Gute Ritter, böse Heiden : : Das Türkenbild auf den Kreuzzügen (1095–1291) / / Nils Brandt.

Nicht nur die Religion, sondern auch die Bewaffnung unterschied während der Kreuzzüge die christlichen Ritter von ihren turkstämmigen Gegnern. Die Türken stützten sich vor allem auf die Kunst des Bogenschießens aus dem Sattel. Diese Art der Kriegführung war den europäischen Panzerreitern, die eher d...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Physical Description:1 online resource (408 pages) :; illustrations (some color)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
1. Einleitung --
2. Die Kreuzfahrer und ihre Gegner --
3. Böse Heiden: Die ersten Kreuzfahrer und die Muslime --
4. Die Türken in den Schlachtenschilderungen des Ersten Kreuzzuges (1096 – 1099) --
5. Die Türken in der „zweiten Generation“ der Kreuzzugschroniken (1106 – 1120/30) --
6. Gute Ritter? Blickwinkel --
7. Vor der Schlacht, nach der Schlacht und abseits des Schlachtfeldes --
8. Heiliger Krieg und alltägliche Nachbarschaft: Das 12. Jahrhundert bis 1187 --
9. Die Ägypter: Ein schwächerer Gegner? --
10. Ein außergewöhnlicher Feldherr und seine Krieger: Saladin und sein Heer in den christlichen Quellen --
11. Ayyubiden, Mamluken und Choresmier: Das 13. Jahrhundert --
12. Schluss --
Abkürzungsverzeichnis --
Verzeichnis der verwendeten Literatur --
Register
Summary:Nicht nur die Religion, sondern auch die Bewaffnung unterschied während der Kreuzzüge die christlichen Ritter von ihren turkstämmigen Gegnern. Die Türken stützten sich vor allem auf die Kunst des Bogenschießens aus dem Sattel. Diese Art der Kriegführung war den europäischen Panzerreitern, die eher dem Nahkampf vertrauten, fremd. Dennoch überwiegt in den Kreuzzugschroniken eine hohe Wertschätzung der Türken, wie Niels Brandt in seinem Buch zeigt. Sie war nicht allein dem „edlen Heiden“ Saladin vorbehalten, sondern betraf in der Zeit zwischen 1095 und 1291 auch andere muslimische Befehlshaber und Krieger. Dass die Türken ebenfalls beritten waren, machte es ihren Gegnern möglich, sie als Standesgenossen zu betrachten.
Bibliography:Includes bibliographical references and indexes.
ISBN:3412504874
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Nils Brandt.