Die Frauen in der französischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts / / Christine Bard.

• VerfasserIn: Bard, Christine,
• Place / Publishing House: Köln : : Böhlau Verlag, , [2015]; ©2008
• Year of Publication: 2015
• Edition: Reprint 2014
• Language: German
• Series: L'Homme Schriften. Reihe zur Feministischen Geschichtswissenschaft ; 14
• Physical Description: 1 online resource (346 pages) :; illustrations.
• Notes: Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Kapitel 1. Die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs --; Kapitel 2. Die Königinnen des Hauses in der Zwischenkriegszeit --; Kapitel 3. Erwerbstätige Frauen in der Zwischenkriegszeit --; Kapitel 4. Frauen und Politik, zwischen Ausschluß und Engagement (1918-1939) --; Kapitel 5. Kulturelle Veränderungen zu Anfang des 20. Jahrhunderts --; Kapitel 6. Von den Schwarzen Jahren bis zur Befreiung --; Kapitel 7. Frauen und Politik seit 1945 --; Kapitel 8. Die Veränderungen des Privatlebens in der zweiten Jahrhunderhälfte --; Kapitel 9. Frauen und Arbeit seit der Libération --; Kapitel 10. Kulturen, zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts --; Schluß --; Literaturempfehlungen --; Glossar --; Register --; Backmatter
• Bibliography: Includes bibliographical references and index.
• ISBN: 3412317462
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Christine Bard.

Der Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter, die heute vor dem Gesetz verwirklicht ist, hat auch in Frankreich das 20. Jahrhundert maßgeblich geprägt. In der gelebten Realität ist sie jedoch längst nicht erreicht. Eine umfassende Darstellung der Situation der Frauen in der französischen Gesellschaft vom Ersten Weltkrieg bis zur Jahrtausendwende bietet die Histori­kerin und Frauenforscherin Christine Bard in ihrem Buch, das in Frankreich innerhalb kurzer Zeit mehrfach aufgelegt wurde und nun auch in deutscher Sprache vorliegt.Die Autorin zeigt, wie die französischen Frauen allen Wider­ständen zum Trotz auf vielen Gebieten zunehmend ihren Sonderstatus hinter sich ließen und in Bezirke vordrangen, die zuvor Männer mono­polisiert hatten. Zugleich kann sie zahlreiche Faktoren erhellen, die die fortwährende Dominanz der Männer erklären. Sie interessiert sich für die Entwicklung auf den Gebieten der Politik, der Gesellschaft, der Kultur sowie des Erwerbs- und Privat­lebens, wobei sie auch die jeweiligen Kon­texte (Ideologie, Demographie, Ökonomie etc.) einbezieht.Mit dem auf um­fangreichem Quellenmaterial basierenden Buch gewinnt nicht allein die Geschichte der Frauen an Kontur, es bildet auch eine Grundlage für weiterführende Studien in länder­übergreifender Perspektive.