Die Relationsontologie bei Meister Eckhart / Hiroki Matsuzawa, Johannes Brachtendorf, Volker Henning Drecoll

Was ist das Sein? Meister Eckhart versteht das Sein nicht als etwas, was man an sich selber haben kann, sondern etwas, was man allein durch die Selbstvernichtung in einem anderen geben oder empfangen kann. Dies stellt das Seinsverständnis der Relationsontologie dar. Der Entwurf der neuen Ontologie...

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Bibliographic Details
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Year of Publication:2017
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Augustinus - Werk und Wirkung 7.
Physical Description:1 online resource.
Notes:Originally presented as the author's doctoral thesis.
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Description
Summary:Was ist das Sein? Meister Eckhart versteht das Sein nicht als etwas, was man an sich selber haben kann, sondern etwas, was man allein durch die Selbstvernichtung in einem anderen geben oder empfangen kann. Dies stellt das Seinsverständnis der Relationsontologie dar. Der Entwurf der neuen Ontologie bei Eckhart lässt sich als einen großen Wendepunkt in der Geschichte der Philosophie verstehen. Denn die zwei größten Philosophen im Mittelalter, Augustinus und Thomas von Aquin, nahmen hingegen immer noch die Substanzontologie auf, die sich von Aristoteles herleitete. Die vorliegende Arbeit untersucht hauptsächlich die lateinischen Werke Eckharts und rekonstruiert seine Ontologie in den drei Bereichen, nämlich in der Dreifaltigkeitslehre, der Schöpfungslehre und der Anthropologie, um zu beweisen, dass Eckhart die traditionelle Substanzontologie überwand und neulich die Relationsontologie entwickelte.
Bibliography:Includes bibliographical references (pages 149-155) and index.
ISBN:3657787607
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hiroki Matsuzawa, Johannes Brachtendorf, Volker Henning Drecoll