Instabile Weltverhältnisse : Augenblick und Ambivalenz der Zeitwahrnehmung bei Goethe / Andreas Kolle

Vorliegendes Buch formuliert einen kühnen Anspruch. Es hebt Goethes Blick auf das Disparate, Dissonante und Desintegrative hervor und rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil seines poetischen Werks imaginativ Leerezustä...

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Year of Publication:2017
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource.
Notes:Originally presented as a thesis (doctoral)--Universität Bamberg, 2016.
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505 0 0 |t Preliminary Material -- Einleitung -- Zur Tradition der Rezeptionsgeschichte eines anderen Goethe: Umwertung durch Schopenhauer und Nietzsche -- Ambivalente Zeitwahrnehmung im Frühwerk Goethes: Zwischen Sinnfülle und flüchtig-Leerer Augenblicklichkeit -- Das Schwinden der kosmischen Ordnung, die unerfüllte Gegenwart und das Schöne im klassischen Werk. Zum Tasso-Schauspiel -- Die Zerrissenheit des Augenblicks. Zum Spätwerk -- Flüchtige Augenblicklichkeit bei Goethe in der Sicht Thomas Manns. Zur historischen Auskunftskraft fiktionaler Künstlerdarstellung im Roman Lotte in Weimar -- Ergebnisse -- Bibliographie. 
520 |a Vorliegendes Buch formuliert einen kühnen Anspruch. Es hebt Goethes Blick auf das Disparate, Dissonante und Desintegrative hervor und rückt zerklüftete Bilder von Gegenwart bei Goethe in den Mittelpunkt. Andreas Kolle zeigt, dass Goethe in einem Teil seines poetischen Werks imaginativ Leerezustände von Welt eindeutig oder doch in Ambivalenz konturiert, die flüchtige Augenblicke aus sich heraus entstehen lassen. Auch dort, wo das Individuum sich sicher in der Welt eingerichtet glaubt, Gott und Natur als zuverlässige Stützen betrachtet oder wenigstens auf Vernunft und kommunikative Kompetenzen als Garanten seiner personalen Identität vertraut, bedroht eine Zeitkonstruktion von Flüchtigkeit den Stand des Einzelnen. Die Untersuchung widmet sich namhaften Werken wie Gottfried von Berlichingen, den Leiden des jungen Werthers, Torquato Tasso, den Wahlverwandtschaften sowie den Wanderjahren. 
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