Utopische und dystopische Weltenentwürfe.

"Von unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven ausgehend zeigen die Beiträge dieses Bandes Vorstellungen von Zukunftsvisionen in Texten der Vergangenheit und Gegenwart. In der deutschsprachigen Literatur lassen sich innovative Modelle eines möglichen zukünftigen Lebens finden. Diese...

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Bibliographic Details
Superior document:Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten ; v.13
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Gesellschaftskritische Literatur.
Physical Description:1 online resource (327 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Monika Wolting: Utopien in Zeiten der Dystopien
  • Bazon Brock (Berlin / Wuppertal): Utopisch gegen Utopien und Uchronien. Nirgendwo als Überall - Niemals ist immer!
  • Träum' schön weiter, kleiner Mann!
  • Irrtümer verstehen sich von selbst
  • Utopie und Uchronie - exterritiorial und extemporal
  • (relegere: Der Autor liest sich selbst wieder.)
  • Stefan Matuschek (Jena): Germanistik als Neue Mythologie
  • Karol Sauerland (Warszawa): Der Utopien gab es in den letzten 75 nicht wenige und nach wie vor sind sie gefragt
  • Monika Wolting (Wrocław): „Climate Fiction" in der deutschsprachigen Literatur
  • Andreas Englhart (München): Gegen die Natur? Pandemie, Klimawandel und die Wiederkehr der Utopie im deutschsprachigen Theater
  • Die Krise hinter der Krise
  • Das Theater als Institution in der Krise
  • Dystopische Dramaturgien des Konflikts und der Überschreitung
  • Dystopische Theaterserien
  • Zwischen-Räume der Vereinzelung
  • Der dionysische Tanz mit der Kamera
  • „Show me a good time". Glücklich machendes Ritual der vermissten Gemeinschaft
  • Kassandra heute
  • Spätmoderne Panik im ‚Paradiesˋ
  • Der „Superspreader" in der dramatischen Verantwortung
  • Die Tragödie Gaias und die Rückkehr der Geschichte
  • Agnieszka Kodzis-Sofińska (Wrocław): „Skurrile Antiutopie" und „schräge Dystopie". Endzeitstimmungen in Marius von Mayenburgs Theaterstück „Mars"
  • Peter Seibert (Kassel): „Lisbon Story" - Wenders' utopischer Entwurf einer bewohnbaren Stadt
  • Stephan Wolting (Poznań): Hating und Cheering oder: Warum im Netz nichts mehr fuzzy sein kann. Reflexionen zu „Echoräumen" und „Digitalen Gespenstern"
  • „Digitale Gespenster" und Reaktionen darauf
  • „Neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit" durch Mediatisierung bzw. Medialisierung.
  • Die Dialektik der „Simulationsgesellschaft" in Bezug auf Massenmedien, öffentlich-rechtliche Medien und soziale Medien
  • Die Darstellung gesellschaftlicher und biographischer Risse in der „schönen neuen virtuellen Welt" in Leif Randts „Allegro Pastell"
  • Resümee und Perspektiven
  • Julia Schwanke (Göttingen): Der Versuch einer heterotopischen Männlichkeitskonzeption in Elfriede Jelineks „Die Ausgesperrten"
  • Aus- und Verhandlungen von Männlichkeit
  • Rainer Witkowski - „ein Angeber, der mehr scheinen will als er ist"
  • Abwendung von Körper und Sexualität
  • Liebe und Nähe
  • Rainers Verhältnis zu seinen Eltern
  • Nahrungsaufnahme und Erbrechen
  • Männer- und Frauenbilder
  • Erprobung traditioneller Männlichkeit
  • Der paradoxe Einsatz des Körpers
  • Versuch einer heterotopischen Männlichkeitskonzeption
  • Fazit
  • Ilse Nagelschmidt (Leipzig): Leben und Schreiben für die Friedensutopie
  • Bertha von Suttner - eine Kassandra der Neuzeit
  • Auf dem Weg zur Autorin
  • „Die Waffen nieder!" Voraussetzungen einer Utopie von einem Leben ohne Krieg
  • Die weibliche Sicht auf den Krieg
  • Die Spur der Friedensfrauen
  • Lothar Bluhm (Koblenz Landau): „Alles ist heute Versöhnung!" Von der Kraft des wunderbaren Ringes. Zukunftsvisionen bei Lessing, Fouqué, Brentano und anderswo
  • Der Ring in der Literatur
  • Salomo und Lessings Ringparabel in der ‚Gartenlaubeˋ
  • Lessings Ringparabel und seine Zukunftsvision
  • Romantische Gegenentwürfe
  • Friedrich de la Motte Fouqués „Der Zauberring"
  • Clemens Brentanos „Das Märchen von Gockel und Hinkel"
  • Ein kurzer Blick zurück
  • Aglaia Blioumi (Athen): Alterität als Heterotopie. Philhellenische Lyrik schwäbischer Dichter seit Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Von der klassizistischen Utopie zur romantischen Heterotopie
  • Liberale Manifestationen philhellenischer Lyrik
  • Ausblick.
  • Björn Hayer (Koblenz Landau): Von Fremden und Freunden. Migration im Lichte kritischen und utopischen Denkens - ein Aufriss der deutschsprachigen Gegenwartslyrik
  • Aversion oder Mitgefühl - Lyrik als Spiegel der Polarisierung
  • Migration als Potenzial
  • Fazit
  • Emmanuelle Terrones (Tours): Zum Aufbau einer „gemeinsamen Welt" in Romanen über Flüchtlinge
  • Utopisches Potential
  • Rückgriff auf utopische Fundamente
  • Ein gemeinsam gestaltbarer Raum?
  • Tomasz Małyszek (Wrocław): Uwe Timms Reflexion über die Kraft von Utopien und Dystopien in „Der Verrückte in den Dünen. Über Utopie und Literatur" (2020)
  • Kontextualisierung
  • Utopien à la Timm
  • Timm und Stolleis
  • Schlussbemerkungen
  • Eliza Szymańska (Gdańsk): Kafkaesk? - Intertextuelle Bezüge in Philipp Schönthalers Dystopie „Der Weg aller Wellen"
  • Einleitendes
  • Theoretischer Rahmen: Zum Begriff der Intertextualität
  • Intertextuelle Bezüge zu Kafkas „Der Process"
  • Die Struktur
  • Die Ausgangssituation
  • Die Suche nach Hilfe
  • Der Kampf - Das Aufgeben - Der Niedergang
  • Das Erzählverfahren
  • Die Juristen-Sprache
  • Die Motivik
  • Personenkonstellationen
  • Konstruktion des Haupthelden
  • Fazit
  • Ewa Jarosz-Sienkiewicz (Wrocław): Heinz Piontek. Der literarischen Exegese auf der Spur
  • Anna Gajdis (Wrocław): Ernst Wiecherts Utopie der Gerechtigkeit im Dritten Reich
  • Wojciech Świerczek (Poznań): Utopische Räume in der Prosa Andrzej Stasiuks
  • Einführung
  • Utopie des breiten Kreises
  • Utopie des engen Kreises
  • Abschließende Bemerkungen
  • Verzeichnis der Verfasserinnen und der Verfasser.