Die Stimme in der antiken Rhetorik / / Verena Schulz.

Hauptbeschreibung Der Vortrag des Redners galt in der Antike als das Wichtigste beim Reden überhaupt. Diese Arbeit untersucht nun erstmals den mündlichen Teil des Vortrags, die Stimme des Redners, und ermöglicht den Zugang zu allen antiken Quellen, die sich damit befassen. In chronologischer Abfo...

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Bibliographic Details
Superior document:Hypomnemata : Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben ; Band 194
:
Place / Publishing House:Göttingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Hypomnemata ; Heft 194.
Physical Description:1 online resource (406 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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Table of Contents:
  • Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; 1. Einleitung: Ein vernachlässigtes Forschungsgebiet; 1.1 Gegenstand und Ziel der Arbeit; 1.2 Bisherige Untersuchungen; 2. Die Stimme in der antiken Philosophie, Medizin und Grammatik; 2.1 Die Stimmphysiologie in Philosophie und Medizin; 2.1.1 Platon; 2.1.2 Aristoteles; 2.1.3 Hippokratische Medizin; 2.1.4 Lukrez, Stoa, Vitruv, Celsus, Plinius d.Ä.; 2.1.5 Galen; 2.2 Die Pflege und Ausbildung der Stimme; 2.2.1 Stimmdiätetik: Ernährung und Lebensweise; 2.2.2 Stimmtraining: Schauspieler, Sänger, phonasci
  • 2.3 Die medizinische Stimmübung: αν̓αφων́ησις/anaphonesis2.4 Die Stimme bei den Grammatikern und in der Spätantike; 2.4.1 Dionysios von Halikarnass, Quintilian, die Grammatici Latini; 2.4.2 Laktanz, Augustinus, Isidor von Sevilla; 2.5 Zusammenfassung; Exkurs 1: Moderne Stimmphysiologie; 3. Die Stimme in der antiken rhetorischen Theorie und Praxis: von Isokrates bis Alkuin; 3.1 Griechische Anfänge: Redner und Rhetoriker vom 5. bis zum 2.Jh. v.Chr.; 3.1.1 Isokrates, Perikles und Kleon, Demosthenes und Aischines; 3.1.2 Thrasymachos und Platon; 3.1.3 Aristoteles
  • 3.1.4 Theophrast und die hellenistische Zeit3.2. Vom Auctor ad Herennium bis zu Quintilian: Rhetoriker und Redner vom 1.Jh. v.Chr. bis zum 1.Jh. n.Chr.; Exkurs 2: Zur Terminologie von actio und pronuntiatio; 3.2.1 Der Auctor ad Herennium; 3.2.2 Cicero; 3.2.3 Philodem; 3.2.4 Dionysios von Halikarnassos; 3.2.5 Quintilian; 3.3 Rhetoriker nach Quintilian; 3.3.1 Kassios Longinos; 3.3.2 Die Rhetores Latini Minores: Fortunatian, Iulius Victor, Alkuin; Exkurs 3: Begriffe für Lautstärke und Tonhöhe (der Stimme); 1. Der Zusammenhang von Lautstärke und Tonhöhe bei der Stimmerzeugung; 2. Wortfelder
  • 2.1 Akzent2.2 Höhe und Tiefe; 2.3 Geradheit und Gebogenheit; 2.4 Größe bzw. Menge; 2.5 Spannung; 4. Kommentar zu den beiden Hauptquellen Rhetorica ad Herennium und Institutio oratoria; 4.1 Rhet. Her. 3,11,19-3,14,25; 4.1.1 Allgemeine Bedeutung und Nützlichkeit der pronuntiatio (3,11,19); 4.1.2 Einteilung der pronuntiatio (3,11,19); 4.1.3 figura vocis (3,11,20-3,14,25); 4.2 Quint. inst. 11,3,14-65; 4.2.1 vox: Einordnung ins rhetorische System und Einteilung (11,3,14-18); 4.2.2 cura und exercitatio (11,3,19-29); 4.2.3 ratio pronuntiationis: Die vier Tugenden des Vortrags (11,3,30-65)
  • 5. Schlussfolgerungen5.1 Die Geschichte der Stimme in der antiken Rhetorik; 5.1.1 Chronologischer Überblick; 5.1.2 Thematischer Überblick; 5.2 Die Rhetorik und die angrenzenden Wissenschaften von der Stimme; 5.2.1 Allgemeines; 5.2.2 Grammatik und Rhetorik; 5.2.3 Schauspielkunst und Rhetorik; 5.2.4 Musik und Rhetorik; 5.2.5 Medizin und Rhetorik; Bibliographie; Indices; Back Cover