Laune : Poetiken der Selbstsorge von Montaigne bis Tieck / Christiane Frey

Ausgangspunkt dieser Studie ist der schlichte Befund, dass die Semantik der »Laune« seit den 1770er Jahren proliferiert; sowohl in der ästhetischen Theorie und Literatur als auch in psychologischen und diätetischen Diskursen. Die Arbeit rekonstruiert allerdings keineswegs nur die Geschichte des Be...

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Year of Publication:2017
Edition:1st ed.
Language:German
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504 |a Includes bibliographical references (p. [291]-317). 
505 0 0 |a Preliminary Material -- Vorrede und Dank -- Einleitung -- Randgänge mit und gegen Kant (Semantik I) -- Übungen à la Montaigne -- Ohne caprice (Leibniz, Sulzer) -- Kuren der Laune: Von der Disziplin zur Stimulanz -- Werthers Laune, Lottes Tanz -- Moritz auf und ab -- Diskursritzen (Semantik II) -- Wieland gut gelaunt -- Hoffmanns Smorfia -- Statt eines Schlusswortes (Jean Paul, Tieck) -- Literaturverzeichnis. 
520 |a Ausgangspunkt dieser Studie ist der schlichte Befund, dass die Semantik der »Laune« seit den 1770er Jahren proliferiert; sowohl in der ästhetischen Theorie und Literatur als auch in psychologischen und diätetischen Diskursen. Die Arbeit rekonstruiert allerdings keineswegs nur die Geschichte des Begriffs, sondern zeigt vor allem, wie die »Poetik der Laune« Erzählformen generiert und im gleichen Zuge neue Praktiken der Gefühlsmodellierung auf den Plan ruft. Mit Rekurs vor allem auf Montaigne und Leibniz und unter Berücksichtigung ganz unterschiedlicher Textsorten und Autoren von Lessing bis Tieck wird die Geschichte - oder vielmehr: werden Geschichten - des Subjekts über seine unberechenbaren Gemütslagen auf neue Weise erzählt. Es erschließt sich eine bislang kaum bekannte und doch folgenreiche Episode der Psychologie- und Literaturgeschichte. 
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