlicher Sicht werden Wesen mit körperlichen Deformationen wie Kopflose, Zyklopen oder Hundsköpfige, mit eigentümlichen Gebräuchen und Essgewohnheiten wie Schlangenfresser und Elternmäster sowie menschlich-tierische Mischwesen wie Sirenen, Kentauren, Meerritter und Meermönche als monströs angesehen. Tierische Monster gibt es nur unter den Meereslebewesen. So zählt man weder Drachen noch Einhörner, weder Greife noch Trolle zu den Monstern. Mit diesem reich bebilderten Buch lädt Rudolf Simek ein, die unbekannte Welt der mittelalterlichen Monster zu erkunden. Er erzählt, woher sie kommen, welche Bedeutung sie haben und welche Wirkung sie bis in die Gegenwart entfalten. Ein illustriertes Lexikon stellt 250 Fabelwesen einzeln vor.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3412212202
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Rudolf Simek.