Epochen - Themen - Methoden : : Geschichtsschreibung in Schlesien vom späten 18. Jahrhundert bis 1914.

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Neue Forschungen zur Schlesischen Geschichte ; v.30
:
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Neue Forschungen zur Schlesischen Geschichte
Physical Description:1 online resource (527 pages)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Table of Contents:
  • Cover
  • Title page
  • Copyright
  • Table of contents
  • Body
  • Vorwort der Herausgeber
  • Joachim Bahlcke und Roland Gehrke: Klio in Schlesien. Forschungsinteressen, Forschungsgegenstände und disziplinäre Zugänge der schlesischen Geschichtsschreibung vom späten 18. Jahrhundert bis 1914
  • I.
  • II.
  • III.
  • I. Quellenerschließung als Grundlage mediävistischer Forschung
  • Norbert Kersken: Von individueller Themenvielfalt zu systematischer Methodenreflexion. Die Erschließung nichturkundlicher Quellen als Ausgangspunkt mediävistischer Forschung in Schlesien vor 1914
  • 1. Mediävistische Forschungen
  • 1.1 Politische Geschichte
  • 1.2 Kirchengeschichte
  • 1.3 Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte
  • 1.4 Stadt- und Siedlungsgeschichte
  • 2. Quellenkundliche Studien
  • 2.1 Erzählende Quellen
  • 2.2. Dokumentarische Quellen
  • 2.3 Selbstzeugnisse
  • 3. Zusammenfassung
  • Tomasz Jurek: Regionale Tradition und methodische Innovation. Die Erschließung der urkundlichen Überlieferung in Schlesien vor dem Ersten Weltkrieg
  • 1. Einleitung
  • 2. Vorläufer und Anfänge der schlesischen Diplomatik bis zum Ende des 18. Jahrhunderts
  • 3. Diplomatische Editionen in Schlesien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • 4. Systematisierungsbestrebungen: Die Anfänge des Codex diplomaticus Silesiae
  • 5. Die "Ära Grünhagen"
  • 6. Versuche der Neuorientierung an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert
  • 7. Bilanz: Leistungen und Defizite der schlesischen Urkundeneditionen vor 1914
  • 8. Schlussbetrachtung und Ausblick
  • Ulrich Schmilewski: Mediävistik als Ausgangspunkt. Forschungen zu den Historischen Hilfswissenschaften in Schlesien im langen 19. Jahrhundert
  • 1. Aktenkunde
  • 2. Heraldik
  • 3. Sphragistik
  • 4. Genealogie
  • 5. Numismatik
  • 6. Chronologie
  • 7. Historische Geographie
  • 8. Zusammenfassung
  • II. Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft.
  • Steffen Schlinker: Ius teutonicum und ständische Tradition. Rechts- und verfassungsgeschichtliche Forschungen schlesischer Historiker vor 1914
  • 1. Einführung
  • 2. Editionen historischer Rechtsquellen
  • a. Berichte über Quellenbestände
  • b. Editionen zu dörflichen und städtischen Rechtsverhältnissen
  • c. Editionen zur Kirche, zum Lehnsrecht und zur Kanzleikorrespondenz
  • 3. Verfassungsgeschichte
  • a. Überblick
  • b. Forschungen zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Verfassung
  • c. Die Gerichtsverfassung
  • d. Die Steuererhebung und die Steuerbehörden
  • e. Kleinere Arbeiten zur Verfassungsgeschichte
  • 4. Die städtische Autonomie und Verfassung
  • 5. Bäuerliche und grundherrliche Rechtsverhältnisse
  • 6. Das Prozessrecht
  • 7. Kirchenrecht
  • 8. Strafrechtsgeschichte
  • 9. Zusammenfassung
  • Dietrich Meyer: Historiographie im Spannungsfeld des konfessionellen Gegensatzes. Kirchengeschichtliche Forschungen in Schlesien vor dem Ersten Weltkrieg
  • 1. Einleitung
  • 2. Die Erweiterung der historischen Quellenbasis
  • 3. Epochen und kirchengeschichtliche Themen
  • 4. Forschungsmethoden
  • 5. Zusammenfassung
  • Hans-Jürgen Bömelburg: Landesgeschichte. Historische Forschungen während des langen 19. Jahrhunderts zur politischen Geschichte Schlesiens seit Beginn der Habsburgerherrschaft 1526
  • 1. Methodische und konzeptionelle Vorüberlegungen
  • 2. Zäsuren der Landesgeschichte und konfessionelle Trennlinien
  • 3. Moderne Geschichtswissenschaft: Verwissenschaftlichung mit Fokus auf einer Diplomatie- und Politikgeschichte
  • 4. Schlesische Geschichte als deutsche Landesgeschichte und tschechische und polnische Gegenkonzepte einer Volksgeschichte
  • 5. Die Wende zur Sozialgeschichte
  • 6. Beziehungs- und verflechtungsgeschichtliche Dimensionen.
  • Tomasz Przerwa: Zwischen Nationalökonomie und Geschichtswissenschaft. Forschungen zur Wirtschaftsgeschichte Schlesiens vor 1914
  • 1. Einleitung
  • 2. Die Zeitschrift für Social- und Wirthschaftsgeschichte und ihre Bedeutung für wirtschaftshistorische Forschungen in Schlesien
  • 3. Die Entwicklung der Wirtschaftsgeschichte an der Universität Breslau um die Jahrhundertwende
  • 4. Das wirtschaftshistorische Themenspektrum im Kontext schlesischer Landes- und Regionalgeschichte bis 1914
  • 5. Rückblick und Einordnung
  • Wojciech Kunicki: Von der "schlesischen Cultur" zur schlesischen Kulturgeschichte. Zur Entwicklung der Kulturgeschichtsschreibung im Oderland während des langen 19. Jahrhunderts
  • 1. Einleitung
  • 2. Frühe kulturgeschichtliche Forschungen in der vorromantischen Zeit (1800-1811)
  • 3. Kulturgeschichtliche Forschungen im Zeichen der Romantik: Johann Gustav Gottlieb Büsching und Friedrich Kruse
  • 4. Weitere Facetten kulturgeschichtlicher Forschung in Schlesien bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts: Friedrich Heinrich von der Hagen und Heinrich Hoffmann von Fallersleben
  • 5. Am Beginn einer schlesischen Volkskunde: Die Sprach- und Mundart-Forschungen Karl Weinholds
  • 6. Die endgültige Etablierung volkskundlicher Forschung in Schlesien
  • 7. Anfänge der Literaturgeschichtsschreibung in Schlesien: August Timotheus Kahlert und Max Koch
  • 8. Forschungen zu Musik und Theater
  • 9. Forschungen zur Geschichte des schlesischen Bildungs- und Bibliothekswesens
  • 10. Schlussbetrachtung
  • III. Historisch arbeitende Nachbarwissenschaften
  • Sebastian Brather: Prähistorische Archäologie in Schlesien im 19. Jahrhundert. Von der Altertumskunde zur Wissenschaft
  • 1. Altertumskunde als Programm im frühen 19. Jahrhundert: Johann Gustav Gottlieb Büsching
  • 2. Verein und Museum schlesischer Alterthümer ab 1858: Hermann Luchs und Wilhelm Grempler.
  • 3. Verwissenschaftlichung um 1900: Hans Seger
  • 4. Rückblick und Einordnung
  • Urszula Bończuk-Dawidziuk: Beobachtungen zur Etablierung einer neuen wissenschaftlichen Disziplin. Kunsthistorische Forschungen in Schlesien vor dem Ersten Weltkrieg
  • 1. Einleitung
  • 2. Stand der Forschung
  • 3. Die Anfänge: Klassische Philologie und antike Kunst
  • 4. Heidnische Kunst
  • 5. Mittelalterliche Kunst
  • 6. Die Kunst der Frühen Neuzeit
  • 7. Moderne Kunst und künstlerische Kritik
  • 8. Kunsttheorie und Methodologie der Kunstgeschichte
  • 9. Denkmalpflege
  • 10. Museumswesen
  • 11. Zusammenfassung
  • Tobias Weger: Ausgewählte volkskundliche Diskurse in Schlesien im langen 19. Jahrhundert
  • 1. Einleitung
  • 2. In der preußischen Provinz Schlesien - von der Landesbeschreibung zur sozialen Frage und Suche nach dem "Volkscharakter"
  • 3. In Österreichisch-Schlesien
  • 4. Polnische Diskurse zur Volkskunde Schlesiens - Einblicke von außen
  • 5. Bedrohung des "Volkstums"?
  • 6. Materielle Kultur und bildliche Dokumentation
  • 7. Fazit
  • IV. Räume - regionale und überregionale Forschungsinteressen
  • Ryszard Kaczmarek: Oberschlesien als Gegenstand historischer Forschung vor 1914. Themenschwerpunkte, zeitliche Präferenzen und methodische Zugriffe
  • 1. Themenschwerpunkte
  • 2. Zeitliche Präferenzen
  • 3. Colmar Grünhagen als Historiker Oberschlesiens
  • 4. Aus Oberschlesien stammende Historiker
  • 5. Methodische Zugriffe
  • Michael Hirschfeld: Geschichtliche Forschungen zur Grafschaft Glatz vor 1914 zwischen Heimatkunde und professioneller Historiographie
  • 1. Einleitung
  • 2. Akteure
  • 3. Themenschwerpunkte
  • 4. Methoden
  • 5. Zusammenfassung
  • Roland Gehrke: Selbstverschuldeter oder fremdverschuldeter Niedergang? Der Blick derschlesischen Historiographie auf die Geschichte des Nachbarlandes Polenvor 1914
  • 1. Einleitung.
  • 2. "Deutsche Ostbewegung" und preußische Großmachtbildung als Ausgangspunkte: Erste Wege schlesischer Historiker zur Geschichte Polens
  • 3. Entwicklungslinien und Leitdiskurse der polnischen Geschichtswissenschaft im 19. Jahrhundert
  • 4. Die "pessimistische" Perspektive: Richard Roepell als Breslauer Polenhistoriker
  • 5. Die deutsch-jüdische Perspektive: Jacob Caro als Breslauer Polenhistoriker
  • 6. Schlussbetrachtung
  • Joachim Bahlcke: Gemeinsame Vergangenheit, selektive Erinnerung. Forschungen schlesischer Historiker zur böhmisch-mährischen Geschichte vor dem Ersten Weltkrieg
  • 1. Die Slawen: Historiographische Reflexe der Eigen- und Fremdwahrnehmung im 19. Jahrhundert
  • 2. Konzepte von "National"-, Provinzial- und "Spezial"-Geschicht ein Schlesien und die Frage der slawischen Nachbarschaft
  • 3. Die böhmisch-mährische Geschichte als Gegenstand der schlesischen Historiographie
  • 4. Zur Rezeption der tschechisch- und deutschsprachigen Forschung Böhmens und Mährens im Oderland
  • 5. Archivreisen, Wissensaustausch und persönliche Kontakte über Grenzen hinweg
  • 6. Zusammenfassung
  • V. Wahrnehmung und Rezeption
  • Gregor Ploch: Die Bewertung der geschichtswissenschaftlichen Forschung in Schlesien vor 1914 in deutschen, österreichischen und polnischen Rezensionszeitschriften
  • 1. Einleitung
  • 2. Die Historische Zeitschrift
  • 3. Die Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung
  • 4. Der Kwartalnik Historyczny
  • 5. Zusammenfassung
  • VI. Anhang
  • Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Personenregister
  • Ortsregister.