Gleichheit für Fortgeschrittene : : Jenseits von "Gier" und "Neid" / / Bernhard H.F. Taureck.
Allenthalben wird massiv für soziale Ungleichheit gesorgt und geworben. Taureck hält dagegen und zeigt, dass gesellschaftliche Gleichheit erforderlich und auch möglich ist. Neid und Gier treibt ganze Volkswirtschaften in den Ruin, das wird an der großen Krise der Banken 2008 allzu sichtbar. Aber ist...
Saved in:
VerfasserIn: | |
---|---|
Place / Publishing House: | Germany : : Wilhelm Fink Verlag,, [2010] ©2010 |
Year of Publication: | 2010 |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource. |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
id |
993584138404498 |
---|---|
ctrlnum |
(CKB)4920000000124855 (OCoLC)760910384 (nllekb)BRILL9783846749845 (MiAaPQ)EBC6517930 (Au-PeEL)EBL6517930 (OCoLC)1243544466 (EXLCZ)994920000000124855 |
collection |
bib_alma |
record_format |
marc |
spelling |
Taureck, Bernhard, author. Gleichheit für Fortgeschrittene : Jenseits von "Gier" und "Neid" / Bernhard H.F. Taureck. Germany : Wilhelm Fink Verlag, [2010] ©2010 1 online resource. text txt rdacontent computer c rdamedia online resource rdacarrier Allenthalben wird massiv für soziale Ungleichheit gesorgt und geworben. Taureck hält dagegen und zeigt, dass gesellschaftliche Gleichheit erforderlich und auch möglich ist. Neid und Gier treibt ganze Volkswirtschaften in den Ruin, das wird an der großen Krise der Banken 2008 allzu sichtbar. Aber ist diese Krise nicht auch eine historische Chance? Eine Chance, die die Verteidiger der Ungleichheit übersehen? Eine fortgeschrittene Gesellschaft benötigt ein fortschrittliches Plädoyer für Gleichheit, das bloße Lippenbekenntnisse ablöst. Die zeitgenössischen Befürworter der Ungleichheit befinden sich auf den Spuren Nietzsches in einer durchaus tragikomischen Situation. Sie verstehen sich tragisch, denn sie reden gegen eine egalitär verblendete Gesellschaft an. Sie erscheinen komisch, da diese Gesellschaft gar nicht egalitär ist. Vielmehr treiben die liberalen Demokratien einen rechtlich-politischen Kalkül der Gleichheit-Ungleichheit. Ihn zu bestimmen wäre hier das Ziel, nicht jedoch ein Klagen über eine im Egalitarismus verblendete und verkümmernde Gesellschaft. Taurecks neues Buch klärt diese tragikomische Lage der Ungleichheits-Befürworter auf, wie sie im Übrigen auch eine Voraussetzung der seit 2008 manifesten Krise der Wirtschaft und des gesamten politischen Systems der liberalen Demokratien bildet, indem es zugleich über den liberal-demokratischen Kalkül der Gleichheit-Ungleichheit aufklärt. Das Buch will Wege aufzeigen, wie Gleichheit rechtlich und sozial erweitert werden kann, ohne dabei jenes Gut zu opfern, das die Anti-Egalitaristen bedroht sehen: die Freiheit der Lebensgestaltung eines jeden. Die angesprochenen Themen finden durch eine Beantwortung folgender Fragen eine Klärung: Was wird an der gesellschaftlichen Gleichheit bemängelt? Was soll an die Stelle der Gleichheit treten? Was ist unter Gleichheit zu verstehen? Wozu eigentlich gesellschaftliche Gleichheit? Wie könnte und wie sollte Gleichheit praktiziert werden? Preliminary Material -- Vorweg -- Einleitung -- Gleiche Vorstellungen von der Gleichheit? -- Was geschähe, wenn alle Menschen von Natur aus gleich wären? Der Ansatz von Hobbes und verschiedenen Reaktionen -- Was „gleich“ nicht meint und was es sinnvollerweise bedeutet -- Metaphern der Gleichheit und das Paradigma der Täuschung -- Das Dreieck der Gleichheit -- Was die Antiegalitaristen übersehen -- Was getan werden Kann: Gleichheitsfortschritte -- Warum Freiheit und Gleichheit unnötigerweise einen Gegensatz bilden -- Anmerkungen -- Personenregister. Includes bibliographical references and index. Description based on print version record. Social justice. Social change. 3-7705-4984-8 |
language |
German |
format |
eBook |
author |
Taureck, Bernhard, |
spellingShingle |
Taureck, Bernhard, Gleichheit für Fortgeschrittene : Jenseits von "Gier" und "Neid" / Preliminary Material -- Vorweg -- Einleitung -- Gleiche Vorstellungen von der Gleichheit? -- Was geschähe, wenn alle Menschen von Natur aus gleich wären? Der Ansatz von Hobbes und verschiedenen Reaktionen -- Was „gleich“ nicht meint und was es sinnvollerweise bedeutet -- Metaphern der Gleichheit und das Paradigma der Täuschung -- Das Dreieck der Gleichheit -- Was die Antiegalitaristen übersehen -- Was getan werden Kann: Gleichheitsfortschritte -- Warum Freiheit und Gleichheit unnötigerweise einen Gegensatz bilden -- Anmerkungen -- Personenregister. |
author_facet |
Taureck, Bernhard, |
author_variant |
b t bt |
author_role |
VerfasserIn |
author_sort |
Taureck, Bernhard, |
title |
Gleichheit für Fortgeschrittene : Jenseits von "Gier" und "Neid" / |
title_sub |
Jenseits von "Gier" und "Neid" / |
title_full |
Gleichheit für Fortgeschrittene : Jenseits von "Gier" und "Neid" / Bernhard H.F. Taureck. |
title_fullStr |
Gleichheit für Fortgeschrittene : Jenseits von "Gier" und "Neid" / Bernhard H.F. Taureck. |
title_full_unstemmed |
Gleichheit für Fortgeschrittene : Jenseits von "Gier" und "Neid" / Bernhard H.F. Taureck. |
title_auth |
Gleichheit für Fortgeschrittene : Jenseits von "Gier" und "Neid" / |
title_alt |
Preliminary Material -- Vorweg -- Einleitung -- Gleiche Vorstellungen von der Gleichheit? -- Was geschähe, wenn alle Menschen von Natur aus gleich wären? Der Ansatz von Hobbes und verschiedenen Reaktionen -- Was „gleich“ nicht meint und was es sinnvollerweise bedeutet -- Metaphern der Gleichheit und das Paradigma der Täuschung -- Das Dreieck der Gleichheit -- Was die Antiegalitaristen übersehen -- Was getan werden Kann: Gleichheitsfortschritte -- Warum Freiheit und Gleichheit unnötigerweise einen Gegensatz bilden -- Anmerkungen -- Personenregister. |
title_new |
Gleichheit für Fortgeschrittene : |
title_sort |
gleichheit für fortgeschrittene : jenseits von "gier" und "neid" / |
publisher |
Wilhelm Fink Verlag, |
publishDate |
2010 |
physical |
1 online resource. |
contents |
Preliminary Material -- Vorweg -- Einleitung -- Gleiche Vorstellungen von der Gleichheit? -- Was geschähe, wenn alle Menschen von Natur aus gleich wären? Der Ansatz von Hobbes und verschiedenen Reaktionen -- Was „gleich“ nicht meint und was es sinnvollerweise bedeutet -- Metaphern der Gleichheit und das Paradigma der Täuschung -- Das Dreieck der Gleichheit -- Was die Antiegalitaristen übersehen -- Was getan werden Kann: Gleichheitsfortschritte -- Warum Freiheit und Gleichheit unnötigerweise einen Gegensatz bilden -- Anmerkungen -- Personenregister. |
isbn |
3-8467-4984-2 3-7705-4984-8 |
callnumber-first |
H - Social Science |
callnumber-subject |
HM - Sociology |
callnumber-label |
HM821 |
callnumber-sort |
HM 3821 T387 42010 |
illustrated |
Not Illustrated |
dewey-hundreds |
300 - Social sciences |
dewey-tens |
300 - Social sciences, sociology & anthropology |
dewey-ones |
305 - Social groups |
dewey-full |
305 |
dewey-sort |
3305 |
dewey-raw |
305 |
dewey-search |
305 |
oclc_num |
760910384 1243544466 |
work_keys_str_mv |
AT taureckbernhard gleichheitfurfortgeschrittenejenseitsvongierundneid |
status_str |
n |
ids_txt_mv |
(CKB)4920000000124855 (OCoLC)760910384 (nllekb)BRILL9783846749845 (MiAaPQ)EBC6517930 (Au-PeEL)EBL6517930 (OCoLC)1243544466 (EXLCZ)994920000000124855 |
is_hierarchy_title |
Gleichheit für Fortgeschrittene : Jenseits von "Gier" und "Neid" / |
_version_ |
1796652991835537409 |
fullrecord |
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01424nam a2200349 i 4500</leader><controlfield tag="001">993584138404498</controlfield><controlfield tag="005">20230117101841.0</controlfield><controlfield tag="006">m o d | </controlfield><controlfield tag="007">cr un uuuua</controlfield><controlfield tag="008">230117s2010 gw ob 001 0 ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">3-8467-4984-2</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.30965/9783846749845</subfield><subfield code="2">DOI</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(CKB)4920000000124855</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)760910384</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(nllekb)BRILL9783846749845</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(MiAaPQ)EBC6517930</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(Au-PeEL)EBL6517930</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)1243544466</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(EXLCZ)994920000000124855</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">MiAaPQ</subfield><subfield code="b">eng</subfield><subfield code="e">rda</subfield><subfield code="e">pn</subfield><subfield code="c">MiAaPQ</subfield><subfield code="d">MiAaPQ</subfield></datafield><datafield tag="050" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">HM821</subfield><subfield code="b">.T387 2010</subfield></datafield><datafield tag="072" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">JFF</subfield><subfield code="2">bicssc</subfield></datafield><datafield tag="072" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">SOC</subfield><subfield code="x">000000</subfield><subfield code="2">bisacsh</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">305</subfield><subfield code="2">23</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Taureck, Bernhard,</subfield><subfield code="e">author.</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Gleichheit für Fortgeschrittene :</subfield><subfield code="b">Jenseits von "Gier" und "Neid" /</subfield><subfield code="c">Bernhard H.F. Taureck.</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Germany :</subfield><subfield code="b">Wilhelm Fink Verlag,</subfield><subfield code="c">[2010]</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="4"><subfield code="c">©2010</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 online resource.</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">computer</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">online resource</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Allenthalben wird massiv für soziale Ungleichheit gesorgt und geworben. Taureck hält dagegen und zeigt, dass gesellschaftliche Gleichheit erforderlich und auch möglich ist. Neid und Gier treibt ganze Volkswirtschaften in den Ruin, das wird an der großen Krise der Banken 2008 allzu sichtbar. Aber ist diese Krise nicht auch eine historische Chance? Eine Chance, die die Verteidiger der Ungleichheit übersehen? Eine fortgeschrittene Gesellschaft benötigt ein fortschrittliches Plädoyer für Gleichheit, das bloße Lippenbekenntnisse ablöst. Die zeitgenössischen Befürworter der Ungleichheit befinden sich auf den Spuren Nietzsches in einer durchaus tragikomischen Situation. Sie verstehen sich tragisch, denn sie reden gegen eine egalitär verblendete Gesellschaft an. Sie erscheinen komisch, da diese Gesellschaft gar nicht egalitär ist. Vielmehr treiben die liberalen Demokratien einen rechtlich-politischen Kalkül der Gleichheit-Ungleichheit. Ihn zu bestimmen wäre hier das Ziel, nicht jedoch ein Klagen über eine im Egalitarismus verblendete und verkümmernde Gesellschaft. Taurecks neues Buch klärt diese tragikomische Lage der Ungleichheits-Befürworter auf, wie sie im Übrigen auch eine Voraussetzung der seit 2008 manifesten Krise der Wirtschaft und des gesamten politischen Systems der liberalen Demokratien bildet, indem es zugleich über den liberal-demokratischen Kalkül der Gleichheit-Ungleichheit aufklärt. Das Buch will Wege aufzeigen, wie Gleichheit rechtlich und sozial erweitert werden kann, ohne dabei jenes Gut zu opfern, das die Anti-Egalitaristen bedroht sehen: die Freiheit der Lebensgestaltung eines jeden. Die angesprochenen Themen finden durch eine Beantwortung folgender Fragen eine Klärung: Was wird an der gesellschaftlichen Gleichheit bemängelt? Was soll an die Stelle der Gleichheit treten? Was ist unter Gleichheit zu verstehen? Wozu eigentlich gesellschaftliche Gleichheit? Wie könnte und wie sollte Gleichheit praktiziert werden?</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2="0"><subfield code="t">Preliminary Material -- Vorweg -- Einleitung -- Gleiche Vorstellungen von der Gleichheit? -- Was geschähe, wenn alle Menschen von Natur aus gleich wären? Der Ansatz von Hobbes und verschiedenen Reaktionen -- Was „gleich“ nicht meint und was es sinnvollerweise bedeutet -- Metaphern der Gleichheit und das Paradigma der Täuschung -- Das Dreieck der Gleichheit -- Was die Antiegalitaristen übersehen -- Was getan werden Kann: Gleichheitsfortschritte -- Warum Freiheit und Gleichheit unnötigerweise einen Gegensatz bilden -- Anmerkungen -- Personenregister.</subfield></datafield><datafield tag="504" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Includes bibliographical references and index.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on print version record.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Social justice.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Social change.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1=" " ind2=" "><subfield code="z">3-7705-4984-8</subfield></datafield><datafield tag="906" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">BOOK</subfield></datafield><datafield tag="ADM" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">2023-02-28 12:45:40 Europe/Vienna</subfield><subfield code="f">System</subfield><subfield code="c">marc21</subfield><subfield code="a">2019-12-15 09:13:23 Europe/Vienna</subfield><subfield code="g">false</subfield></datafield><datafield tag="AVE" ind1=" " ind2=" "><subfield code="i">Brill</subfield><subfield code="P">EBA SFm All</subfield><subfield code="x">https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&portfolio_pid=5343805560004498&Force_direct=true</subfield><subfield code="Z">5343805560004498</subfield><subfield code="b">Available</subfield><subfield code="8">5343805560004498</subfield></datafield></record></collection> |