Humor : : a Die Verflüssigung des Subjekts bei Hippokrates, Jean Paul, Kierkegaard und Freud / / Kai Rugenstein.

Humor entpuppt sich als eine vergleichsweise ernste Angelegenheit: Es geht nicht darum, über etwas hinweg, sondern auf etwas hin zu scherzen. Dieses Etwas ist das Subjekt des Humoristen. Die Frage, was Humor ist, lässt sich nicht mit einer Inventur dessen beantworten, was lachen macht. Den Ausgangsp...

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Place / Publishing House:Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2014.
Year of Publication:2014
Language:English
Physical Description:1 online resource
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Description
Summary:Humor entpuppt sich als eine vergleichsweise ernste Angelegenheit: Es geht nicht darum, über etwas hinweg, sondern auf etwas hin zu scherzen. Dieses Etwas ist das Subjekt des Humoristen. Die Frage, was Humor ist, lässt sich nicht mit einer Inventur dessen beantworten, was lachen macht. Den Ausgangspunkt der vorliegenden Studie bildet eine Analyse jener historischen Bruchstellen, an denen der Begriff des Humors aus dem physiologischen System der Vier Säfte in die psychologische Ordnung des Komischen übertritt und seine uns vertraute Form gewinnt. Kai Rugenstein beschreibt, wie die hippokratische Lehre von der flüssigen Natur des Menschen den modernen Humor fortwährend beeinflusst. Dazu werden Jean Pauls Vorschule, Kierkegaards Nachschrift und Freuds Der Witz sowie Der Humor auf die Frage nach dem Zusammenspiel von Subjekt und Humor hin gelesen.
ISBN:3846757039
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Kai Rugenstein.