Arthur Seyss-Inquart und die deutsche Besatzungspolitik in den Niederlanden (1940-1945) / / Johannes Koll.
Arthur Seyss-Inquart steht für eine aussergewöhnliche Karriere: Innerhalb kurzer Zeit stieg der Wiener Rechtsanwalt zu einem einflussreichen Funktionär des NS-Regimes auf. Besonders in seiner Funktion als Reichskommissar trug er zwischen 1940 und 1945 die Verantwortung für die Nazifizierung und...
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| VerfasserIn: | |
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| Place / Publishing House: | Wien : : Böhlau Verlag,, 2015. |
| Year of Publication: | 2015 |
| Language: | German |
| Physical Description: | 1 online resource (691 pages) |
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Table of Contents:
- Inhalt ; Kapitel 1: Einleitung ; 1.1 Zielsetzung und Fragestellungen ; 1.2 Forschungslage ; 1.3 Quellenlage ; 1.4 Gliederung ; 1.5 Methodische Aspekte ; 1.6 Zur Textgestaltung ; Kapitel 2: Arthur Seyß-Inquart: Biografische Entwicklung bis Mai 1940 ; 2.1 Kindheit und Jugend. 2.2 Soldat und Rechtsanwalt 2.3 Von der 'Befriedung' zum 'Anschluss Österreichs' ; 2.4 Bundeskanzler und Reichsstatthalter ; 2.5 Chef der Zivilverwaltung in Krakau und Stellvertretender Generalgouverneur in Polen ; Kapitel 3: Die Niederlande unter deutscher Besatzung. Phaseneinteilung. 3.1 Erste Phase: Werben für den Nationalsozialismus (Mai 1940 bis Februar 1941) 3.2 Zweite Phase: Verhärtung (Februar 1941 bis März 1943) ; 3.3 Dritte Phase: Weitere Radikalisierung (März 1943 bis September 1944). 3.4 Vierte Phase: Verfall der deutschen Herrschaft (September 1944 bis Mai 1945) Kapitel 4: Ernennung zum Reichskommissar ; Kapitel 5: Nationalsozialistische Zivilverwaltung. Grundlagen und Grenzen von Seyß-Inquarts Machtstellung ; 5.1 Rechtlich-politische Aspekte. 5.2 Der Reichskommissar im polymorphen Machtgefüge des NS-Systems 5.3 Das Verhältnis zu SS und Reichsinstitutionen ; 5.4 Der Reichskommissar in seiner Behörde ; 5.5 Justizwesen und Gnadenrecht ; Kapitel 6: Politische Ziele der 'Aufsichtsverwaltung': Nazifizierung und Gleichschaltung.