Der Mensch, der Affe : : Anthropologie und Darwin-Rezeption in Deutschland 1850–1900 / / Hanna Engelmeier.

Die Darwinsche Evolutionstheorie hat die These populär gemacht, dass der Mensch vom Affen abstamme, obwohl Darwin selbst davon kaum gesprochen hat. Insbesondere innerhalb der deutschen Anthropologie wurde diese Idee im 19. Jahrhundert aufgeregt debattiert. Die moderne Anthropologie konstruierte sich...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2016]
©2015
Year of Publication:2016
Language:German
Physical Description:1 online resource (376 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
Kapitel I: Sezieren --
Kapitel II: Reduzieren --
Kapitel III: Pathologisieren --
Kapitel IV: Ästhetisieren --
Kapitel V: Imitieren --
Brauchbare Tiere, sentimentale Tiere, nützliche Idioten --
Tafelteil --
Literaturverzeichnis --
Bildnachweise --
Dank --
Namensregister --
Backmatter
Summary:Die Darwinsche Evolutionstheorie hat die These populär gemacht, dass der Mensch vom Affen abstamme, obwohl Darwin selbst davon kaum gesprochen hat. Insbesondere innerhalb der deutschen Anthropologie wurde diese Idee im 19. Jahrhundert aufgeregt debattiert. Die moderne Anthropologie konstruierte sich ihren Gegenstand von nun an neu. Wie es dazu kam, steht im Zentrum dieses Buches. Es verfolgt die Karriere einer These, die in Wissenschaft, Literatur und Kunst gleichermaßen zu Abwehrreaktionen und zu Begeisterung führte: Ab jetzt steht fest, dass die Frage danach, was der Mensch ist, nur mit Blick auf seine mehr oder weniger unheimlichen Doubles gestellt werden kann. Wie die Akteure und Medien der Evolutionstheorie mit dieser Erkenntnis umgingen, zeigt „Der Mensch, der Affe“.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3412502731
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hanna Engelmeier.