Wie viel Tod verträgt das Team? : Belastungs- und Schutzfaktoren in Hospizarbeit und Palliativmedizin / David Pfister, Monika Müller

In den Hospizen und Palliativstationen werden ausschließlich Patienten behandelt und begleitet, deren schwere Erkrankung weit fortgeschritten ist, weiter fortschreitet und deren Lebenserwartung absehbar begrenzt ist. Die Ziele palliativer Versorgung sind die Linderung aller Leiden und Sorgen und die...

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Bibliographic Details
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Year of Publication:2014
Edition:3rd ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (320 p.)
Notes:[3., unveränderte Auflage 2014]
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505 0 |a Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Vorbemerkungen; Body; Monika Müller und David Pfister: So viel Tod; Monika Müller und David Pfister: Die verwundbaren Helfer. Warum die Studie und dieses Buch?; Saskia Jünger: Belastung des Teams in der Versorgung am Lebensende. Empirie, Konzepte, Erkenntnisse; Veronika Bracks: Burnout - ein Thema auf Palliativstationen?; Karin Dlubis-Mertens und Benno Bolze: Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland. Was kann die Charta zur Entlastung der in der Hospiz- und Palliativversorgung Tätigen beitragen? 
505 8 |a Was auf uns lastetDavid Pfister: Belastungsfaktoren; Susanne Hirsmüller und Margit Schröer: »Meistens schaff ich das ja gut, aber manchmal ...«. Die Beziehung zum Patienten als ein Hauptbelastungsfaktor der Mitarbeiter; Lukas Radbruch und Roman Rolke: Eine anspruchsvolle Tätigkeit. Hauptbelastungsfaktor der Mitarbeiter; Andreas Heller: Das perimortale Omnikompetenzsyndrom. Anspruch als Belastungsfaktor; Birgit Jaspers: Palliatiff Kehr - wenn die Fehlersuche so einfach wäre! Vermeintliche oder wirkliche Fehler als Belastungsfaktoren 
505 8 |a Thomas Montag und Martina Kern: »Irgendwann haben wir nicht mehr gezählt«. Häufung von Todesfällen - Perspektive PalliativstationAndrea Gasper-Paetz: »Es sind ja nicht nur die Patienten ...«. Besondere Beziehung zu den Zugehörigen als Belastungsfaktor; Friedemann Nauck: Plötzlich und unerwartet. Nicht erwartetes Sterben als Belastungsfaktor; Astrid Conrad: »Ich bin des Sterbens so müde«. Kurze Begleitungsdauer als Belastungsfaktor; Traugott Roser und Margit Gratz: Und dann traf es mich selbst ... Todesfälle im eigenen Umfeld als Belastungsfaktor; Zeichen der Erschöpfung 
505 8 |a David Pfister: BelastungssymptomeSylvia Brathuhn und Eduard Zwierlein: Über die Zweideutigkeit des Todes oder: der zweideutige Tod. Die Unausdeutbarkeit des Todes als Moment humaner Sterbebegleitung; Jörg Fengler: »Immer wenn du da bist, herrscht hier das Chaos«. Vorwürfe und Beschuldigungsmuster als Belastungssymptome; Martina Kern und Birgit Pauler: Überredseligkeit und Sprachlosigkeit. Zwei Seiten einer (Belastungs-)Medaille? 
505 8 |a Martina Kern und Cornelia Jakob-Krieger: »Immer wieder knallt es bei uns ...«. Spannungen (Reizbarkeit, Streitigkeiten) zwischen den Berufsgruppen als BelastungssymptomeWas uns schützt; David Pfister: Schutzfaktoren; Petra Rechenberg-Winter: Der entlastende Blick. Supervision als Schutzfaktor; Andreas Stähli: Rituale - Schutzfaktor der Mitarbeiter; Dorothea Becker und Johannes Schlachter: Ein persönlicher Blick. Teamarbeit in einem sensiblen Arbeitsfeld; Monika Müller und Martina Kern: Sage mir, wie sie sprechen ... Schutzfaktor gelingende Kommunikation 
505 8 |a Ellen Üblagger: Wirkungen und Nebenwirkungen. Hospizliche Arbeit und Familie 
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504 |a Includes bibliographical references and index. 
500 |a [3., unveränderte Auflage 2014] 
520 |a In den Hospizen und Palliativstationen werden ausschließlich Patienten behandelt und begleitet, deren schwere Erkrankung weit fortgeschritten ist, weiter fortschreitet und deren Lebenserwartung absehbar begrenzt ist. Die Ziele palliativer Versorgung sind die Linderung aller Leiden und Sorgen und die Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Lebensqualität. Im gesamten Tun ist das nahende Sterben ständiges Thema, um das sich - ausgesprochen oder nicht - alles dreht. Der Tod geht immer mit, muss bearbeitet und ausgehalten werden. Die Fokussierung auf das Lebensende gilt sowohl für die Patienten wie auch für die dort Arbeitenden. Die in diesem Feld arbeitenden haupt- und ehrenamtlich Tätigen sind sich bewusst, dass sie sich in einem vom Tod kontaminierten sozialen Raum bewegen.Die Autoren dieses Bandes gehen der Frage nach, wie viel Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer erträglich, verträglich ist. Es geht sicher nicht darum, ob das Thema bekömmlich ist, sondern, wie man, ohne Schaden zu nehmen, tagtäglich darin arbeitet.Das Buch möchte Denkangebote geben, mit den besonderen Belastungen vielleicht neu und anders umzugehen. Es geht dabei manchmal nur um ein Umdenken, ein Umbenennen, um das Einnehmen einer anderen Perspektive oder auch um konkrete Handlungsoptionen. Gleichzeitig weist es auf die Kraftfelder und Schutzfaktoren hin und macht die Kostbarkeit der Arbeit in diesem existentiellen Feld deutlich. 
545 0 |8 1\u  |a Dr. David Pfister, Diplom-Psychologe, ist Psychotherapeut in eigener Praxis in Berlin und arbeitete in verschiedenen Forschungsprojekten im Bereich Palliative Care. 
545 0 |8 2\u  |a Monika Müller, M. A., war Leiterin von ALPHA Rheinland, der Ansprechstelle in NRW zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung mit Sitz in Bonn. Sie ist Dozentin und Supervisorin im Bereich Trauerbegleitung und Spiritual Care. Geschäftsführende Herausgeberin von »Leidfaden - Fachmagazin für Krisen, Leid, Trauer«. 
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