Benito Mussolini – Konsens durch Mythen : : Eine Analyse der faschistischen Rhetorik zwischen 1929 und 1936 / / Frank Schuhmacher.

Der Diktator Benito Mussolini suchte die Zustimmung und den Beifall der Italienerinnen und Italiener. Seine Rhetorik war aber weniger die eines Manipulators als die eines profunden Kenners der Sehnsüchte und Wünsche seiner Zeit. In der Nachkriegszeit setzte sich das Narrativ durch, dass die italie...

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Superior document:Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books Online, Collection 2022
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Ferdinand Schöningh, Brill | Fink,, 2022.
©2022
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:English
German
Series:Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books Online, Collection 2022.
Physical Description:1 online resource (416 pages)
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Description
Other title:Eine Analyse der faschistischen Rhetorik zwischen 1929 und 1936
Preliminary Material /
Summary:Der Diktator Benito Mussolini suchte die Zustimmung und den Beifall der Italienerinnen und Italiener. Seine Rhetorik war aber weniger die eines Manipulators als die eines profunden Kenners der Sehnsüchte und Wünsche seiner Zeit. In der Nachkriegszeit setzte sich das Narrativ durch, dass die italienische Bevölkerung seiner verdeckten Manipulation hilflos erlegen, gleichzeitig aber schon immer gegen den Faschismus und Mussolini gewesen sei. Dass dem nicht so war, Mussolini eine hohe Zustimmung inner- und außerhalb Italiens genoss – auch und gerade weil er in seinen Reden geschickt auf die Meinungen und Wünsche seiner Zeitgenossen einging –, das wird in dieser breit angelegten Propaganda-Analyse detailreich gezeigt. Die Studie geht dezidiert der Frage nach, wie Mussolini Mythen rhetorisch einsetzte, um gesellschaftlichen Konsens zu erlangen und aufrecht zu erhalten.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3846767476
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Frank Schuhmacher.