Politik und Psychiatrie : die staatliche Versorgung psychisch Kriegsbeschädigter in Deutschland 1920-1939 / / Stephanie Neuner.

Hauptbeschreibung Die »Kriegsneurose« wurde zu einer der Metaphern des Ersten Weltkriegs. Um die Entschädigungswürdigkeit psychischer Störungen entbrannte in der Weimarer Republik eine Grundsatzdebatte. Stephanie Neuner nimmt diesen konfliktreichen Diskurs, in dem politische Interessen, medizinis...

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Year of Publication:2011
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Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 197
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Cover; 3.4 Das Resultat: Die Entziehung der Versorgung mittels Art.; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Einleitung; I. Die Entschädigungsfrage: Konzeptionen in Politik und Psychiatrie; 1. Psychische Störungen als Massenphänomen im Ersten Weltkrieg; 1.1 Die »Kriegsneurose« als Metapher des industriellen Krieges; 1.2 Militär und Psychiatrie: Strategien im Umgang mit »Kriegsneurotikern«; 1.3 »Kriegsneurotiker« vor dem Kriegsgericht; 2. Die staatliche Kriegsbeschädigtenversorgung in der Weimarer Republik; 2.1 Der »Dank des Vaterlandes«: Das Reichsversorgungsgesetz von 1920
2.2 Wege und Barrieren: Das Versorgungsverfahren2.3 Die Versorgungspolitik zwischen Anspruch und Wirklichkeit; 3. Der Einfluss der psychiatrisch »herrschenden« Lehre auf die Entschädigungspolitik; 3.1 Psychiater als Politikberater: Ärztliches Selbstverständnis nach 1918; 3.2 Die psychiatrisch »herrschende« Lehre in der »Neurosenfrage«; 3.3 Der »Neurotikererlass« von 1929; 4. Die Psychotherapie als Gegenkonzept in der »Neurosenfrage« .; 4.1 Psychotherapeuten als Gegner der »herrschenden« Lehre .; 4.2 Die Neurosen als »sozialpathologisches Phänomen«; 4.3 Die Psychotherapie der Neurosen
II. Die staatliche Versorgung psychisch Kriegsbeschädigter im Deutschen Reich, 1920- 19391. Die Anerkennung psychischer Störungen als Dienstbeschädigung; 1.1 Die Feststellung des Versorgungsanspruchs; 1.2 Das Problem der medizinischen Nosologie; 1.3 Die Bemessung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE); 2. Die Heterogenität richterlicher Entscheidungen: Rechtswissenschaftliche Interpretationen der Entschädigungspflicht; 2.1 Konkurrenz und Konflikte in der interdisziplinären Zusammenarbeit; 2.2 Die unterschiedliche Auslegung des Kausalbegriffs in der Rechtswissenschaft
2.3 Die Argumentation oberster Gerichte zur Entschädigungsfrage2.4 Entscheidungen des Reichsversorgungsgerichts; 2.5 Medizinische Ätiologie und rechtswissenschaftlicher Kausalbegriff; 3. Der Ausschluss psychisch Kriegsbeschädigter aus der Reichsversorgung nach 1934; 3.1 »Volksgemeinschaft« und »Frontkämpfertum« als Paradigmen der Kriegsbeschädigtenversorgung; 3.2 Das Ende des psychiatrisch-psychotherapeutischen Diskurses; 3.3 Die Konformität der Versorgungsrechtsprechung nach 1933; des neuen Verfahrensgesetzes nach 1934; 3.5 Protest und abweichende Berentungen nach 1933
3.6 Politik und psychiatrisches Wissen: Kontinuitäten und BrücheIII. Arbeit und Gesundheit: Der Alltag psychisch Kriegsbeschädigter .; 1. Der »Rentenkampf« - der Blick »von unten«; 1.1 »Sie leiden an Gutachterneurose!«: Das Erleben ärztlicher Autorität; 1.2 Zum Selbstbild psychisch Versehrter im Nationalsozialismus; 2. Die sozioökonomische Lage der betroffenen Familien; 2.1 Zurück ins Erwerbsleben?; 2.2 Einkommens- und Beschäftigungssituation; 2.3 »Näher am Menschen«: Die kommunale Kriegsbeschädigtenfürsorge; 2.4 »Hoffnungslose Fälle«: Arbeitsvermittlung und Arbeitsfürsorge
2.5 Psychisches Leid als familiäre Bürde und soziales Stigma .
Hauptbeschreibung Die »Kriegsneurose« wurde zu einer der Metaphern des Ersten Weltkriegs. Um die Entschädigungswürdigkeit psychischer Störungen entbrannte in der Weimarer Republik eine Grundsatzdebatte. Stephanie Neuner nimmt diesen konfliktreichen Diskurs, in dem politische Interessen, medizinische Deutungsmuster, rechtswissenschaftliche Denkmodelle und persönliche Wahrnehmungsweisen aufeinander prallten, in den Blick. Sie schildert die Auseinandersetzungen um die Anerkennung kriegsbedingter psychischer Störungen als Krankheit und den daraus resultierenden Rentenanspruch. Die subje
German
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War neuroses Germany History 20th century.
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Psychiatry Political aspects Germany.
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2.2 Wege und Barrieren: Das Versorgungsverfahren2.3 Die Versorgungspolitik zwischen Anspruch und Wirklichkeit; 3. Der Einfluss der psychiatrisch »herrschenden« Lehre auf die Entschädigungspolitik; 3.1 Psychiater als Politikberater: Ärztliches Selbstverständnis nach 1918; 3.2 Die psychiatrisch »herrschende« Lehre in der »Neurosenfrage«; 3.3 Der »Neurotikererlass« von 1929; 4. Die Psychotherapie als Gegenkonzept in der »Neurosenfrage« .; 4.1 Psychotherapeuten als Gegner der »herrschenden« Lehre .; 4.2 Die Neurosen als »sozialpathologisches Phänomen«; 4.3 Die Psychotherapie der Neurosen
II. Die staatliche Versorgung psychisch Kriegsbeschädigter im Deutschen Reich, 1920- 19391. Die Anerkennung psychischer Störungen als Dienstbeschädigung; 1.1 Die Feststellung des Versorgungsanspruchs; 1.2 Das Problem der medizinischen Nosologie; 1.3 Die Bemessung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE); 2. Die Heterogenität richterlicher Entscheidungen: Rechtswissenschaftliche Interpretationen der Entschädigungspflicht; 2.1 Konkurrenz und Konflikte in der interdisziplinären Zusammenarbeit; 2.2 Die unterschiedliche Auslegung des Kausalbegriffs in der Rechtswissenschaft
2.3 Die Argumentation oberster Gerichte zur Entschädigungsfrage2.4 Entscheidungen des Reichsversorgungsgerichts; 2.5 Medizinische Ätiologie und rechtswissenschaftlicher Kausalbegriff; 3. Der Ausschluss psychisch Kriegsbeschädigter aus der Reichsversorgung nach 1934; 3.1 »Volksgemeinschaft« und »Frontkämpfertum« als Paradigmen der Kriegsbeschädigtenversorgung; 3.2 Das Ende des psychiatrisch-psychotherapeutischen Diskurses; 3.3 Die Konformität der Versorgungsrechtsprechung nach 1933; des neuen Verfahrensgesetzes nach 1934; 3.5 Protest und abweichende Berentungen nach 1933
3.6 Politik und psychiatrisches Wissen: Kontinuitäten und BrücheIII. Arbeit und Gesundheit: Der Alltag psychisch Kriegsbeschädigter .; 1. Der »Rentenkampf« - der Blick »von unten«; 1.1 »Sie leiden an Gutachterneurose!«: Das Erleben ärztlicher Autorität; 1.2 Zum Selbstbild psychisch Versehrter im Nationalsozialismus; 2. Die sozioökonomische Lage der betroffenen Familien; 2.1 Zurück ins Erwerbsleben?; 2.2 Einkommens- und Beschäftigungssituation; 2.3 »Näher am Menschen«: Die kommunale Kriegsbeschädigtenfürsorge; 2.4 »Hoffnungslose Fälle«: Arbeitsvermittlung und Arbeitsfürsorge
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2.2 Wege und Barrieren: Das Versorgungsverfahren2.3 Die Versorgungspolitik zwischen Anspruch und Wirklichkeit; 3. Der Einfluss der psychiatrisch »herrschenden« Lehre auf die Entschädigungspolitik; 3.1 Psychiater als Politikberater: Ärztliches Selbstverständnis nach 1918; 3.2 Die psychiatrisch »herrschende« Lehre in der »Neurosenfrage«; 3.3 Der »Neurotikererlass« von 1929; 4. Die Psychotherapie als Gegenkonzept in der »Neurosenfrage« .; 4.1 Psychotherapeuten als Gegner der »herrschenden« Lehre .; 4.2 Die Neurosen als »sozialpathologisches Phänomen«; 4.3 Die Psychotherapie der Neurosen
II. Die staatliche Versorgung psychisch Kriegsbeschädigter im Deutschen Reich, 1920- 19391. Die Anerkennung psychischer Störungen als Dienstbeschädigung; 1.1 Die Feststellung des Versorgungsanspruchs; 1.2 Das Problem der medizinischen Nosologie; 1.3 Die Bemessung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE); 2. Die Heterogenität richterlicher Entscheidungen: Rechtswissenschaftliche Interpretationen der Entschädigungspflicht; 2.1 Konkurrenz und Konflikte in der interdisziplinären Zusammenarbeit; 2.2 Die unterschiedliche Auslegung des Kausalbegriffs in der Rechtswissenschaft
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