Männer - Das schwache Geschlecht und sein Gehirn / Gerald Hüther
Wie wird ein Mann ein Mann? Oder etwas präziser: Wie wird aus dem, was ein Mann werden könnte, schließlich das, wofür sich der Betreffende aufgrund seines Geschlechts hält? Diese Frage beschäftigt den Biologen, Hirnforscher und Bestsellerautor Gerald Hüther in seinem neuen Buch. Die wichtigste...
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Year of Publication: | 2016 |
Edition: | 2nd ed. |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource (145 p.) |
Notes: | [2., unveränderte Auflage] |
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505 | 0 | |a Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorbemerkungen; Männer sind keine Maschinen; Eine Bitte an die Frauen; Ein Wort von Mann zu Mann; Teil I: Die Natur des Männlichen; Auf der Suche nach den Ursprüngen: Wer war der erste Mann?; Das Liebesleben der Pantoffeltierchen; Die Erfindung des männlichen Geschlechts; Die Männermacher sind meist weiblich; Es hätte schlimmer kommen können: bizarre Vertreter des männlichen Geschlechts; Auf der Suche nach dem Sinn: Wozu sind Männer gut?; Es ist nicht so leicht, ein erfolgreiches Männchen zu sein | |
505 | 8 | |a Männer sind ausgerechnet dort entbehrlich, wo sie sich für unentbehrlich haltenTrotz alledem: Wenn es keine Männer gäbe, müssten sie erfunden werden; Auf der Suche nach dem Unterschied: Was ist bei Männern anders?; Männer haben andere genetische Anlagen; Männer haben einen anderen Körper; Männer haben ein anderes Gehirn; Auf der Suche nach den Ursachen: Weshalb werden Männer so, wie sie sind?; Zu viel Antrieb; Zu wenig Stabilität; Ständig auf der Suche nach Halt; Teil IIDer Prozess der Mannwerdung | |
505 | 8 | |a Das schwache Geschlecht auf der Suche nach Halt: Der Passionsweg und die Stufen der Transformation zum Mann1. Station Die Zeugung: schnell gewesen und Glück gehabt; 2. Station Die ersten neun Monate: trotz Handicap überlebt; 3. Station Die Geburt: gerade noch durchgekommen; 4. Station Die Kindheit: einigermaßen Halt gefunden; 5. Station Die Jugend: durchgeboxt und ausgehalten; 6. Station Die Pubertät: durchgeschüttelt und neu sortiert; 7. Station Die Mannwerdung: tapfer losgelaufen, aber wohin?; 8. Station Die Paarbildung: eng verbunden - aber wie lange? | |
505 | 8 | |a 9. Station Die Vaterschaft: gut gewollt - aber wie gut gelungen?10. Station Der Beruf und die Karriere: mächtig angestrengt - aber wozu?; 11. Station Die Entbindung: endlich frei - aber wofür?; 12. Station Die Versöhnung: endlich wiedergefunden - alles ist gut!; 137 Nachbemerkungen | |
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520 | |a Wie wird ein Mann ein Mann? Oder etwas präziser: Wie wird aus dem, was ein Mann werden könnte, schließlich das, wofür sich der Betreffende aufgrund seines Geschlechts hält? Diese Frage beschäftigt den Biologen, Hirnforscher und Bestsellerautor Gerald Hüther in seinem neuen Buch. Die wichtigste Erkenntnis der Hirnforschung lautet: Das menschliche Gehirn ist weitaus formbarer, in seiner inneren Struktur und Organisation anpassungsfähiger, als bisher gedacht. Auch das von Männern. Die Nervenzellen und Netzwerke verknüpfen sich so, wie man sie benutzt. Das gilt vor allem für all das, was man mit besonderer Begeisterung in seinem Leben tut. Was aber ist es, wofür sich schon kleine Jungs, später halbstarke Jugendliche und schließlich die erwachsenen Vertreter des männlichen Geschlechts so ganz besonders begeistern? Und weshalb tun sie das? Warum hat für viele oft gerade das so große Bedeutung, was den Mädchen und Frauen ziemlich schnuppe ist?Männer sind von anderen Motiven geleitet und benutzen deshalb ihr Gehirn auf andere Weise - und damit bekommen sie zwangsläufig auch ein anderes Gehirn. Wenn es Männern gelänge, sich nicht an Wettbewerb und Konkurrenz auszurichten, sondern die in ihnen angelegten Potenziale zu entfalten, fände eine Transformation auf dem Weg zur Mannwerdung statt. Dann gäbe es kein schwaches Geschlecht mehr. | ||
545 | 0 | |8 1\u |a Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern im deutschsprachigen Raum, ist Autor zahlreicher (populär-)wissenschaftlicher Publikationen und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung. | |
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