Die Natur des Christentums / / Heiner Mühlmann ; mit einem Vorwort von Bazon Brock.

»Evolutionstheoretische Theologie« – so lautet der zentrale Begriff und gleichzeitig das Leitmotiv des neuen Buches von Heiner Mühlmann. Religionsgeschichte wird hier als Evolutionsprozess gedacht, der drei zentralen Steuerungskräften unterliegt: Variation – Selektion – Reproduktion. Variationen von...

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Bibliographic Details
Superior document:TRACE; volume3
VerfasserIn:
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2017.
Year of Publication:2017
Language:German
Series:TRACE; volume3.
Physical Description:1 online resource.
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Description
Other title:Preliminary Material -- Bazon Brock Wahrheit durch Dichtung Sterben Götter? -- Die Nacht des Horrors -- Multilevelselektion -- Das inklusive Unbewusste -- Traumatisierung und Gene -- Transgenerationale Passagen, Traumata, Neurosen -- Schwangerschaft ohne Sexualität -- Öffnung des Zeitfensters -- Transgenerationales Testament -- Schließung des Zeitfensters -- Ranking-Erkennung -- Regeleinstellung -- Falsches Positiv -- Teleonomie -- Ikonolatrie -- Posthumanismus, Posttheismus -- Die Kultur des Wichtigen und des Unwichtigen. Nachkreuzigungsdecorum -- TEΛΟΣ -- Appendix: Drei Theologieversuche.
Summary:»Evolutionstheoretische Theologie« – so lautet der zentrale Begriff und gleichzeitig das Leitmotiv des neuen Buches von Heiner Mühlmann. Religionsgeschichte wird hier als Evolutionsprozess gedacht, der drei zentralen Steuerungskräften unterliegt: Variation – Selektion – Reproduktion. Variationen von Religionen und mit ihnen Variationen von Göttern evolvieren. Weil aber Variationen immer unter Selektionsdruck stehen, müssen die Götter untereinander konkurrieren. So wird aus einer evolutionstheoretischen Theologie eine polytheistische Theologie. Was evolviert, hat ein materielles Substrat. Da die materiellen Substrate der Götter die biologischen Gedächtnissysteme der Menschen sind, müssen folglich die Götter gedächtnistauglich sein, um in der Evolution zu überleben; Gedächtnistauglichkeit ist die Anpassungsfähigkeit der Götter. Die Evolutionstheorie der Götter ist somit in Wirklichkeit eine neurowissenschaftliche Studie zum Thema »kulturelle Gedächtnisforschung«. Ziel ist weniger eine Kritik des Christentums als vielmehr eine Hommage an seine Durchsetzungskraft.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:384676132X
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Heiner Mühlmann ; mit einem Vorwort von Bazon Brock.