Jüdische Lebensgeschichten aus der Sowjetunion : : Erzählungen von Entfremdung und Rückbesinnung. Mit einem Vorwort von Heiko Haumann / / Jan Arend.

In diesem Buch werden auf Interviews basierende lebensgeschichtliche Erzählungen von sowjetischen Juden, die seit der Wende nach Deutschland emigriert sind und nun an der Grenze zur Schweiz leben, vorgestellt. Sie erzählen ihre Lebensgeschichten aus der Perspektive einer neu- oder wiedererstarkten j...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2011]
©2011
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Lebenswelten osteuropäischer Juden ; Band 13.
Physical Description:1 online resource (182 pages).
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Anmerkungen zum methodischen Vorgehen
  • 1. Einleitung
  • 2. Kontexte: „Jüdische Fragen“ in der Sowjetunion
  • 3. Lebensgeschichtliche Erzählungen als Quelle zur Erforschung autobiographischer Erinnerungsmuster
  • 4. Strategien autobiographischer Sinnstiftung im Kontext neu gestärkter jüdischer Identität
  • 5. Vom „Marginal Man“ zum „Jüdischen Leben“
  • 1. Mark Grutman – „So bekam ich eine Vorstellung, was in der Welt los war.“
  • 2. Elizaveta Ušerenko – „Unser Volk ist talentiert und heldenhaft.“
  • 3. Friedrich Valler – „Da lernte ich, dass es unanständig und schlecht ist, ein Jude zu sein.“
  • 4. Frau K. – „Ich war keine große Aktivistin.“
  • 5. Anna Mackina – „Denn der Schlag traf Stalin ja in der Nacht vor Purim…“
  • 6. Žanna Š. – „Vieles haben wir dann verstanden, als wir erwachsen wurden.“
  • 7. Hanna Scheinker – „Ich merkte, dass ich die ganze Zeit in die falsche Richtung gegangen war.“
  • 8. Weitere Schicksale
  • Leitfaden für das Interview von Heiko Haumann
  • Verzeichnis der Interviews
  • Literaturverzeichnis