Natalität : : Geburt als Anfangsfigur in Literatur und Kunst / / Aage A. Hansen-Löve, Michael Ott, Lars Schneider (Hg.).

Natalität ist, nach Hannah Arendt, der »Neubeginn, der mit jeder Geburt in die Welt kommt«. Während Natalität im philosophischen Diskurs oft im Schatten der Fragen nach Sterblichkeit, Tod und Ende stand, beanspruchten die Künste sie seit Langem metaphorisch für Figuren des Anfangs. Neben Zeugung und...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Anfänge
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2014.
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Anfänge.
Physical Description:1 online resource.
Notes:International conference proceedings.
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Preliminary Material /
Summary:Natalität ist, nach Hannah Arendt, der »Neubeginn, der mit jeder Geburt in die Welt kommt«. Während Natalität im philosophischen Diskurs oft im Schatten der Fragen nach Sterblichkeit, Tod und Ende stand, beanspruchten die Künste sie seit Langem metaphorisch für Figuren des Anfangs. Neben Zeugung und Empfängnis markieren Mutter-, Vater- und vor allem Schwangerschaft sowie Geburt ein diskursives Feld ästhetischer Hervorbringungen und Neuanfänge. Der vorliegende Band untersucht Entwicklungen und Brüche in der künstlerischen Natalitätsmetaphorik der Moderne. Er fragt nach den Einsätzen der Geburtsmetapher ebenso wie nach der Reprojektion des maskulin usurpierten Geburtskonzepts auf die Position der künstlerisch kreativen Frau. Schließlich untersucht er Vorstellungen nicht-geschlechtlicher Kreation, welche die Natalität aus der Biosphäre und Dominanz der Familienordnung herauslösen.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3846756385
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Aage A. Hansen-Löve, Michael Ott, Lars Schneider (Hg.).