Kein Zufall : Konzeptionen von Kontingenz in der mittelalterlichen Literatur / / herausgegeben von Cornelia Herberichs und Susanne Reichlin.

Hauptbeschreibung Kontingenz - so wird immer wieder konstatiert - wird erst in der Frühen Neuzeit »entdeckt«. Davor wurden alle noch so unerklärlichen Begebenheiten als Ausdruck einer höheren, gottgewollten Ordnung gedeutet. Der Sammelband nimmt dieses Postulat zum Anlass, um die Vielfalt mittela...

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Bibliographic Details
Superior document:Historische Semantik ; Bd. 13
TeilnehmendeR:
Year of Publication:2010
Language:German
Series:Historische Semantik ; Bd. 13.
Physical Description:1 online resource (418 p.)
Notes:Papers presented at a conference held in Sept. 2006 in Zürich.
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Table of Contents:
  • Antikenromane Annette Gerok-Reiter Die Figur denkt - der Erzähler lenkt? Sedimente von Kontingenz in Veldekes EneasromanCornelia Herberichs so muz ich gut gelucke han. Kontingenzreflexionen im Liet von Troye Herborts von Fritzlar; Höfische Romane Mireille Schnyder Räume der Kontingenz; Volker Mertens Wahrheit und Kontingenz in Gottfrieds Tristan; Armin Schulz Kontingenz im mittelhochdeutschen Liebes- und Abenteuerroman; Mären Michael Waltenberger Der vierte Mönch zu Kolmar. Annäherungen an die paradoxe Geltung von Kontingenz
  • Susanne Reichlin Zeitperspektiven. Das Beobachten von Providenz und Kontingenz in der Buhlschaft auf dem BaumeSchauspiel Werner Röcke Die Risiken der Gewissheit. Inszenierungen von Kontingenz im Fastnacht- und Antichristspiel des Spätmittelalters; Carla Dauven-van Knippenberg Fransen des Unfassbaren. Providenzsicherung und Kontingenzvermeidung im geistlichen Spiel; Lyrik Ursula Kundert Minneklage als Nachdenken über eine ungewisse Zukunft. Walthers stæte-Lied 66 (L 96, 29 ff.) aus kontingenztheoretischen Perspektiven des Mittelalters; Prosaromane Harald Haferland Kontingenz und Finalität