Die Psychokrieger aus Camp Sharpe : : Österreicher als Kampfpropagandisten der US-Armee im Zweiten Weltkrieg.

Das Buch widmet sich dem Krieg der Worte, der von 41 exilösterreichischen "Psychokriegern" in US-Uniform im Zweiten Weltkrieg mit großer Verve gefochten wurde. Angeleitet von visionären Publizisten wie Hans Habe, ausgebildet in der "Journalistenakademie" Camp Sharpe, und aufges...

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Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2020.
©2020.
Year of Publication:2020
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Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Einleitung -- "Schüsse sind mein Applaus" - Paul Eisler im Einsatz -- 1 Die Experimentalphase: Erste Propagandaeinsätze im Mittelmeer und Gründung eines innovativen "Psywar"-Camps in Gettysburg -- 1.1 Exzentrische "Confetti Soldiers": Zur kritischen Lage der militärischen US-Propaganda zu Kriegsbeginn -- 1.2 Die Entstehung der Mobile Radio Broadcasting Companies und die Lehrzeit der US-Kampfpropagandisten in Nordafrika und Italien -- 1.3 Hans Habes Journalistenakademie: Camp Sharpe und die Ausbildung von österreichischen Exilanten zu Medienhandwerkern -- 2 Die Sharpe Boys am Zenit: Kampfeinsatz in Westeuropa und Deutschland -- 2.1 Die Psychological Warfare Division des alliierten Hauptquartiers und die Rolle der Kampfpropagandakompanien rund um den "D-Day" -- 2.2 Ins Hirn des Feindes kriechen: Österreichische Sharpe Boys als Moralanalysten, Verhör- und Abhörspezialisten an der Westfront -- 2.2.1 "Nachrichten" als zentrales Paradigma der US-Kriegsführung - die Psychological Warfare Intelligence -- 2.2.2 Hoch produktiver Nachrichtenoffizier und Informationsdrehscheibe zu sämtlichen Fragen der "Feindmoral": Jacob Tennenbaum vom Psychological Warfare Combat Team der First US Army -- 2.2.3 Exkurs: Ein ernüchternder Patrioten-Check: Die Moralverhöre von acht österreichischen Wehrmachtssoldaten -- 2.2.4 Mit dem Ohr am Äther: Die Rundfunk-Abhörspezialisten Erwin Benkoe und Herbert Lobl -- 2.2.5 Resümee -- 2.3 Vom kalifornischen Blechschlosser zum Chef-Flugblattschreiber der 3. US-Armee - Kurt Wittler -- 2.3.1 "The Leaflet should be simple but striking" - Spezialausbildung in Hans Habes Propagandaschule -- 2.3.2 Chef-Flugblattschreiber im Psychological Warfare Combat Team von Pattons dritter US-Armee -- 2.3.3 Die "Anständigen" vom "Mordhaufen" loslösen - Wittlers PWB-Flugblätter.
2.3.4 Exkurs: Zahnlose Österreich-Ideologie trifft auf sperriges Textdesign: Das Flugblatt PWB 20 -- 2.3.5 Exkurs: Eine semiotisch gelungene Instrumentalisierung der "Russenangst": Die Landkartenflugblätter PWB 42 und 49 -- 2.3.6 Resümee -- 2.4 "Ihr seid umzingelt!": Emanuel Rapoport als Lautsprecher-Propagandist in Geilenkirchen -- 2.5 Harte Fakten, garniert mit Psychotricks: Hans Habes "weiße" Rundfunkspezialisten und ihr "schwarzer" Kollege Fred Lorenz -- 2.5.1 "... to establish strong credibility" - Der Freie Sender Luxemburg als Informationsangebot an den Feind -- 2.5.2 "Fuck your Enemy" - Fred Lorenz' subversive Rundfunkarbeit bei der OSS-Operation ANNIE -- 3 Jenseits des Schlachtfelds: "Political Intelligence", Konsolidierungs- und Umerziehungspropaganda im besetzten Deutschland -- 3.1 Die Propagandaaufklärung im Spannungsfeld von psychologischer Kriegsführung und Besatzungspolitik - Francis Seidler, Saul K. Padover und der "Aachen Scandal" -- 3.1.1 Kein leichter Job - Politische Aufklärung im befreiten Deutschland -- 3.1.2 Konservativ, kirchennah, umstritten: Francis Seidler -- 3.1.3 Die Katholische Kirche als logische Verbündete? -- 3.1.4 Die "klerikale" Fraktion setzt sich in Aachen durch -- 3.1.5 Sozialistisch, idealistisch, moralisierend: Saul K. Padover -- 3.1.6 Der Skandal -- 3.1.7 Resümee -- 3.2 Zwischen Hollywood und Militärregierung, zwischen "Schönheit und Krieg" - Walter Klinger als Kulturpropagandist und Filmoffizier -- 3.2.1 Resümee -- 4 Schlusswort -- 5 Anhang -- 5.1 Kurze Kriegsbiografien aller österreichstämmigen MRBC-Absolventen und Kampfpropagandisten aus Camp Sharpe -- 5.2 Die Deutschsprecher: Das Military Intelligence Training Center in Camp Ritchie und seine österreichischen Absolventen im Kurzüberblick. -- 6 Anmerkungen -- 7 Dank -- 8 Quellen- und Literaturverzeichnis.
Primärquellen in Archiven, Bibliotheken und privaten Sammlungen -- Sekundärliteratur -- Zeitungen und nichtwissenschaftliche Periodika -- Internetquellen -- 9 Abbildungsnachweis -- 10 Personenregister -- Body.
Das Buch widmet sich dem Krieg der Worte, der von 41 exilösterreichischen "Psychokriegern" in US-Uniform im Zweiten Weltkrieg mit großer Verve gefochten wurde. Angeleitet von visionären Publizisten wie Hans Habe, ausgebildet in der "Journalistenakademie" Camp Sharpe, und aufgestellt in innovativen "Mobile Radio Broadcasting Companies", versuchten diese - nach ihrem Ausbildungsort bei Gettysburg benannten - Sharpe Boys "ins Hirn des Feindes zu kriechen": In Süd- und in Westeuropa vernahmen diese vor Hitler geflohenen Kampfpropagandisten als "Moralverhörer" deutsche und österreichische Kriegsgefangene; texteten deutschsprachige Flugblätter, die eingekesselten Landsern nüchtern und faktennah ihre Lage schilderten; riefen emotionale Propagandaappelle live in einen Lautsprecher, um gegnerische Kämpfer zur Desertion zu bewegen; schufen dramatische Rundfunk-Hörspiele, um Widersprüchlichkeit und Brutalität der Nationalsozialisten aufzuzeigen. Nicht kriegsentscheidend, aber kulturell spannend!.
Psychological warfare.
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author Traussnig, Florian.
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Die Psychokrieger aus Camp Sharpe : Österreicher als Kampfpropagandisten der US-Armee im Zweiten Weltkrieg.
Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Einleitung -- "Schüsse sind mein Applaus" - Paul Eisler im Einsatz -- 1 Die Experimentalphase: Erste Propagandaeinsätze im Mittelmeer und Gründung eines innovativen "Psywar"-Camps in Gettysburg -- 1.1 Exzentrische "Confetti Soldiers": Zur kritischen Lage der militärischen US-Propaganda zu Kriegsbeginn -- 1.2 Die Entstehung der Mobile Radio Broadcasting Companies und die Lehrzeit der US-Kampfpropagandisten in Nordafrika und Italien -- 1.3 Hans Habes Journalistenakademie: Camp Sharpe und die Ausbildung von österreichischen Exilanten zu Medienhandwerkern -- 2 Die Sharpe Boys am Zenit: Kampfeinsatz in Westeuropa und Deutschland -- 2.1 Die Psychological Warfare Division des alliierten Hauptquartiers und die Rolle der Kampfpropagandakompanien rund um den "D-Day" -- 2.2 Ins Hirn des Feindes kriechen: Österreichische Sharpe Boys als Moralanalysten, Verhör- und Abhörspezialisten an der Westfront -- 2.2.1 "Nachrichten" als zentrales Paradigma der US-Kriegsführung - die Psychological Warfare Intelligence -- 2.2.2 Hoch produktiver Nachrichtenoffizier und Informationsdrehscheibe zu sämtlichen Fragen der "Feindmoral": Jacob Tennenbaum vom Psychological Warfare Combat Team der First US Army -- 2.2.3 Exkurs: Ein ernüchternder Patrioten-Check: Die Moralverhöre von acht österreichischen Wehrmachtssoldaten -- 2.2.4 Mit dem Ohr am Äther: Die Rundfunk-Abhörspezialisten Erwin Benkoe und Herbert Lobl -- 2.2.5 Resümee -- 2.3 Vom kalifornischen Blechschlosser zum Chef-Flugblattschreiber der 3. US-Armee - Kurt Wittler -- 2.3.1 "The Leaflet should be simple but striking" - Spezialausbildung in Hans Habes Propagandaschule -- 2.3.2 Chef-Flugblattschreiber im Psychological Warfare Combat Team von Pattons dritter US-Armee -- 2.3.3 Die "Anständigen" vom "Mordhaufen" loslösen - Wittlers PWB-Flugblätter.
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