Polyphonie in literarischen, medizinischen und pflegewissenschaftlichen Textsorten.

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Bibliographic Details
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (245 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • Literarische und sprachliche Polyphonie
  • Sprecher- und Adressatenvielfalt
  • Problemfelder der Polyphonie
  • Überblick über die Beiträge
  • Theoretische Positionen
  • Literarische Polyphonie
  • Schnittstelle zwischen Literatur und Medizin
  • Polyphonie in Arzt-Patienten-Gesprächen
  • Textsorten und Diskurse im Gesundheitsbereich
  • Konklusion
  • Bibliographie
  • Theoretische Positionen
  • Alain Rabatel: Standpunkte, Intentionen und Modalitäten im Kreuzfeuer der Interpretation
  • 1 Sprecher- und Äußerungsinstanz
  • 2 Vom propositionalen Gehalt zum linguistischen Konzept des Standpunkts (PDV)
  • 3 Vom Subjekt zur Intentionalität
  • 3.1 Intentionalität im Verbund mit den Modalitäten (bezogen auf L1 / E1 oder e2) und dem Kontinuum sensorisch / praxisch
  • 3.2 Intentionalität, emischer und etischer Ansatz, objektivierende und subjektivierende Interpretation
  • Bibliographie
  • Paul Gévaudan: Grundbegriffe der sprachlichen Polyphonie
  • Bibliographie
  • Literarische Polyphonie
  • Alexander Jakobidze-Gitman: Literarische Polyphonie in homophoner Musik
  • 1 Fünf Epochen der musikalischen Polyphonie
  • 2 Polemik mit Komarovič
  • 3 Max Scheler versus Henri Bergson
  • 4 Redevielfalt in der Musik
  • 5 Wiederentlehnung
  • Bibliographie
  • Matthias Aumüller: Textinterferenzen und unzuverlässiges Erzählen. Zum Polyphonie-Konzept in der literaturwissenschaftlichen Narratologie
  • 1 Textinterferenzen und unzuverlässiges Erzählen
  • 1.1 Textinterferenzen
  • 1.2 Unzuverlässiges Erzählen
  • 2 Historisches und Systematisches
  • 3 Thomas Manns Unordnung und frühes Leid
  • Bibliographie
  • Isabel Zollna: Das polyphone Spiel mit dem Signifikanten: Klangrepräsentationen und Bildevokationen bei Raymond Queneau
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Queneaus Sprachspiele und bachtinsche Polyphonie.
  • 1.2 Fragestellungen
  • 2 Der Zeichenprozess
  • 2.1 Polyphonie im Sinne des "zweistimmigen Wortes"
  • 2.2 Zeichenfunktionen im Wortspiel
  • 3 Verantwortungsübernahme
  • 4 Fazit: Verantworten als Aufklärung
  • Bibliographie
  • Ausgewählte Werke von Raymond Queneau
  • Sekundärliteratur
  • Schnittstelle zwischen Literatur und Medizin
  • Julia Genz: Polyphonie in Texten von Mediziner-Schriftstellern. Sigmund Freud und Alfred Döblin
  • 1 Polyphonie in der Traumdeutung
  • 2 Alfred Döblin - Hamlet oder Die lange Nacht nimmt ein Ende
  • 3 Fazit
  • Bibliographie
  • Daniel Teufel / Pascal O. Berberat: Eine gebührende Aufteilung des Stimmlichen. Polyphone Bewusstseinsentwicklung im Medizinstudium
  • 1 Ausgangspunkt und Hintergrund
  • 2 Vorbild Dostojewski und Lernziel professionelle Inter-Subjektivität
  • 3 Mittel und Zweck polyphone Bewusstseinsentwicklung
  • 3.1 Irritation: Das Aufrütteln (der Aufteilung) des Stimmlichen
  • 3.2 Lesen: Das Erfassen des Daseins in reinem Quelltext
  • 3.3 Schreiben: Die bewusste Wahrnehmung der eigenen Stimme
  • 3.4 Diskussion: Die bewusste Wahrnehmung stimmlicher Koexistenz
  • 3.5 LET ME: Das hierarchiefreie und spielerische Einüben von Polyphonie
  • 4 Ausblick und Aufruf
  • Bibliographie
  • Polyphonie in Arzt-Patienten-Gesprächen
  • Werner Vogd: Polyphonie in der Behandlung onkologischer Patienten. Gebrauch und Missbrauch der Kunst, mit verschiedenen Zungen zu reden
  • 1 Besonderheiten der Krebserkrankung und die Folgen für die Arzt-Patient-Beziehung
  • 2 Polyphonie in der Behandlung onkologischer Patienten
  • 3 Offene und geschlossene Bewusstheitskontexte
  • 4 Implizite Ethik polykontexturaler Arrangements
  • 4.1 Gesellen der einen Rationalität
  • 4.2 Polykontexturale Kompetenz - Meister der Ambivalenz
  • 4.3 ,Mit verschiedenen Zungen redenˋ - Gebrauch und Missbrauch polyphoner Kunst
  • Bibliographie.
  • Barbara Frank-Job: Aushandlungen von Wissenszuständen in Gesprächen mit jugendlichen Anfallspatienten
  • 1 Einleitung
  • 2 Die Rekonstruktion von Anfallsereignissen als kommunikative Aufgabe
  • 3 Gesprächsrollen als Experte / Laie, Wissenszustände und Wissensansprüche
  • 4 Fallbeispiele
  • 4.1 Annahme des Wissensstatus K+ bezüglich des Anfallsgeschehens
  • 4.2 Ablehnung des Wissensstatus K+ bezüglich des Anfallsgeschehens
  • 4.2.1 Positionierungsverweigerung
  • 4.2.2 Zuschreibung des Wissensstatus K+ an den Arzt
  • 4.3 Verwischungsverfahren
  • 5 Abschließende Überlegungen
  • Bibliographie
  • Anhang: Transkriptionskonventionen nach GAT2
  • Vera Vogel: Medizinische Freundschaft: eine Theorie von Pedro Laín Entralgo
  • 1 Pedro Laín Entralgo: Einführung in Leben und Werk
  • 2 Laíns Theorie der Freundschaft
  • 3 Freundschaft im Arzt-Patient-Verhältnis
  • 4 Medizinische Freundschaft: eine Utopie?
  • Fazit
  • Bibliographie
  • Jan Ehlers / Sybille Ehlers: Sitz, Platz, Aus Sprechen mit Tieren und deren Besitzern
  • 1 Warum denn jetzt auch noch Tiere?
  • 2 Kommunikation von Tieren untereinander
  • 3 Kommunikation zwischen Mensch und Tier
  • 4 Verbale Kommunikation zwischen Mensch und Tier
  • 5 Kommunikation zwischen Menschen - tierärztliche Kommunikation
  • Bibliographie
  • Textsorten und Diskurse im Gesundheitsbereich
  • Julia Genz / Paul Gévaudan / Claudia Kiessling: Der Patientenbrief. Eine neue Textsorte zwischen Erklärung und Übersetzung
  • 1 Kommunikative Hürden im Arzt-Patienten-Verhältnis
  • 2 Patienteninformation zwischen Übersetzung und Erläuterung
  • 2.1 Der Patientenbrief als neue Textsorte im Gesundheitswesen
  • 2.2 (Literarische) Übersetzungsstrategien
  • 2.3 Textstrukturen und Textstrategien des Patientenbriefs
  • 2.3.1 Aufbau des Patientenbriefs
  • 2.3.2 Textanalyse des Patientenbriefs.
  • 2.3.3 Die Vermittlungsleistung des Patientenbriefs auf dem Prüfstand
  • 3 Fazit
  • Bibliographie
  • Marina Iakushevich: Polyphonie im medialen Diskurs zur Depression
  • 1 Einleitung
  • 2 Diskurslinguistische Prämissen
  • 3 Depressionsdiskurs - exemplarische Analysen
  • 3.1 Symptomdarstellungen
  • 3.2 Metaphern der Depression
  • 3.2.1 DEPRESSION IST EINE LAST
  • 3.2.2 DEPRESSION IST KONTROLLVERLUST
  • 4 Fazit
  • Bibliographie
  • Martin W. Schnell / Christine Dunger: Die Pflegedokumentation als verantwortbare Polyphonie?
  • 1 Sprache und Pflege
  • 1.1 Schwierigkeiten mit der Sprache
  • 1.2 Pflegedokumentation als Text
  • 2 Polyphonie im Ausgang von Michail Bachtin
  • 3 Pflegedokumentation als Polyphonie
  • 3.1 Ethik der Vielstimmigkeit
  • 3.2 Ist Polyphonie verantwortbar?
  • 4 Die Pflegedokumentation als verantwortbare Polyphonie
  • 5 Bibliographie
  • Verzeichnis der Autor*innen.