Erzählen(d) über den Tod hinaus : : Eine ethnografische Studie über das Transformieren von generativen Erzählungen in der Würdezentrierten Therapie.

In Dignity Therapy, people talk and others listen. A device records and someone types. The oral becomes written and the ephemeral becomes preserved. It is touched - not only the soul, but also paper - people read quietly and read aloud, someone leaves, and something remains. A document, a legacy, me...

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Bibliographic Details
:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (217 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Vorwort
  • I. Einleitung
  • 1 Die Würdezentrierte Therapie nach Harvey Max Chochinov
  • 1.1 Hintergrund
  • 1.2 Therapiekonzeption
  • 1.3 Forschungsstand und Forschungslücken
  • 2 Eine ethnografische Begleitung: Beschreiben und Verstehen
  • 2.1 Fragestellung
  • 2.2 Aufbau: vom Anbieten zum Lesen und Besitzen
  • II. Dimensionen und Praktiken
  • 1 Das Gefüge der generativen Erzählung in der WzT
  • 1.1 Materiell-mediale Dimension
  • 1.2 Sprachlich-narrative Dimension
  • 1.3 Körperlich-leibliche Dimension
  • 2 Praktiken in der WzT: ein mehrperspektivischer Blick
  • 2.1 Die Hauptpraktiken in der WzT
  • 2.2 Drei Perspektiven: Vollzug - Manifestation - Binnenperspektive
  • 2.3 Die generative Erzählung als Ko-Konstruktion
  • III. Ethnografische Forschung in einem „vulnerablen" Feld
  • 1 Ethnografische Forschungshaltung
  • 2 Selbstreflexion und Subjektivität
  • 2.1 Oszillieren zwischen Introspektion und Zurücktreten
  • 2.2 Herausforderungen im Forschungsalltag: zwischen Macht und Ohnmacht
  • 3 Vorwissen und Zugang
  • 4 Datenerhebung: triangulatorisch-zirkulär
  • 4.1 (An)‍teilnehmende Beobachtung
  • 4.2 Gespräche: auch eine Kunst des Aushaltens
  • 4.3 Natürliche Daten: Dokumente und Notizen
  • 5 Datenanalyse: deduktiv-induktiv
  • 5.1 Inhaltsanalytische Codierung
  • 5.2 Textvergleich und Detailbeschreibung
  • 6 Übersicht zum Forschungsprozess
  • 7 Poesie, Serendipity und die Grenzen der Reflexion
  • IV. Transformieren: Damit etwas bleibt, wenn man geht
  • 1 Anbieten: Auswählen - Annehmen - Ablehnen
  • 1.1 Auswählen und Anbieten nach Chochinov
  • 1.2 Auswählen: Indikation und Ausschluss
  • 1.3 Formen des Anbietens
  • 1.4 Annehmen: weil die eigene Handschrift „brüchig" wird
  • 1.5 Ablehnen: „Ich will nicht in ein Dokument gepfercht werden!".
  • 1.6 Der ausgehändigte Fragenkatalog: Elan durch Aufgabe
  • 1.7 Fazit: die WzT im Licht des Anbietens
  • 2 Interviewen und Erzählen: die Transformation vor Augen
  • 2.1 Interviewen und Erzählen nach Chochinov
  • 2.2 Die Erzählsettings im WzT-Interview: eine Feldbeschreibung
  • 2.3 Der Fragenkatalog: Gestaltungsfreiheit und Gestaltungszwang
  • 2.4 Das Audiogerät: Flüchtigkeit und Verdauerung
  • 2.5 Adressat_innenorientiertheit: Eingreifen und Zulassen
  • 2.6 Fazit: über Souveränität und implizite Normativität
  • 3 Transkribieren: Tippende als Rezipierende und Ko-Autor_innen
  • 3.1 Transkribieren nach Chochinov
  • 3.2 Die Interviews
  • 3.3 Analytische Basis: Audioaufnahme - Transkript - Transkribieren
  • 3.4 Selbsterleben: emotional bewegend - kognitiv fordernd
  • 3.5 Herausforderungen: vom Umgang mit „Wortfetzen" und piependen Infusionen
  • 3.6 Von der „abwesenden Dritten" zum Gegenüber
  • 3.7 Fazit: Transkribieren in der WzT
  • 4 Editieren: Ermächtigung und Entmächtigung
  • 4.1 Editieren nach Chochinov
  • 4.2 Vom Gespräch zur Erzählung: (un)‍sichtbare Ko-Konstruktion
  • 4.3 Vom Konstruieren zum Produkt: Performativitätsspuren tilgen
  • 4.4 Verschieben: Lebensbilanzierungen
  • 4.5 Vom Gespräch zur Erzählung zum Gespräch: Paratexte als Kompromiss
  • 4.6 Zwischenfazit: Transformation durch Editieren
  • 4.7 Eintritt in einen Editierraum
  • 4.8 Agieren im Editierraum
  • 4.9 Wo bleibt das Austreten aus dem Editierraum?
  • 4.10 Was sagen die Patient_innen zum Editieren?
  • 4.11 Fazit: Editieren in der WzT
  • 5 Vorlesen: ein Ereignis zwischen Präsenz und Absenz
  • 5.1 Vorlesen nach Chochinov: The patient has the final say
  • 5.2 Konzeptuelle Annäherung: vom Lesen zum Vorlesen
  • 5.3 Akteur_innen, Raum und Zeit: eine Feldbeschreibung
  • 5.4 Vorlesen: Deutung und Bedeutungszuschreibungen
  • 5.5 Vorlesen als zweiter Editierakt.
  • 5.6 Fazit: das Vorlesen als Ereignis
  • 6 Übergeben: unscheinbar notwendig
  • 7 Lesen und Besitzen: Präsenz und Repräsentation
  • 7.1 Lesen nach Chochinov
  • 7.2 Die Interviews
  • 7.3 Analytische Basis: die Wirkungsmacht der Präsenz
  • 7.4 (Erstmaliges) Lesen (aufschieben)
  • 7.5 Aufbewahren: Schrank, Kiste, Schublade und Koffer
  • 7.6 Weitergeben: Entlastung und Verantwortung
  • 7.7 Fazit: wenn Angehörige lesen und besitzen
  • V. Beschreiben und Verstehen: nicht nur die WzT
  • VI. Verzeichnisse
  • 1 Abkürzungen
  • 2 Tabellenverzeichnis
  • 3 Abbildungsverzeichnis
  • 4 Literatur
  • Dank.