Die Universität Wien im Austrofaschismus : : Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen.
Die erste ausführliche Studie über bisher unterschätzte Krisenjahre an der Universität Wien.
Saved in:
Superior document: | Schriften des Archivs der Universität Wien. ; v.29 |
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Place / Publishing House: | Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021. ©2021. |
Year of Publication: | 2021 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Schriften des Archivs der Universität Wien.
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Physical Description: | 1 online resource (327 pages) |
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Table of Contents:
- Intro
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Einleitung
- Erkenntnisinteresse und Aufbau der Studie
- Stand der Forschung
- Quellenarbeit
- Diktatur der vielen Namen
- 1. Missbrauchte Autonomie: Die politisierte Universität von 1918 bis 1933
- Tage des Terrors im Oktober 1932
- Rückblick: Die politischen Entwicklungen an der Universität ab 1918
- Die Rolle der Universität Wien im „Schwarzen Wien"
- Antidemokratische Agenda und Autonomie
- Der Aufstieg der NS-Rektoren
- US-amerikanische Beobachtungen der Gewalt
- Jahresbeginn 1933: Höhepunkt des NS-Studententerrors
- 2. Pauken und Prügeln: NS-Studententerror und austrofaschistische Gegenmaßnahmen, März 1933 bis Juli 1934
- Universitärer Mikrokosmos am Anatomischen Institut
- Erster Wendepunkt an der Universität Wien
- Verschärfte Durchgriffe gegen die NS-Studierenden
- Semesterauftakt im Herbst 1933 und autoritäre Neuordnung
- Staatliche Disziplinarsenate, um den Terror in den Griff zu bekommen
- Disziplinierungen im Studienjahr 1933/34
- Der Februar 1934 und die linken Studierenden
- 3. Zwischen Eifer, Eid und Entlassung: Veränderungen im Lehrkörper, März 1933 bis Juli 1934
- Zuckerbrot und Peitsche: Beginn der Lehrenden-Überwachung
- Erste Enthebungen von Lehrenden als „versteckte" Disziplinierungen
- Zentralisierung der Personalangelegenheiten
- Am „Österreichischen Weg"
- 4. Gestaltungsansprüche: Studierende zwischen Juliputsch 1934 und Juliabkommen 1936
- Der gescheiterte NS-Putsch
- Konsequenzen für die nationalsozialistischen Studierenden
- Die „lange" Perspektive der Linken
- Die beiden Hochschulgesetze im Juli 1935
- Patriotisches Selbstverständnis in austrofaschistischen Studentenzeitschriften
- 5. Neuordung und Einsparung: Berufungen und Pensionierungen von Lehrenden, Juli 1934 bis Juli 1936.
- Heinrich Gomperz: Platz machen für den Wunschkandidaten
- Ludwig Adamovich: Die typische Ständestaatsbesetzung?
- Prioritätenverschiebung: Expertise vs. Weltanschauung
- Hochschulpolitik durch Postenstreichungen
- 6. Abstieg des Austrofaschismus: Die Universität Wien zwischen Juliabkommen 1936 und „Anschluss" 1938
- Das Juliabkommen und seine Folgen
- Austrofaschistischer Universitätsalltag: Inklusion und Exklusion durch Berufungen
- Wissenschafterinnen an der Universität Wien von 1933 bis 1938
- Antisemitischer Grundkonsens
- Vergiftetes politisches Klima, ein Mord und sein Nachleben
- Am Vorabend vom „Anschluss"
- 7. Der lange Schatten des Austrofaschismus: NS-Regime und Nachkriegszeit an der Universität Wien
- Die (Selbst-)Gleichschaltung 1938
- Restauration statt „Stunde Null" ab 1945
- Zwischen Entnazifizierung und Rückkehr der „Ehemaligen"
- Mit starker Lobby: Reintegration und Rehabilitierung ab 1955
- Schlussbetrachtungen
- Die Universität Wien und die erste österreichische Diktatur
- Universitätsgeschichte: Ein Beitrag zur Faschismusforschung
- Antisemitisch, androzentrisch und allzu lange rückwärtsgewandt
- Anhang
- Dokumentation und Verzeichnis der Grafiken
- Literaturverzeichnis
- Archivbestände und Quellen
- Abkürzungsverzeichnis
- Personenverzeichnis
- Hinweise
- Danksagung.