Anton Bruckners »Akademische Bühne«.

Im Jahr 2021 jährt sich der Todestag Anton Bruckners am 11. Oktober zum 125. Mal. Wien war ab 1868 das Zentrum seines Wirkens und die Basis seiner Erfolge, wenn er auch sein »rustikales« Wesen nie abgelegt hat und sich der Wiener gelehrten Gesellschaft nicht wahrhaft verbunden fühlte. Sein Bemühe...

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Bibliographic Details
Superior document:Schriften des Archivs der Universität Wien. ; v.28
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Schriften des Archivs der Universität Wien.
Physical Description:1 online resource (417 pages)
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588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- 1. Einleitung (Kurt Mühlberger) -- 2. Die Universität (Kurt Mühlberger) -- 2.1 Historische Gegebenheiten -- 2.2 Die „Neue" Philosophische Fakultät -- 2.3 Zum politischen Klima -- 3. Musik an der Universität Wien (Andrea Singer) -- 4. Bruckner und die Philosophische Fakultät (Kurt Mühlberger) -- 4.1 Das Ziel: eine fixe Anstellung mit Gehalt und Pensionsfähigkeit -- 4.2 Bruckner und die Philosophische Fakultät der Universität Wien -- 4.2.1 Das Vorbild: die Bewerbung Weinwurms für „practische Musik" -- 4.2.2 Bruckners Bewerbung als „Lehrer der musikalischen Composition" (insbesondere der „Harmonielehre und des Contrapunctes"), 1867 -- 4.2.3 Bruckners Gesuch um eine „lebenslängliche Unterstützung", 1873 -- 4.2.4 Bruckners Bewerbung um eine besoldete Lehrerstelle für Compositionslehre (Harmonie, Contrapunkt etc.), 1874 -- 4.2.5 Bruckners Bewerbung um ein Lektorat für „Harmonielehre und Contrapunct als eine theilweise Ergänzung der theoretischen Vorlesungen des Professors Hanslick" an der Universität Wien, 1875 -- 4.2.6 Bruckner als Lektor für „Harmonielehre und Contrapunct" an der Philosophischen Fakultät 1875-1894/96 -- 4.2.7 Bruckners Gesuch um eine besoldete außerordentliche Professur für „Harmonielehre und Contrapunct", 1876 -- 4.2.8 Bruckners Bemühungen um ein Ehrendoktorat -- 4.2.8.1 Sondierungen bezüglich eines Ehrendoktorates in England und in den USA -- 4.2.8.2 Der Franz-Joseph Orden, 1886 -- 4.2.8.3 Promotion zum Ehrendoktor der Philosophie, 7. November 1891 -- 4.2.8.4 Der „Bruckner-Kommers", 11. Dezember 1891 -- 4.2.8.5 Die Ehrengabe 1894 -- 4.3 Bruckners „akademische Bühne": der Hörsaal -- 4.3.1 An der „Alten Universität" -- 4.3.2 Im neuen Universitätspalast am Ring -- 4.4 Bruckners akademisches Gutachten -- 4.5 Bruckners Nachfolger Hermann Grädener. 
505 8 |a 5. Bruckner als Lehrer (Andrea Singer) -- 5.1 Lern- und frühe Lehrerjahre -- 5.2 Bruckner als Universitätslehrer -- 5.2.1 Lehrveranstaltungen -- 5.2.2 Lehrinhalte und Lehrpraxis -- 5.3 Bruckners Hörer -- 5.3.1 Quellen -- 5.3.2 Forschungen -- 5.3.3 Inskriptionsfrequenzen: Philosophische und Juristische Fakultät -- 5.3.3.1 Bruckner-Inskriptionen pro Semester -- 5.3.3.2 Die regionale Herkunft -- 5.3.3.3 Die Muttersprachen -- 5.3.3.4 Die Konfessionen -- 5.3.3.5 Zur sozialen Herkunft -- 6. Bruckner und der Wiener Akademische Gesangverein (Andrea Singer) -- 6.1 Bruckners Wirken als (Ehren-)Mitglied -- 6.2 Bruckner und Brahms -- 7. Bruckner-Feiern an der Universität Wien (Andrea Singer) -- 7.1 Bruckner-Abende -- 7.2 Zum zehnten Todestag (1906) -- 7.3 Enthüllung des Denkmals im Arkadenhof -- 7.4 Zum 100. Geburtstag (1924) -- 7.5 Zum 40. Todestag (1936) -- 7.6 Zum 50. Todestag (1946) -- 8. Edition der Bruckner-Dokumente (Kurt Mühlberger) -- 8.1 Chronologische Liste -- 8.2 Briefe und Akten -- 8.3 Hinweise zur Editionstechnik -- 9. Anhang -- 9.1 Bruckners Lebensweg -- 9.2 Die Vorlesungs-Ankündigungen Bruckners im Lektionskatalog der Universität Wien -- 9.3 Bruckners Hörer -- 9.3.1 Bruckners-Hörer an der Philosophischen Fakultät (nach Theophil Antonicek) -- 9.3.2 Bruckners-Hörer an der Juristischen Fakultät (Andrea Singer) -- 9.4 Literatur -- 9.5 Quellen -- 9.6 Siglen und Abkürzungen -- 10. Abbildungsnachweis -- 11. Personenregister. 
520 |a Im Jahr 2021 jährt sich der Todestag Anton Bruckners am 11. Oktober zum 125. Mal. Wien war ab 1868 das Zentrum seines Wirkens und die Basis seiner Erfolge, wenn er auch sein »rustikales« Wesen nie abgelegt hat und sich der Wiener gelehrten Gesellschaft nicht wahrhaft verbunden fühlte. Sein Bemühen galt hier vor allem seinen »Gaudeamus«, den Studierenden, die ihn ihrerseits hoch verehrten und seine ungeschminkte Art liebten. Neben seiner tiefen Überzeugung, dass er seine ganze Kraft dem Komponieren widmen müsse, blieb er immer der überzeugende Dorfschullehrer, auch an der Hochschule. Hier vollzog sich damals der grundlegende Wandel von der Korporation zur wissenschaftlichen Anstalt. Den Repräsentanten der Wissenschaft zollte er höchsten Respekt und brachte ihnen eine formal überschäumende Demut entgegen, wobei er es verstand, hochgestellte Damen und Herren für seine Ziele zu benutzen. In der Universität suchte er seinen Brotberuf und die gesellschaftliche Basis für seine Karriere als Komponist. Als höchste Ehre galt ihm die Verleihung des Ehrendoktorates der Philosophie, gleichsam als akademische Anerkennung für seine »musikalische Wissenschaft«. Dies gab ihm mehr als »all's vom Kaiser«. 
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