Die Ernestiner : : Politik, Kultur und gesellschaftlicher Wandel / / Werner Greiing, Gerhard Müller, Uwe Schirmer, Helmut G. Walther.

Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension....

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Bibliographic Details
Superior document:Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe ; Band 50
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe ; Band 50.
Physical Description:1 online resource (520 pages) :; illustrations.
Notes:Includes indexes.
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Die Ernestiner und das Reich --
Das dynastische Selbstverständnis der Ernestiner im Spiegel ihrer Hausverträge --
Große und kleine Dynastien? --
Zank und Streit seit Anbeginn: Das konfliktreiche Verhältnis zwischen dem ernestinischen Kurfürsten Friedrich III. und dem albertinischen Herzog Georg (1500–1508) --
Die Kirchenpolitik Kurfürst Johann des Beständigen --
Die Entwicklung der Visitationen als Mittel zur Durchsetzung der Kirchenreformation in Kursachsen --
Bernhard von Sachsen-Weimar und das Herzogtum Franken – Versuch einer Herrschaftsbildung? --
Der Beitrag der Ernestiner zur deutschen Verfassungsgeschichte --
Die Ernestiner und die Reichsdefension (1654–1796) --
Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg im Geflecht der europäischen Diplomatie des 18. Jahrhunderts: Manteuffel, Thun und Grimm --
Monarchische Herrschaft und bürgerliche Gesellschaft im 19. Jahrhundert --
„Eine neue Aristokratie an die Stelle der alten […]!“ --
Vom Ende der Fürstenherrschaft oder: Der Übergang zur Weimarer Republik --
Der lange Weg zur Pressefreiheit --
„Ein unveräußerlicher Schmuck des Ernestinischen Hauses“ --
Zur Entwicklung einer Reichsstaatsrechtslehre an der Ernestinischen Gesamtuniversität (16.–17. Jh.) --
Die Ernestiner im klassischen Weimar und ihre großen Autoren: Wieland, Goethe, Herder, Schiller --
Ernestinische Geschichtspolitik im 19. Jahrhundert --
Höfische Gärten der Ernestiner --
Musik aus Italien an ernestinischen Höfen des 16. Jahrhunderts --
„Der Segen des absolut monarchischen Principes“ --
Georg II. von Sachsen-Meiningen und die „Europäisierung“ des kulturellen Lebens im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts unter dem Protektorat von gekrönten Staatsoberhäuptern --
Ein numismatisches „who is who“ --
Farbtafeln --
Abbildungsverzeichnis --
Personenregister --
Ortsregister --
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren --
Backmatter
Summary:Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension. Zwischen dem Schmalkaldischen Krieg und dem Ende der Fürstenherrschaft im Jahre 1918 regierten die Ernestiner vorrangig im Raum des heutigen Freistaates Thüringen, wobei die Residenzen in Altenburg, Eisenach, Gotha, Hildburghausen, Meiningen und Weimar zu international bedeutenden Zentren höfischer Kunst und Kultur sowie von Pietismus, Aufklärung und Klassik aufstiegen. In dem Band werden diese Themen sowie vielerlei Facetten von Politik, Kultur und gesellschaftlichem Wandel betrachtet, erörtert und diskutiert.Autoren des Buchs sind ausgewiesene Landeshistoriker und Fachwissenschaftler benachbarter Disziplinen, die sowohl in die ernestinischen Territorien als auch hinter die Fassaden der Dynastie schauen.
ISBN:3412506478
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Werner Greiing, Gerhard Müller, Uwe Schirmer, Helmut G. Walther.