Ehren-Namen : : Herrschertitulaturen im völkerrechtlichen Vertrag 1648–1748 / / Regina Dauser.

Titulaturen europäischer Herrscher in völkerrechtlichen Verträgen des 17. und 18. Jahrhunderts stellten nicht, wie häufig vermutet, rein formelhafte, gleichsam mechanisch gebrauchte Wendungen dar. Vielmehr wurden sie, wie die Autorin anhand von Vertragsauswertungen, zeitgenössischer Expertenliteratu...

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Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2017]
©2017
Year of Publication:2017
Language:German
Physical Description:1 online resource (357 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Einführung --
1. Welcher Titel ist der richtige und weshalb? Zeitgenössische Literatur zum Titulaturgebrauch --
2. Titulaturen in völkerrechtlichen Verträgen, 1648 – 1748: quantifizierende Perspektiven --
3. Die Titulatur des neuen Herrschers: vier Fallbeispiele --
Schluss --
Quellen und Literatur --
Anhang --
Personenregister
Summary:Titulaturen europäischer Herrscher in völkerrechtlichen Verträgen des 17. und 18. Jahrhunderts stellten nicht, wie häufig vermutet, rein formelhafte, gleichsam mechanisch gebrauchte Wendungen dar. Vielmehr wurden sie, wie die Autorin anhand von Vertragsauswertungen, zeitgenössischer Expertenliteratur und diplomatischen Verhandlungen für die Jahre 1648 bis 1748 belegt, von den Potentaten und ihren Diplomaten intensiv zur Formulierung sehr konkreter Macht- und Geltungsansprüche in der europäischen Fürstengesellschaft genutzt. Zugleich hatte die tradierte Vorstellung einer Rangfolge bzw. Hierarchie der Mächte Bestand – im Widerspruch zum konkurrierenden Konzept der Gleichheit souveräner Herrscher, das der älteren Forschung um die Mitte des 17. Jahrhunderts als weitgehend anerkannt galt.
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Regina Dauser.