Päpstliche Unfehlbarkeit wider konziliare Superiorität? : : Studien zur Geschichte eines (ekklesiologischen) Antagonismus vom 15. bis zum 19. Jahrhundert / / Ulrich Horst.

Das Spätmittelalter hat subtile Theorien der päpstlichen Lehrautorität entwickelt. Auch Theologen des 16. Jahrhunderts, die in der Forschung selten gewürdigt wurden, haben versucht, Bedingungen und Voraussetzungen einer päpstlichen Definition zu klären. Welche Rolle spielt das Konzil? Welchen Anteil...

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Bibliographic Details
Superior document:Konziliengeschichte - Reihe B: Untersuchungen
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Verlag Ferdinand Schöningh,, 2016.
Year of Publication:2016
Language:German
Latin
Series:Konziliengeschichte - Reihe B: Untersuchungen .
Physical Description:1 online resource.
Notes:A collection of 13 previously published essays. Original dates of publication range from 1975 to 2011.
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Description
Other title:Preliminary Material -- Vorwort -- Zur Einführung -- Die Lehrautorität des Papstes ach Augustinus von Ancona -- Kardinal Juan de Torquemada OP und die Lehrautorität des Papstes -- Konzil und Papst nach Antonius von Córdoba -- Papst und Reform im 16. Jahrhundert -- Cyprian Benet OP: De prima orbis sede -- Ekklesiologie und Reform -- Simonie und Papstwahl -- Die Dominikanerschule von Salamanca und das Konzil von Trient -- Der Streit um die Autorität der Vulgata -- Melchior Cano und Dominicus Báñez über die Autorität der Vulgata -- Robert Bellarmin und die Vulgata -- Das Votum Joseph Cardonis -- Kardinalerzbischof Filippo Maria Guidi O.P. und das I. Vatikanische Konzil -- Verzeichnis der Erstveröffentlichung der in diesem Band wieder abgedruckten Beiträge -- Abkürzungen.
Summary:Das Spätmittelalter hat subtile Theorien der päpstlichen Lehrautorität entwickelt. Auch Theologen des 16. Jahrhunderts, die in der Forschung selten gewürdigt wurden, haben versucht, Bedingungen und Voraussetzungen einer päpstlichen Definition zu klären. Welche Rolle spielt das Konzil? Welchen Anteil haben die Kardinäle und die Ecclesia Romana? Endgültig wurden solche Probleme erst auf dem I. Vatikanischen Konzil entschieden. Die komplexe Vorgeschichte der Definition kam in der dramatischen Rede Kardinal Guidis zur Sprache, die zu einem schweren Konflikt mit Pius IX. führte. Humanismus und Reformation stellten gebieterisch die Frage nach einem verbindlichen Bibeltext. Das Trienter Konzil entschied, dass die Vulgata, die alte lateinische Übersetzung, »für authentisch« gehalten werden sollte. Was bedeutet der Begriff? Das breite Spektrum der Deutungen führte – namentlich in Spanien – zu erbitterten Kontroversen über die Rolle der biblischen Sprachen.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3657786023
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Ulrich Horst.