Beispiele und Sinngestalten : : a Die Negativität der Alltagssprache nach Cavell, Wittgenstein und Austin / / Constanze Demuth.

Selbstverständnisse sind auf Beispiele angewiesen, die Menschen sprachlich und praktisch in ihrer Lebenswelt ausbilden. Von dieser ersten These ausgehend entwickelt Constanze Demuth eine zweite: Die Kritik solcher Selbstverständnisse muss eine ästhetische sein. Wir verstehen uns selbst in Sprach- un...

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Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2015.
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Selbstverständnisse sind auf Beispiele angewiesen, die Menschen sprachlich und praktisch in ihrer Lebenswelt ausbilden. Von dieser ersten These ausgehend entwickelt Constanze Demuth eine zweite: Die Kritik solcher Selbstverständnisse muss eine ästhetische sein. Wir verstehen uns selbst in Sprach- und Praxisformen, die wir als Sinngestalten in unseren Vollzügen mit entwerfen. Philosophie wird mit Wittgenstein zur Sprachkritik unserer Selbstverständnisse, die uns nur zur Lebenswelt zurückführt. Demuth zeigt, wie diese Kritik an philosophische Theorie gebunden bleibt. Austins Konzeption von Selbstverständnissen als performative Sinn-Verpflichtungen der Lebenswelt wird mit Cavell ergänzt: durch ihr ästhetisches Korrektiv, das eine Form der Reflexion bildet. Wie die Kunst spiegelt und bricht die Philosophie fehlgeleitete Selbstverständnisse und Vernunftideale der Lebenswelt.
Description based on print version record.
Preliminary Material -- Dank -- Einleitung -- Wittgensteins Lektüre der alltäglichen Sprache: Bilder und Vergleichsobjekte -- Vollzug und Beurteilung menschlichen Tuns: Angemessenes Handeln und selbstkritische Lebensform -- Die Negativität kommunikativer Vernunft: Wahrhaftigkeit und Vertrauen als Sinn für Gemeinschaft -- Siglen- und Literaturverzeichnis.
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