Transatlantische Aufklärung : : Erfahrungen von Identität und Alterität im 18. Jahrhundert / / edited by Antonio Roselli, Hendrik Schlieper.

• Superior document: Laboratorium Aufklärung ; 35
• TeilnehmendeR: Roselli, Antonio,; Schlieper, Hendrik,
• Place / Publishing House: Paderborn : : Ferdinand Schöningh, Brill | Fink,, 2022.
• Year of Publication: 2022
• Language: English; German
• Series: Laboratorium Aufklärung ; 35.; Schöningh and Fink Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2022.
• Physical Description: 1 online resource (209 pages)
• Other title: Erfahrungen von Identität und Alterität im 18. Jahrhundert; Preliminary Material --; Copyright page --; Dank --; Transatlantische Aufklärung /; Menschenströme und Schriftverkehr /; Luxus und égalité /; A „New Dispute“ of the New World /; Contradicciones del espíritu ilustrado en la Francia de las luces /; Knoten/Schreiben /; Jenseits der Gewissheiten?! /; Colonialism and Philosophy in the Histoire des deux Indes /; Yarico, Pocahontas, Malinche /; Tomás Antônio Gonzagas Cartas chilenas (~1789) /; Transatlantic Blake /
• Bibliography: Includes bibliographical references and index.
• ISBN: 3846766364
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: edited by Antonio Roselli, Hendrik Schlieper.

Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Forschungskolloquium an der Universität Paderborn zurück. Fachvertreter:innen der Komparatistik, Romanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft und Philosophie richten den Blick auf den Atlantik als Transfer- und Verkehrsraum des 18. Jahrhunderts. Im atlantischen Raum, so der Tenor der hier versammelten Beiträge, werden die inneren Widersprüche dieses Jahrhunderts mit besonderer Anschaulichkeit sichtbar, insofern sich hier Freiheit und Sklaverei, Gleichheit und Kolonialismus, Autonomie und Heteronomie kreuzen. Systematisch lesbar wird damit eine transatlantische Aufklärung, die durch die Zirkulation von Menschen, Waren, Texten und Ideen begründet wird. Die hier vorgeschlagene Perspektive stellt die Vorstellung einer monolithischen ›europäischen Aufklärung‹ infrage und weist auf, wie sehr aufklärerische Selbstbehauptung und -reflexion auf eine stete Auseinandersetzung mit dem transatlantischen ›Anderen‹ angewiesen ist, um auf diese Weise den Raum zu entfalten und den Blick auf unterschiedliche Zentren und Knotenpunkte der Aufklärung zu richten.