Literatur und Politische Philosophie : : Subjektivität, Fremdheit, Demokratie / / Philipp Schweighauser, Michael Festl, Michael G. Festl.

Die Demokratie lebt nicht nur vom Zusammenhalt. Um zu gedeihen, braucht sie auch Subjektivität und Fremdheit. Dieser Leitgedanke, diskutiert u. a. anhand der Flüchtlingskrise, liegt dem Band zugrunde. Gezeigt wird insbesondere, dass er zu einem in der Politischen Philosophie stark unterschätztem...

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Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag, , 2018.
Year of Publication:2018
Language:English
Physical Description:1 online resource
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Description
Other title:Preliminary Material /
Die erste Schwalbe /
Dramen der An(v)erkennung: Kritische Theorie als Literaturgeschichte /
Was ist Freiheit? Der Beitrag der Gegenwartskunst /
Die kompetitive Familie: Jonathan Franzens Freiheit und Subjektivität in der demokratischen Familie /
Emersons politisches Denken und die Dichtung /
Leben auf der Schwelle: Diderots „Neffe“ als Störenfried im Spannungsfeld zwischen Literatur und Philosophie /
Stanley Cavell und die politische Dimension der literarischen Moderne /
„Gut“: Becketts Verhandlungen von Macht in seinen Fernsehspielen für den Süddeutschen Rundfunk /
Flucht – Grenzgang – Ankunft: Politische Theorie zwischen Literatur, Philosophie und Sozialwissenschaft /
Literarische Sprache, Intersubjektivität und Gemeinschaft bei Wittgenstein und Dostojewski /
Odyssee ohne Ankunft: Migration und Fremdheit in Jeffrey Eugenides’ Middlesex /
‚Communitism‘ in Aktion: Indigene Gemeinschaft, dekolonialer Aktivismus und Videospiel-Narrativ in Kisima Ingitchuna (Never Alone) /
Jüdische Männer, jüdische Anwälte: Philip Roths „Eli, der Fanatiker“ und das Problem jüdischer Männlichkeit im amerikanischen Rechtswesen /
Autorenverzeichnis /
Begriffsregister /
Summary:Die Demokratie lebt nicht nur vom Zusammenhalt. Um zu gedeihen, braucht sie auch Subjektivität und Fremdheit. Dieser Leitgedanke, diskutiert u. a. anhand der Flüchtlingskrise, liegt dem Band zugrunde. Gezeigt wird insbesondere, dass er zu einem in der Politischen Philosophie stark unterschätztem Grade gilt. Weil die Literatur reich an Querköpfen und Fremdlingen ist, bekamen alle Beiträger den Auftrag, an die Literatur anzuschließen. So werden hier Werke von Dostojewski über Beckett bis hin zu Franzen, Erpenbeck u.v.a. – zum Teil erstmals – in Dialog mit der Politischen Philosophie gebracht. Damit gelingt es dem Band, den Austausch zwischen Literatur und Philosophie neu zu befruchten. Zwölf Beitragende, unter ihnen Martha C. Nussbaum und Winfried Fluck, zeigen, wie dringend Demokratien Querköpfe und Außenseiter brauchen.
ISBN:3846761494
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Philipp Schweighauser, Michael Festl, Michael G. Festl.